Aus Deutschland: Beschützt durch die Kraft des Meisters
(Minghui.org) Solange ich denken kann, sehe und fühle ich mehr als mir lieb ist. Als kleines Kind setzten sich nachts hässliche, gruselige Zwerge auf meine Bettkante und beobachteten mich. Tagsüber sah ich Schatten vorbeihuschen, sah Menschen, die von schwarzem wolkenähnlichem Dunst umhüllt waren und ich fühlte oft, dass ich nicht allein im Zimmer war. Das machte mir sehr große Angst und es gab niemanden, mit dem ich darüber sprechen konnte.
Von dunklen Wesen bedrängt - von Panik beherrscht
Während meiner Pubertät wurde es dann noch schlimmer. Da kamen, wenn ich schlief und später auch im Wachzustand, dunkle Wesen und pressten sich auf mich. Ich konnte mich nicht wehren, nicht sprechen, ich war absolut bewegungsunfähig. Die Panik beherrschte mich. Als diese Wesen dann von mir abließen, fühlte ich mich sehr, sehr schlapp und mir tat der Unterleib und der untere Rücken weh. Einmal riefen sie sogar meinen Namen. Über mehrere Jahre hinweg war ich fast jede Nacht, diesem „Besuch“ wie ich es nannte, hilflos ausgeliefert. Dann sprach ich mit meinen Eltern darüber. Manchmal kroch ich dann sogar zu meinen Eltern ins Bett. Und selbst dann, zwischen meinen Eltern liegend, wurde ich von diesen Wesen bedrängt und konnte nicht um Hilfe rufen. Denn jedes Mal, wenn das geschah, war ich absolut starr und bewegungsunfähig. Das Einzige was ich konnte, sobald ich den ersten Schock überwunden hatte, war denken. Und ich fing an zu beten. Ich hatte nie Interesse für das Christentum gehabt. Meine Eltern jedoch fanden das sehr wichtig und so musste ich auch regelmäßig in die Kirche gehen. Also war das Erstbeste, was mir in diesen Momenten einfiel, das „Vater unser“ zu beten. Dabei wurde es wie ein Kampf zwischen dem Wesen und mir. Wenn ich stark genug dabeiblieb, dann ließ es schneller von mir ab. Doch natürlich hatte ich panische Angst. Was ist das, was mich heimsucht? Was macht es mit mir? Warum passiert mir das? Was kann ich dagegen tun?
Suche nach Antworten ergebnislos - Flucht in Alkohol und Drogen
Wo kann ich diese Informationen bekommen? Wer kann mir helfen? Meine Suche nach Antworten führte mich zu Heilpraktikern, Geistheilern und Schamanen. Doch helfen konnte mir keiner und noch weniger konnten sie mir meine Fragen beantworten. Mit der Zeit konnte ich die Nächte nur noch mit eingeschaltetem Fernseher und Licht verbringen. Ich hatte nur noch Angst. Ich spürte, wenn diese Wesen auf meiner Bettdecke, auf mir saßen und ich war hilflos. Mit zunehmendem Alter wurde diese Art von Besuch seltener. Aber die Angst und das Gefühl der Hilflosigkeit blieben. Und ich sah und spürte noch immer mehr als ich wollte. Manchmal war es ja ganz hilfreich. Zum Beispiel befiel mich eine innere Unruhe, fast schon Panik, so dass ich sofort von dem Ort, an dem ich mich gerade befand, verschwinden musste. Später habe ich dann erfahren, dass sich große Unfälle oder Massenschlägereien kurz nach meinem Verschwinden ereignet haben. Mit der Zeit lernte ich, diesem Fluchtinstinkt zu vertrauen und nicht mehr infrage zu stellen. Eine ganz andere Sache war es natürlich, wenn ich bei Menschen die eine Hälfte des Gesichtes normal sah und die andere als Dämonenfratze. Was war nur los mit mir und warum hatte ich das? Ich wollte das nicht, lehnte es ab und leugnete es! Ich wollte doch immer nur normal sein! Auf der Suche nach Verdrängung und nach erholsamem Schlaf habe ich immer häufiger zu Alkohol und Drogen gegriffen. Jahrelang. Ohne Erfolg.
