Istanbul: Pressekonferenz vor chinesischen Konsulat während Menschenrechtswoche

(Minghui.org) Türkische Falun-Dafa-Praktizierende versammelten sich vor dem chinesischen Konsulat in Istanbul. Sie machten auf die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China aufmerksam und protestierten gegen die unvermindert weitergeführte Verfolgung. Die Kommunistische Partei Chinas hatte im Juli 1999 begonnen, Falun Dafa zu unterdrücken. Die Aktion der Praktizierenden fand während der Menschenrechtswoche am 7. Dezember 2018 statt.

Trotz der Kälte führten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vor und veranstalteten eine Pressekonferenz über die Verfolgung in China.

Meditierende Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat in Istanbul

Ein Chinese, der dem Konsulatpersonal angehörte, sagte zu den Fotografen, die bei der Pressekonferenz anwesend waren, sie dürften keine Fotos machen, auch nicht von den Praktizierenden. Der Angestellte des Konsulats fragte einen Praktizierenden: „Waren Sie schon einmal in China? Sie kennen China überhaupt nicht.“ Der Praktizierende antwortete: „Wir können nicht nach China fahren, sonst werden wir verhaftet!“ Der chinesische Angestellte wurde schließlich von der türkischen Polizei wegen seines weiterhin aggressiven Verhaltens weggebracht.

Während der einstündigen Veranstaltung blieben die Passanten stehen und nahmen Informationsbroschüren entgegen. Andere lächelten und hoben anerkennend ihren Daumen hoch.

Die Zeitung Sözcü berichtet auf ihrer Website über den Protest.

Die Transparente erregten viel Aufmerksamkeit bei den Medien. Sie schickten Reporter, um über die Veranstaltung zu berichten. Die Reporter stammten von den meistgelesenen Zeitungen der Türkei. Unter ihnen gehörten auch welche der Zeitung Sözcü an, die anschließend einen Videobericht über das Ereignis veröffentlichte. Auch andere Zeitungen veröffentlichten Berichte auf ihren Websites.

Die Zeitung Sözcü erwähnte in ihrem Bericht, dass bestätigten Berichten zufolge über 4.000 Praktizierende bei der Verfolgung getötet worden seien. Der Bericht erwähnte auch das brutale Verbrechen des Organraubs an Praktizierenden und anderen Gefangenen aus Gewissensgründen.