(Minghui.org) Am 13. März wurde die 71-jährige Falun-Dafa-Praktizierende Junqiao Wang aus der Stadt Dingzhou von der Polizei der Gemeinde Dongting verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas an ihre Mitmenschen verteilt hatte.

Junqiao Wang wohnt im Dorf Mafucai der Gemeinde Liuchunxiang, die zu der Stadt Dingzhou in der Provinz Hebei gehört. Am 13. März 2018 fuhr sie zum Dorf Dongting, um dort auf dem Markt Informationsmaterialien an ihre Mitmenschen zu verteilen. Sie wollte sie über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung informieren, damit sie erkennen, dass Falun Dafa gut ist. Denn wenn ihnen das klar wird, können sie Glück und Segen bekommen. Wang wurde beim Verteilen der Materialien verhaftet und von dem Polizisten Shaohui Wang und einem Kollegen in die Polizeistation verschleppt. Alle ihre Informationsmaterialien samt 80 Yuan in Geldscheinen wurden beschlagnahmt. Auf den Geldscheinen waren Botschaften wie „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ aufgedruckt.

Zwei Polizisten wollten sie auf einen Eisenstuhl setzen, um sie damit zu foltern [1]. Sie wehrte sich mit Erfolg dagegen. Schließlich fragten sie Wang, wo sie die Geldscheine und Informationsmaterialien her habe. Sie antwortete: „Von der Minghui-Website.“

Ihre Antwort frustrierte die beiden Polizisten und der Polizist namens Shaohui Wang ohrfeigte sie. Wang rief: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Der Polizist erschrak.

Auch wenn Wang misshandelt wurde, erklärte sie den beiden Polizisten weiterhin mit Barmherzigkeit die wahren Umstände von Falun Gong. Statt ihr zuzuhören, sperrten die beiden sie in einen Raum ein.

Als die Polizisten herausfanden, aus welchem Dorf sie stammte, riefen sie den Parteisekretär des Dorfes an und ließ ihn und Wangs Mann kommen.

In der Polizeistation sagte der Parteisekretär des Dorfes zu den Polizisten: „Sie hat doch nichts Schlechtes getan. Egal wie viele Polizeistationen sie auch schon eingesperrt haben, sie kam jedes Mal offen und aufrichtig wieder heraus. Lasst sie sofort nach Hause!“ Als die Polizisten das hörten, hatten sie auch keine andere Wahl als sie freizulassen.

[1] Eine von der chinesischen Polizei und den Vollzugsbeamten in den Gefängnissen häufig angewandte Folter. Der Gefolterte wird über lange Zeit an einen Eisenstuhl gefesselt.(http://de.minghui.org/html/articles/2002/1/10/937.html)