Nach sechsjähriger Haft jetzt erneut zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt – wegen ihres Glaubens
(Minghui.org) Cheng Quanying, 69, eine Falun-Dafa-Praktizierende aus dem Landkreis Taigu, Stadt Jinzhong, Provinz Shanxi, ist vor kurzem vom Kreisgericht Taigu verurteilt worden. Trotz der gut begründeten Verteidigung ihrer Anwältin verurteilte das Gericht sie wegen ihres Glaubens zu sieben Jahren Gefängnis.
Cheng weigerte sich, das Urteil zu akzeptieren. Sie erklärte, sie werde beim Mittleren Gericht der Stadt Jinzhong Berufung einlegen.
2018 im Kreisgericht Taigu verurteilt: sieben Jahre Gefängnis
Um anderen zu verstehen zu geben, dass Falun Dafa zu Unrecht verfolgt wird, hatte Cheng mit anderen über die spirituelle Praxis gesprochen. Jemand meldete sie der Polizei am 19. Juli 2018, als sie im Dorf Beiguo, Gemeinde Shuixiuu im Kreis Taigu, wieder in dieser Angelegenheit unterwegs war. Beamte der Polizeiwache der Gemeinde Shuixiu nahmen sie daraufhin fest und durchsuchten ihr Haus.
Am 1. August wurde sie offiziell verhaftet und im Untersuchungsgefängnis der Stadt Jinzhong festgehalten. Gao, ein Beamter der Polizeistation, reichte auf Befehl von Li Yusheng, dem Leiter der Staatssicherheitsabteilung des Landkreises Taigu, ihren Fall am 11. Oktober bei der dortigen Staatsanwaltschaft ein. Zwei Tage später übergab der Staatsanwalt den Fall an das Kreisgericht Taigu.
Cheng stand am 21. November vor Gericht. Das abschließende Urteil lautete: sieben Jahre Gefängnis!
2007 schon einmal aus dem gleichen Grund verhaftet und verurteilt
Cheng war zuvor schon einmal wegen des Glaubens an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Als sie damals mit anderen über Falun Dafa sprach, wurde sie von der örtlichen Polizei verhaftet. Das war am 20. Oktober 2007. Später wurde sie zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Im Frauengefängnis der Provinz Shanxi misshandelte man sie, sodass sie sich bald in einem kritischen Zustand befand. So wurde sie 2009 auf Kaution freigelassen, damit sie sich einer ärztlichen Behandlung unterziehen konnte. Aber schon im August 2010 verhaftete die Polizei sie erneut und brachte sie ins Gefängnis zurück. In dieser Situation verschlimmerten sich ihre Krankheiten; durch extrem hohe Blutdruckwerte geriet ihr Leben in Gefahr.
Polizei hört nicht auf, sie zu schikanieren
Auch nachdem Cheng am 15. Januar 2013 nach Hause zurückgekehrt war, ließen Beamte der Kreispolizei von Taigu und der Polizeiwache der Gemeinde Mingxing sie nicht in Ruhe. Mit allerlei Ausreden schikanierten sie Cheng immer wieder. Ihre Familie erinnerte die Beamten daran, dass Cheng freigelassen worden war. Darauf erwiderte der Polizist Yang Lijuan: „Auch wenn Falun-Dafa-Praktizierende freigelassen werden, hören wir nicht auf, sie zu schikanieren!“
Drei Beamte des Büros 610 und zwei Beamte der Polizeistation des Landkreises Taigu drangen am 19. November 2013 um 12 Uhr gewaltsam in Chengs Haus ein. Sie gaben vor, ihr helfen zu wollen, Unterhaltsgeld zu beantragen und einen Arbeitsplatz zu finden. In Wirklichkeit versuchten sie, Cheng und ihre Kinder dazu zu bringen, Papiere zu unterschreiben. Als ihnen das nicht gelang, beschlagnahmte der Leiter des Büros 610 acht Falun-Dafa-Bücher.
Warum Cheng allen die Wahrheit über Falun Dafa erzählen wollte
Cheng war früher krank gewesen und musste sehr oft zum Arzt gehen. Aber keiner konnte die Ursache ihrer Krankheiten finden. Einige Ärzte dachten, dass es Milzbrand sei. Andere sagten, es sei Kindbettfieber. Sie musste jeden Tag Medikamente einnehmen, um überhaupt am Leben zu bleiben.
Bald, nachdem sie angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden ihre Krankheiten. Weil sie sich verjüngt fühlte und voller Energie war, sagte sie allen, die sie kannte: „Falun Dafa ist gut!“ Sie wollte, dass andere ihr Glück teilten und auch von Falun Dafa profitierten.
An der Verfolgung beteiligt:
Polizeistation der Gemeinde Shuixiu: +86-354-6324111Gao, Polizist: +86-18735428234Yang Shen, Richter, verantwortlich für den Fall: +86-354-3528312
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