Meine Erkenntnis über „Kultivierungsumgebung“

(Minghui.org) Der Meister sagt:

„Das Verhalten der Dafa-Schüler auf hohen Ebenen, das in dieser Umgebung entsteht, einschließlich aller Worte und Taten, kann einen seine eigenen Schwächen erkennen und den Abstand zu den anderen finden lassen, es kann Menschen berühren und kann das Verhalten harmonisieren und veredeln und die Menschen sich schneller erhöhen lassen.“ (Li Hongzhi, Umgebung, 17.10.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Während der Zeit der Fa-Berichtigung dient der Austausch unter uns Praktizierenden insbesondere dazu, uns bezüglich unserer Mission der Fa-Bestätigung zu verbessern. Jedoch können wir durch die bösen Faktoren leicht voneinander getrennt werden, was Auswirkungen auf unsere persönliche Kultivierung und gemeinsame Fa-Bestätigung hat.

Vor einigen Tagen sagte mir ein Mitpraktizierender, dass ein Ehepaar (beide Falun-Dafa-Praktizierende) schon seit langer Zeit Konflikte miteinander habe. Es würde sich jedoch nicht mit anderen Praktizierenden darüber austauschen wollen. Indirekt meinte er damit, dass das Ehepaar seine Konflikte und Probleme bewusst verberge. Damals dachte ich: „Wenn wir auf Probleme stoßen, dürfen wir nicht nur auf die Mängel der anderen achten, sondern müssen auch über unsere eigenen Probleme nachdenken. Die beiden möchten ihre Probleme vielleicht nicht offenbaren, weil es ihnen darum geht, ihr Gesicht zu wahren. Aber warum macht die Kultivierungsumgebung unseren Mitpraktizierenden solche ‚Angst’, dass sie sich nicht öffnen wollen? Das ist nämlich das eigentliche Problem.“

Wenn ein Mitpraktizierender seine Probleme unter den Praktizierenden offen anspricht, trifft er oft auf Unverständnis, sodass auch keine gemeinsame Erhöhung erfolgen kann. Eher erntet er Spott und Verachtung  oder es hagelt Vorwürfe oder es werden Gerüchte verbreitet. Ist das im Sinne des Meisters? Kann so unter den Mitpraktizierenden eine Vertrauensbasis geschaffen werden? Wenn ein Praktizierender mehrmals eine solche Erfahrung gemacht hat, wird er sich den Mitpraktizierenden aufgrund menschlicher Gesinnungen eher nicht mitteilen wollen. So entsteht unter den Praktizierenden unbemerkt eine Trennung, die dann von den bösen Faktoren ausgenutzt wird.

Der Meister warnt:

„Kultiviert euch selbst. Ich möchte nicht, dass die Umgebung der Dafa-Jünger zu einer Umgebung wird, in der man sich gegenseitig Vorwürfe macht. Ich möchte diese Umgebung zu einer Umgebung machen, in der ihr alle Kritik aufnehmen und gleichzeitig nach innen schauen könnt. Wenn jeder sich selbst kultiviert, nach innen schaut und jeder sich selbst gut kultiviert, werden es dann nicht weniger Konflikte sein? Ist dieser Grundsatz seit Anfang meiner Fa-Verbreitung bis heute nicht immer noch so geblieben? Ein Kultivierender wird sich nicht durch Vorwürfe verbessern. Es wird auch nicht so sein, dass ich als Meister jemanden durch Kritik verbessern kann. Ihr werdet auch nicht durch gegenseitige Kritik oder Vorwürfe besser sein. Es ist so, dass ihr durch die eigene Kultivierung besser werdet. Der Meister hat heute das Fa bis zu diesem Punkt erklärt, so sollt ihr von nun an beginnen, in dieser Hinsicht aufmerksam zu werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Alle Praktizierenden haben ganz persönliche Mängel. Wenn jeder, sei es der betreffende Praktizierende selbst oder die Praktizierenden in seiner Umgebung, bei Mängeln nach dem Fa handeln kann, wird sein Verhalten harmonisiert und die Ebene erhöht. So ist es im Sinne des Meisters.

Das ist meine persönliche Erkenntnis auf meiner Ebene und dient nur als Referenz.