Die positiven Eigenschaften von Falun Gong: Lehrer (Teil 2)

(Minghui.org) 

Teil 1: Die positiven Eigenschaften von Falun Gong: Lehrer (Teil 1)

Auch die Lehrer in China sind dem Verfall der moralischen Werte zum Opfer gefallen. Viele haben Geld von ihren Schülern genommen und sie schikaniert.

Andere Lehrer dagegen praktizieren Falun Gong und folgen den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem täglichen Leben. Um diese Lehrer geht es in diesem Artikel. Wir berichten über zwei von ihnen, wie sie während der 19-jährigen Verfolgung durch das kommunistische Regime standhaft in ihrem Glauben geblieben sind.

Eine pensionierte Lehrerin in Sichuan

Yang Qinyun, heute Mitte 70, ist eine pensionierte Lehrerin in Luzhou in der Provinz Sichuan. Früher war sie einmal so schwer krank, dass sie nicht gehen konnte. Sie wurde von ihren Schülern buchstäblich zu einem Falun-Gong-Übungsplatz getragen. Nachdem sie begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, wurde sie völlig gesund.

Bei Yang wurde eine unheilbare Krankheit festgestellt. Sie konnte weder essen noch gehen, sprechen oder sehen. Sie hatte am ganzen Körper Schmerzen und war so schwach, dass sie nur noch auf einem Sofa sitzen konnte. Die Schmerzen am ganzen Körper ließen sie nicht mehr schlafen.

Sie nahm eine Menge Medikamente ein und bekam infolge der Nebenwirkungen der Medikamente Magenprobleme. Sie konnte keine rohen oder kalten Nahrungsmittel essen und vertrug keine harten, gewürzten oder gebratenen Speisen.

Yang durfte ihre Hände nicht mit kaltem Wasser waschen, da sie sich sonst erkältete und Atemprobleme bekam. Sie ertrug weder Hitze, Kälte oder Helligkeit und konnte nur eine kurze Distanz gehen und war dann erschöpft. Dabei betrug ihre Herzschlagrate durchschnittlich 130 – 160 Schläge in der Minute.

Yang wurde an einem Riesenzellentumor der Knochen operiert, was eine Infektion des Knochenmarks in ihrem linken Bein zur Folge hatte. Sie hatte heftige Schmerzen. Über zehn Jahre benutzte sie eine Gehhilfe, bis sie schließlich nicht einmal mehr mit Krücken gehen konnte.

Ihr Mann kümmerte sich um sie. Eine spontane Gehirnblutung führte bei ihm zu einer Lähmung und so waren sie dann beide, Mann und Frau bettlägerig. Sie waren so hilflos, dass sie ihren Kindern nahelegten, ihre Beerdigung vorzubereiten.

Eines Tages bekam Yang Besuch von einer ihrer Schülerinnen und die schlug vor, sie solle Falun Gong praktizieren. Die Schülerin sagte: „Sie beide sind bettlägerig. Einer von Ihnen sollte aufstehen können.“

Yang dachte: „Wie kann ich Falun Gong praktizieren, wo ich noch nicht einmal gehen kann. Die Ärzte sagten, meine Krankheit sei unheilbar. Welche Praktik könnte mir da noch helfen? Ich möchte das nicht.“ Sie lehnte den Vorschlag der Schülerin ab.

Nach ein paar Tagen kam die Schülerin mit mehreren anderen Schülern zurück und sagte, sie könnten Yang zum Falun-Gong-Übungsplatz tragen. Eine Freundin ermutigte sie zu gehen. Widerstrebend willigte sie ein und ließ sich von den Schülern zum Übungsplatz bringen.

Mehrere junge Leute trugen sie vorsichtig und setzten sie behutsam auf dem Boden des Übungsplatzes ab. Sie saß unter den anderen und betrachtete neugierig die für sie nur verschwommen wahrnehmbaren Szene. Sie dachte: „Was machen die denn da? Ist das nicht Aberglaube?“

Nachdem sie ein halbe Stunde gesessen war, halfen ihr einige Leute auf die Beine. Auf wundersame Weise konnte sie mit einer Krücke gehen und sie unterhielt sich auf dem Heimweg sogar mit ihren Schülern. Als sie heimkam, lag ihr Herzschlag bei 82 Schlägen pro Minute. Sie fühlte sich auch nicht mehr müde.

Ihre Schülerin kam nach ein paar Tagen wieder und fragte sie, ob noch einmal zum Übungsplatz mitkäme. Yang hatte begriffen, dass sich ihr Herzschlag normalisierte, wenn sie einfach nur unter den Falun-Gong-Praktizierenden sass. Sie freute sich darauf, sich der Übungsgruppe anzuschließen.

Yang fing im März 1997 an, Falun Gong zu praktizieren. Schon bald konnte sie die Krücken weglegen, die sie über zehn Jahre lang benötigt hatte. Als nächstes legte sie ihre Brille ab. Sie konnte lesen, gehen und kalte oder warme Speisen essen. Sie fürchtete sich auch nicht mehr vor kaltem Wasser. Sie war so glücklich.

