Die Kultivierungsgeschichte meiner Tante aus der Inneren Mongolei

(Minghui.org)Ich möchte von der Kultivierungsgeschichte meiner Tante berichten, die in der Inneren Mongolei lebt. Sie ist 62 Jahre alt, Analphabetin, und sie spricht weder Mandarin noch versteht sie es. Auch kann sie kaum Mongolisch lesen und noch weniger Hochchinesisch. Früher war sie so launisch, dass man ihr lieber aus dem Weg ging. Durch Falun Dafa hat sie sich sehr verändert; es geschahen wirklich Wunder.

Analphabetin kann Lunyu lesen und rezitieren

Als ich der Tochter meines Onkels im Mai 2010 von Falun Dafa (auch als Falun Gong bekannt) erzählte, war meine Tante ebenfalls anwesend. Sie hatte verstanden, dass Dafa das Buddha Fa ist, und dass es die Menschen lehrt, besser und barmherziger zu werden. So begann sie, jeden Tag die Vorträge des Meisters anzuhören.

Da meine Tante nur die erste Klasse besucht hatte, konnte sie weder Mongolisch lesen noch Mandarin verstehen. Aber sie hörte weiter zu, und mit der Weisheit, die Dafa ihr gab, konnte sie allmählich verstehen, was der Meister sagte.

Schließlich fasste sie den Entschluss, das Fa mithilfe des Hauptbuches der Praktik, dem Zhuan Falun (Li Hongzhi), zu lernen. In Gedanken rezitierte sie immer wieder „Falun Dafa ist gut“. Sie hielt das Buch in der Hand, und ihre Tochter und ihr Sohn lasen ihr daraus vor. Schließlich war sie in der Lage, die Wörter zu erkennen. Später wollte sie das Lunyu [Vorwort des Zhuan Falun] auswendig lernen. Es dauerte sechs Tage, bis sie den ersten Absatz aufsagen konnte.

Dass eine Analphabetin das Zhuan Falun lesen konnte, erstaunte die Familie. Dadurch begann auch meine Schwiegermutter mit dem Fa-Lesen. Auch die Schwiegermutter meiner Kusine entschied sich, Falun Dafa zu praktizieren und das Fa zu lesen.

Konflikte mit der Schwiegertochter auflösen

Bevor meine Tante eine Kultivierende wurde, hatte sie ein starkes Konkurrenzdenken, und sie war sehr jähzornig. Alles in der Familie stand unter ihrer Kontrolle, und jeder musste sich ihr unterordnen.

Ihre Familie besaß neben mehreren hundert Morgen Land, auch noch etliche Pferde und Kühe. Mein Onkel und meine Tante hatten ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet, um sich das leisten zu können, was sie hatten. So gingen sie sehr vorsichtig mit Geld um.

Die Schwiegertochter meiner Tante war auch stets launisch und wollte ebenfalls die Kontrolle über die Familie und die Finanzen haben. Das passte meiner Tante natürlich nicht, und so gab es etliche Konflikte zwischen den beiden.

Als die Konflikte sich verschärften, wollte ihre Schwiegertochter sich sogar scheiden lassen. Sie schrie meine Tante an und schlug sie sogar, sie ohrfeigte sie und trieb sie aus dem Haus. Meine Tante konnte die Erniedrigungen nicht ertragen und verließ das Haus.

Nach einer schmerzlichen Auseinandersetzung beschloss meine Tante schließlich, strikt den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen, und ihrer Schwiegertochter gegenüber barmherzig zu sein. Sie ließ ihre Anhaftung an Geld und Besitz los und übergab alles ihrer Schwiegertochter.

Das trug dazu bei, dass ihre Schwiegertochter erkannte, wie wunderbar Falun Dafa ist. Auch sie änderte sich. Jetzt rezitiert sie oft von Herzen: „Falun Dafa ist gut“.

Unsere familiären Beziehungen haben sich wirklich verbessert. Sowohl der Sohn als auch die Tochter meiner Tante begannen ebenfalls, Falun Dafa zu praktizieren. Bei Konflikten suchen sie alle im Inneren. Jeder kommt mit jedem aus, und sogar ihr Einkommen ist deutlich gestiegen.

Mit Beginn des Praktizierens von Falun Dafa, waren die gesundheitlichen Probleme meiner Tante verschwunden, was ihre Freunde und Verwandten erstaunte. Immer mehr beschlossen, sich ihr beim Praktizieren von Falun Dafa anzuschließen. Viele ihrer Verwandten haben jetzt angefangen, sich zu kultivieren.

Falun Dafa ist so wunderbar. Solange man es erkennt und mit Dafa übereinstimmt, werden Wunder geschehen!

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