Erst Falun Dafa änderte die Situation
Als ich dann, viele schlaflose und ängstliche Jahre später, zu Falun Dafa kam, hat sich diese Situation komplett verändert. Ich habe als Erstes Falun Gong - der Weg zur Vollendung gelesen und war gefesselt von dem Inhalt. Sollte ich endlich die Antworten auf meine Fragen erhalten? Es wurde sogar noch besser: Ich hatte gerade erst angefangen das Zhuan Falun zu lesen und da kam wieder der Besuch. Dieses Mal in Form von einer alten, weißhaarigen, scheinbar netten Frau. Meine Alarmglocken klingelten. Sie beugte sich über mich und sagte: „Du erfährst ja gerade ziemlich viel. Kommst dir wohl besonders schlau vor.“ Ich rief den Namen des Meisters und sofort war dieser Geist verschwunden. Ähnliche Situationen begegneten mir noch wenige Male und immer lösten sie sich sofort auf, nachdem ich den Namen des Meisters gerufen hatte. Ich war überwältigt. Konnte es sein, dass ich nicht nur Antworten, sondern auch Schutz gefunden habe? Einfach so? Ohne Bedingungen?! Einmal träumte ich von einer Art Klinik. Ich wurde um Hilfe in ein Patientenzimmer gerufen. Als ich eintrat, kam eine dunkelhaarige Frau in einem weißen zerfetzten Kleid auf mich zu. Meine Begleiter hinter mir verschwanden plötzlich und schlossen die Tür. Ich war also allein mit dieser Frau. Sie kam immer näher und schien einem Horrorfilm entsprungen zu sein. Ihre Augen waren schwarz mit geplatzten roten Adern und sie blieb Nase an Nase vor mir stehen. Sie packte mit beiden Händen meinen Kopf und starrte mich an. Ich blieb ganz ruhig und sagte den Namen des Meisters – Li Hongzhi. Die Frau wurde aufmerksam. Ich sagte den Namen des Meisters noch zwei Mal und auf einmal stand eine fröhliche, gesunde, junge Frau vor mir. Sie hatte nun blonde Haare und tiefstrahlende blaue Augen. Ich unterhielt mich mit ihr und empfahl ihr, das Zhuan Falun zu lesen und auf einmal saß sie auf dem Bett im Krankenzimmer und las das Buch. Sie war sehr dankbar. Ich wachte auf und war verblüfft. Was war das? Manchmal habe ich diese Art von Träumen und ich bin jedes Mal erstaunt von der Kraft des Meisters. Vor allem aber bin ich dankbar! Dankbar, endlich ohne Angst ins Bett zu gehen und schlafen zu können. Dankbar, für die Antworten auf meine Fragen. Dankbar, nicht mehr so viel zu sehen und zu fühlen.
Ich glaube, der Meister war schon immer bei mir und hat mich beschützt. Denn an eine Situation erinnere ich mich noch sehr genau: Ich war 13 oder 14 Jahre alt und lag abends mal wieder weinend im Bett. Ich beschwerte mich über die Ungerechtigkeiten in meinem Leben. Über die Gewalt, physisch und psychisch. Ich sagte, dass es keinen Gott geben könne und wenn doch dann wäre er ein ... nun ich dachte und sprach sehr schlecht. Als ich dann einschlief, befand ich mich auf einmal in einer riesigen Halle und ein sehr großer und grell leuchtender Mann stand vor mir. Nun ich glaube, dass es ein Mann war. Denn ich bin sofort auf die Knie gefallen und habe meine Stirn auf den Boden gepresst. Das Licht leuchtete so hell und grell, dass ich nicht einmal die Augen öffnen konnte. Ich fühlte mich voller Scham und Reue über meine Worte vor dem Einschlafen. Der Mann legte mir seine Hand auf den Kopf und sagte, er wäre immer bei mir und ich bräuchte keine Angst zu haben. Als ich am nächsten Tag aufwachte, musste ich sofort weinen und verspürte wieder diese Reue über meine Worte.
Jetzt erst bin ich in der Lage, vieles aber nicht alles, aus meinem Leben zu verstehen. Jetzt erst kann ich mich und mein Leben akzeptieren. Ich beschwere mich nicht mehr über scheinbare Ungerechtigkeiten. Denn ich weiß, dass der Meister das Beste für mich arrangiert hat und immer bei mir ist und mich beschützt.
Auf meiner Suche nach Antworten und Schutz habe ich verschiedene Wege kennengelernt. Manche habe ich freiwillig beschritten und andere unter Zwang.
Dadurch habe ich Dinge verschiedener Schulen angenommen. Es ist mir ein großes Bedürfnis, an dieser Stelle alle Dinge, die nicht zu Falun Dafa gehören, öffentlich abzulehnen.
Ich danke meinem Lehrer und Meister Li Hongzhi von ganzem Herzen.
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Rubrik: Weg der Kultivierung