Schweden: Chinesische Botschaft versucht vergeblich, friedlichen Protest der Falun-Dafa-Praktizierenden zu stören
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende haben am 24. November 2018 eine Veranstaltung vor der chinesischen Botschaft in Stockholm abgehalten. Mit großen Transparenten protestierten sie gegen die jüngsten Massenverhaftungen von Praktizierenden in China. Sie forderten das Ende der durch die Kommunistische Partei Chinas betriebenen Verfolgung.
Da es an diesem Tag geschneit hatte, fuhren die Fahrzeuge langsamer als sonst. Autofahrer drückten ihre Unterstützung aus, indem sie den Praktizierenden zuwinkten und den Daumen hochhielten. Die Praktizierenden zeigten die Falun-Dafa-Übungen und sprachen mit Passanten über die Verfolgung, die in China immer noch an der Tagesordnung ist.
Falun-Dafa-Praktizierende machen vor der chinesischen Botschaft in Stockholm die Übungen.
Kurz nach Beginn der Veranstaltung dröhnte plötzlich vom Hof der chinesischen Botschaft eine Kakophonie an Lärm. Die Mitarbeiter der Botschaft hatten beschlossen, Propagandalieder der KP über drei große Lautsprecher zu übertragen, um die Veranstaltung der Praktizierenden zu stören.
Die Praktizierenden machten gelassen weiter die Übungen und informierten Passanten und Polizisten über Falun Dafa und die Verfolgung.
Mehrere Radfahrer erzählten den Praktizierenden, dass sie den Lärm gehört hätten und wissen wollten, was los sei. Als ein junger Mann erfahren hatte, dass das Botschaftspersonal versuchte, ihren friedlichen Protest zu stören, war er empört. Er zeigte auf die Botschaft und sagte: „Die haben sie ja nicht mehr alle. Das ist ja wohl lächerlich!“
Der Lärm der Botschaft zieht die Anwohner (die linken beiden Personen) an, sich über Falun Dafa zu informieren.
Ein Paar mittleren Alters war empört über den Versuch der Botschaft, den friedlichen Protest der Praktizierenden zu stören. Sie gingen zu einem Polizeifahrzeug und schlugen dem Polizisten vor, die Störung durch die Botschaft abzustellen.
Der Polizist stimmte zu, und sagte, dass die Handlung der Botschaft unzulässig sei, da der Lärm nicht nur die Veranstaltung der Praktizierenden beeinträchtige, sondern auch die Anwohner störe. Er sagte, er werde einen Bericht an die Polizei und das schwedische Außenministerium schreiben.
Wegen der Kälte waren vor der Lärmbelästigung durch die Botschaft nur wenige Menschen unterwegs gewesen und wenn, dann hatten sie es sehr eilig gehabt. Doch gerade wegen des Lärms kamen mehr Menschen vorbei und informierten sich über Falun Dafa.
Eine Praktizierende namens Cecilia sagte, dass sie nicht erwartet habe, dass so viele Menschen kommen würden, um etwas über Falun Dafa zu erfahren. Mit wenigen Worten erklärten die Praktizierenden der Öffentlichkeit die Angelegenheit, und ohne allzu viele weitere Erklärungen äußerten alle ihre Empörung über die schurkischen Mittel der Botschaft.
Viele Menschen nahmen Flyer über Falun Dafa mit. Einige erkundigten sich auch nach dem lokalen Übungsort.
Praktizierende machen auf dem Coin Square, neben dem Royal Palace in der Stockholmer Innenstadt auf die Verfolgung aufmerksam.
Gegen Mittag kam die Sonne heraus, und die Praktizierenden gingen zum Coin Square neben dem Königspalast in der Innenstadt von Stockholm. Dort taten sie weiter das, was sie tun wollten: auf die Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam machen und um Mithilfe bitten, sie zu beenden.
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