„Hamburg Summit“: Falun-Dafa-Praktizierende informieren Konferenzteilnehmer über Verfolgung in China
(Minghui.org) Während des Hamburg Summit: China meets Europe 2018 am 26. und 27. November forderten Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland mit zwei Aktionen das Ende der Verfolgung in China. Diese seit 2004 alle zwei Jahre stattfindende hochrangige Konferenz über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Europa und China wurde von der Handelskammer Hamburg organisiert. Die chinesische Delegation wurde in diesem Jahr vom chinesischen stellvertretenden Ministerpräsidenten Liu He angeführt.
Vor dem Tagungsgebäude des Hamburg Summit 2018 halten Falun-Dafa-Praktizierende Transparente.
Vor dem Haupttagungsort der Handelskammer standen die Falun-Dafa-Praktizierenden mit großen Transparenten. Auf ihnen wurde in Chinesisch, Deutsch und Englisch das Ende der Verfolgung und die Beendigung des Organraubs an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China gefordert.
Passanten schätzen den Einsatz der Praktizierenden
Viele Teilnehmer der Konferenz nahmen die Informationsmaterialien der Praktizierenden entgegen. Einige deutsche Delegierte sagten, sie hätten von der Verfolgung gehört. Sie dankten den Praktizierenden, dass sie während der Konferenz so wichtige Informationen verteilen würden.
Auch Passanten blieben stehen und sprachen mit den Praktizierenden über die Situation in China. Eine Frau mittleren Alters schüttelte im Hinblick auf die Verfolgung ungläubig den Kopf und sagte: „Das kann nicht wahr sein. Davon habe ich noch nie etwas gehört! Ich danke Ihnen für die Informationen. Zu Hause werde ich mir die Website genauer anschauen.“
Ein älterer Mann wollte mehr erfahren und unterhielt sich mit einer Praktizierenden. Nachdem er die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren hatte, klopfte er ihr ermutigend auf die Schulter und sagte: „Es freut mich, dass Sie hier stehen und darauf aufmerksam machen. Nur weiter so!“
Positive Haltung der Polizei
Ein Sicherheitsbeauftragter forderte die Praktizierenden im Namen der chinesischen Seite auf, vor dem Eingang der Handelskammer keine Flyer mehr zu verteilen. Doch Polizei und Versammlungsbehörde unterstützten die Praktizierenden. „Schließlich gibt es in Deutschland das Recht auf Meinungsfreiheit – wir sind nicht in China“, so der Zuständige der Versammlungsbehörde. Und Polizisten versicherten den Praktizierenden: „Sie können da ruhig stehen und Ihre Flyer verteilen, das ist Ihr Recht. Sollte Ihnen jemand Probleme bereiten, schicken Sie ihn zu uns. Wir klären das dann.“
„Aber das war nicht immer so“, sagte der Praktizierende Florian. „Als damals [Ex-Parteichef] Jiang Zemin nach Deutschland kam und die Praktizierenden bei dieser Gelegenheit über die Verfolgung von Falun Gong aufklären wollten und die Beendigung der Verfolgung forderten, wurden manche von ihnen verhaftet! Die Situation hat sich sehr verändert.“
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