Russland: Praktizierende profitieren von 19. Konferenz zum Erfahrungsaustausch

(Minghui.org) Am 5. Oktober 2018 fand die 19. russische Falun-Dafa-Konferenz Erfahrungsaustausch in St. Petersburg statt. Nach der Konferenz berichteten viele Teilnehmer, dass sie von den Vorträgen ihrer Mitpraktizierenden sehr profitiert haben.

Praktizierender Ivan Kudinov

Ivan Kudinov praktiziert seit 13 Jahren Falun Dafa. Er sagte: „Alle Erfahrungsberichte haben mir gefallen. Ich kann in jedem Bericht meine Lücken erkennen, wie zum Beispiel die Ungeduld.“

Und erzählt weiter: „Ich habe erfahren, wie die Mitpraktizierenden nach innen schauen, damit sie ihre eigenen Probleme finden und überwinden können. Ich werde das auch tun. Für mich ist die Fa-Konferenz ein Fest. Es ist an der Zeit, dass jeder Praktizierende prüft, wie weit er oder sie im Laufe des Jahres vorangekommen ist.“

Aus der Perspektive anderer Familienmitglieder denken

Praktizierende Laurita Strelka

Laurita Strelka aus St. Petersburg praktiziert seit fünf Jahren Falun Dafa. Der Bericht eines neuen Praktizierenden hatte ihr Herz berührt. Er sei früher ärgerlich und ungeduldig mit seiner Mutter gewesen, weil sie beim Gehen gehinkt hatte. Als er Falun Dafa praktizierte, erkannte er, dass sein Stolz und Egoismus ihn daran gehindert hatten, seine Mutter gütig zu behandeln. Er sei trotz ihrer Behinderung hart mit ihr umgegangen.

Laurita erzählte, dass falsche menschliche Anschauungen sie oft daran hindern würden, gütig mit ihrer Mutter, einer ehemaligen Lehrerin, umzugehen. „Zum Beispiel war gestern der Tag des Lehrers. Ich vergaß, mich bei ihr zu melden, weil ich damit beschäftigt war, an der Fa-Konferenz teilzunehmen. Sie hat mir eine Textnachricht geschrieben, dass ich noch zwei Stunden Zeit hätte, mich bei ihr zu melden. Bei ihrer Forderung fühlte ich mich sofort unwohl. Aber die Geschichte dieses neuen Praktizierenden erinnerte mich daran, bei mir selbst zu schauen. Erst da wurde mir bewusst, dass dies ein wichtiger Tag für meine Mutter war. Deshalb entschuldigte ich mich bei ihr und dachte darüber nach, was ich tun könnte, damit sie eine gute Erinnerung an diesen Tag hat.“

Ich habe ein Video mit meinem Smartphone aufgenommen, ein schönes Hintergrundbild hinzugefügt und mit meiner Mutter aufrichtig gesprochen. Ich sagte ihr, dass sie eine ausgezeichnete Lehrerin sei, deren Schüler auf der ganzen Welt leben würden.“

Lauritas Mutter sei von ihren herzlichen Worten bewegt gewesen. Es sei das beste Kompliment, das sie je erhalten habe, habe sie gesagt.

Ich bin glücklich, an einer Fa-Konferenz teilzunehmen

Praktizierende Duong Thi Anh Tuet

Duong Thi Anh Tuet ist aus Vietnam. Sie freute sich, an der Fa-Konferenz teilgenommen zu haben und lobte die Simultanübersetzungen. Diese seien sehr gut organisiert gewesen.

„Ich praktiziere erst seit zwei Jahren. Ich möchte von anderen Praktizierenden lernen, wie man sich kultiviert und weiterentwickelt“, sagte Tuet.

Beschwerden loslassen

Praktizierende Irina Tyrsa

Irina Tyrsa sagte, dass sie der Erfahrungsbericht eines Praktizierenden angesprochen habe, bei dem es um Beschwerden und Konkurrenzverhalten ging. Sie habe bei sich dieselbe Anhaftung bemerkt, aber bisher nicht eingestehen wollen. So habe sie sich bei ihrem Vorgesetzten beschwert, weil ihre Arbeitsbelastung verdoppelt worden war, ohne dabei ihren Lohn anzuheben.

Irina sagte: „Wenn ich mir die Erfahrungen in den Berichten der anderen Praktizierender anhöre, verstehe ich, dass mir Kämpfe und Beschwerden keine positiven Ergebnisse bringen. Ich muss nur meine Arbeit gut machen.“

Dies war Tyrsas erste Fa-Konferenz – sie entdeckte viele Anhaftungen bei sich, während sie den Vorträgen der anderen Praktizierenden zuhörte.

Die Mängel in mir selbst erkennen

Pratizierende Julia Pyatova

Julia Pyatova aus Moskau praktiziert seit sieben Jahren Falun Dafa. Sie erzählte, dass ihr ein Erfahrungsbericht besonders zugesagt habe, in dem es um Eifersucht und Beziehungen zwischen Paaren gegangen sei.

„Die Fa-Konferenz hat mich deutlich erkennen lassen, wo ich es nicht so gut gemacht habe. So kann ich diese Probleme nun angehen“, sagte Julia.

Julia fand bei sich Eifersucht, Konkurrenzverhalten und die mangelnde Bereitschaft, Kritik anzunehmen. Sie lernte auch, dass sie gütiger zu ihrer Schwiegermutter sein sollte: „Sie ist ein gewöhnlicher Mensch und schaut gerne fern. Ich habe entschieden, dass ich sie eben so akzeptieren muss, wie sie momentan ist. Ich werde darüber nachdenken, wie ich ihr helfen und mich um sie kümmern kann. Außerdem will ich sie öfter anrufen“, fügte Julia hinzu.