Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Der Meister gab mir ein neues Leben“

Nachdem alle Untersuchungen im Krankenhaus abgeschlossen waren, sagte der Arzt zu meinem Sohn: „Die Därme und inneren Organe Ihres Vaters sind restlos verfault. Sie sollten ihn schnell nach Hause bringen, sonst schaffen Sie es nicht mehr.“ Damit wollte er sagen, dass mein Leben jeder Zeit enden konnte.

Meine Familienmitglieder waren sehr erschrocken und fingen sofort an, meine Beerdigung vorzubereiten. Inzwischen verlor ich bereits mein Bewusstsein. Es hatte den Anschein, als ob ich meine letzten Atemzügen tat. Da hatte ich folgende Vision: Der Meister hielt mir eine Schüssel mit verdorbenen Fleisch hin. Das könnte bedeuten, dass er meinen Körper gereinigt und die verfaulten Organe weggeräumt hatte. Aber es könnte auch ein Trugbild des Bösen sein, damit ich glaubte, dass meinen Körper ganz verfault und nicht mehr zu retten war.

Als nächstes sah ich, wie sich ein häretischer Geist in meinen Neffen verwandelte. Er führte meinen Urgeist zu einem Grab, das für mich vorbereitet war, und sagte: „Schau mal, wie gut das Grab ist. Es hat ein ausgezeichnetes Feng-Shui.“ Sein Ziel war, dass ich meinen Tod und somit das Arrangement der alten Mächte akzeptierte. Mit aller Kraft wiedersetzte ich mich: „Ich bin ein Dafa-Jünger. Hier ist nicht mein Platz und ich werde auch nicht hierbleiben.“

Unter dem Schutz des Meisters konnte ich alle Erscheinungen während dieser dämonischen Prüfung leicht nehmen. Ganz gleich, wie kritisch mein körperlicher Zustand und wie gefährlich meine Situation auch war. Ich war mir sicher: „Ich bin ein Dafa-Jünger, bin frei von Krankheiten und werde nicht sterben.“ 

Der Meister hat uns erklärt:

„‚Ich bin kein normaler Mensch, ich bin ein Praktizierender, ihr sollt mich nicht so behandeln, ich bin ein Falun Dafa-Kultivierender.‘ Sobald dieser Gedanke auftauchte, ‚husch‘ war plötzlich alles wieder weg, eigentlich war all das herbeigezaubert.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 353)

Es war wirklich so.

Am nächsten Tag nach der Morgendämmerung kam eine Familie aus dem Dorf mit Weihrauch und Feuerpapier zu meiner Beerdigung. Aber ich war nicht gestorben. Daraufhin brachte mein Sohn den Dorfarzt zu mir, um mir eine Spritze geben zu lassen. Am dritten Tag fühlte ich die Einstichstelle der Spritze besonders schmerzhaft. Da verstand ich den Hinweis des Meisters, mir keine weitere Spritze mehr geben zu lassen. „Ich will die Spritze nicht mehr¡“, sagte ich zu meinem Sohn. Er fand es schade, die Medizin zu verschwenden. So fragte ich ihn: „Um wen geht es dir, um das Medikament oder um mich? Denn wenn ich noch mehr Spritzen bekomme, werde ich sterben.“

Danach bestand er nicht mehr auf einer Weiterbehandlung. Von da an ging es mir Tag für Tag besser. Am elften Tag war ich wieder ganz genesen und ging in den Gemüsegarten, um zu arbeiten. Als mich die anderen Dorfbewohner sahen, waren sie verängstigt und dachten, sie sähen meinen Geist. Die Nachricht von meiner Genesung verbreitete sich jedoch schnell, und die Dorfbewohner kamen aus Neugier, um mich zu sehen. Einer fragte: „Bist du nicht tot?“ Ich erwiderte: „Im Krankenhaus konnten sie mir zwar nicht helfen, aber mein Meister hat mich gerettet.“

Auszug aus „Der Meister hat mich wieder gerettet“

Vor ein paar Tage tauschte ich mich mit einer Mitpraktizierenden über meinen Zustand aus. Sie sagte zu mir, dass ich die alten Mächte nur teilweise abgelehnt und somit Lücken gelassen hätte.

Zwar habe ich oft das Fa gelernt und auch oft die Erfahrungsberichte der Praktizierenden gelesen, aber trotzdem an einer falschen Ansicht festgehalten. Es dauerte einige Zeit, bis die schlechten Dinge in meinem Raum bereinigt waren, denn ich hatte schwere Fehler begangen und war in den letzten Jahren auf Abwege geraten. Es hatte seinen Grund, warum es mir hier und da weh tat.

Meine Mitpraktizierenden waren aber der Meinung, dass ich das überhaupt nicht anerkennen dürfe. Selbst wenn ich Fehler gemacht hatte, sei dies auch auf das Arrangement der alten Mächte zurückzuführen. Außerdem sollten wir nicht in ewiger Reue versinken. Das würde den alten Mächten wiederum einen Vorwand zur Verfolgung liefern. 

Der Meister sagt dazu:

„Fühlt euch nicht [von alten Fehlern] belastet, wenn du Fehler gemacht hast, dann mach es wieder gut. Macht euch über die Sachen von früher keine Gedanken, denkt besser daran, wie ihr es in Zukunft gut machen könnt, übernehmt wirklich die Verantwortung für euch selbst und alle Wesen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, März 2002)

Ich erkannte: Wenn etwas nicht vom Meister arrangiert ist, werde ich es auf keinen Fall annehmen. Natürlich suchte ich nach Mängeln bei meiner Xinxing. Der Meister wird sofort alles Schlechte von mir wegräumen. Die schlechten Dinge werden blitzschnell aufgelöst. Als ich das verstand, liefen mir Tränen übers Gesicht. In den letzten Jahren hatte ich mich viel zu mühsam kultiviert, da mir manche Fa-Grundsätze nicht wirklich klar gewesen waren.