In den letzten 20 Jahren hat Yang Qinyun keine Medikamente mehr eingenommen. Sie führt ihr Leben entsprechend Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht, den Prinzipien von Falun Gong. Sie ist auch nicht mehr nervös oder ausfallend gegen andere. Immer denkt sie zuerst an die anderen und nimmt persönliche Interessen leicht.

Nun ist sie aufgeschlossen und lebhaft. Menschen schätzen ihre Gesellschaft. Falun Gong veränderte ihr Leben und hat sie von ihren Krankheiten befreit. Aus tiefstem Herzen würdigt Yang Meister Li, den Begründer von Falun Dafa,.

Herausragender Schulleiter in der tibetischen autonomen Präfektur Gannan

Zhao Yongzhai wurde als herausragender Schulleiter auf Präfekturebene geehrt. Er ist Lehrer im Kreis Zhouqu in der tibetischen autonomen Präfektur Gannan in der Provinz Gansu.

Alle Angehörigen seiner Familie waren als gutherzige Menschen bekannt, doch manche waren krank. Sein Vater hatte Hirnarteriensklerose, Bluthochdruck und präzerebrale Thrombose ersten Grades. Seine Mutter war oft krank und litt bei jedem Wetterwechsel unter Schmerzen. Sein älterer Bruder wurde bei einem Holzeinschlagunfall verletzt, was eine traumatische Gehirnverletzung zur Folge hatte. Immer wenn es wolkig war, wurde ihm schwindelig.

Im September 1994 besuchte Zhao Yongcai die Volkshochschule Gansu. Damals wurden in der Gegend zahlreiche Qigong-Praktiken unterrichtet. Er wollte Qigong lernen und hatte vor, seine Eltern damit bekannt zu machen, damit sich deren Gesundheitszustand bessere.

Nachdem er sich über verschiedene Praktiken erkundigt hatte, fand Zhao, dass Falun Gong die beste war und fing an, Falun Gong zu praktizieren. Er erlebte bedeutende geistige und körperliche Verbesserungen. Zhao hatte eine leichte Kyphose (Buckel). Bei der Sitzmeditation spürte er eines Tages Wärme in seinem Rücken und er richtete seinen Rücken auf. Seitdem war seine Kyphose weg.

Zhao Yongcai brachte seinen Eltern und seinem Bruder Falun Gong bei. Alle drei fingen an zu praktizieren und bald danach waren auch ihre Krankheiten weg.

Zhao folgte in seinem täglichen Leben den Falun-Gong-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht. Er beherrschte sein vormalig hitziges Temperament und unterrichtete seine Schüler geduldig. Er erklärte ihnen die Falun-Gong-Prinzipien und behandelte seine Schüler gut. Sie reagierten darauf mit besseren Schulleistungen.

Nie verlangte er von seinen Schülern unnötige Dinge, sondern half ihnen im Gegenteil oft mit seinem eigenen Geld aus. Wenn Lehrmaterial bestellt wurde, übernahm er für minderbemittelte Schüler die Differenzbeträge.

Für drei Schüler einer armen Familie übernahm er die Unterrichtsgebühren. Keiner aus seiner Klasse schied aus wirtschaftlichen Gründen aus der Schule aus. Über zehn Jahre lang war er Schulleiter für ein ländliches Gebiet. In der ganzen Zeit forderte er nie Kursgebühren ein.

Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Zhao Yongcai vor 1999 als herausragender Schulleiter auf Präfekturebene geehrt.

Vor ihrer Heirat hatte seine Frau Yang Fangfang ein Herzleiden. Sie folgte der Empfehlung ihres Mannes und praktizierte Falun Gong. Nachdem sie begonnen hatte, sich kultivieren, wurde auch sie gesund.

Nachwort

Die Kommunistische Partei Chinas verfolgt Falun Gong seit 1999. Auch viele Lehrer, die Falun Gong praktizierten, wurden brutal verfolgt.

Yang Qinyun wurde viele Male verhört. Ihr Ausweis wurde ihr weggenommen. Sie musste an Gehirnwäscheverfahren teilnehmen. Polizisten schikanierten und überwachten sie ständig. Yang darf nicht ins Ausland reisen, um Verwandte zu besuchen.

Zhao Yongcai war in Zwangsarbeitslagern eingesperrt und mehrere Male in Haft. Im Pingantan Arbeitslager wurde er zehn Tage lang in eine kleine Zelle gesperrt und gefoltert. Weil er lange Zeit mit Handschellen gefesselt war, lagen die Knochen an seinen Handgelenken frei.

Als er inhaftiert war, machte sich seine Frau Tag und Nacht große Sorgen um ihn. Aus Kummer und Gram starb sie im Alter von nur 33 Jahren. Auch seine Eltern ängstigten sich um ihn und konnten den seelischen Druck der Verfolgung nicht aushalten. Sie starben im Alter von 66 und 69 Jahren.

Obwohl die brutale Verfolgung durch die Kommunistische Partei nun schon 19 Jahre andauert, sind zahllose Falun-Gong-Praktizierende in ihrem Glauben standhaft geblieben. Ihre Güte und ihr kompromissloser Mut werden sich behaupten.