(Minghui.org) Als Kind erkrankte ich an Polio, was eine Muskelatrophie zur Folge hatte. Meine Knochen schmerzten und ich wurde buckelig. Ich litt an Pharyngitis, Verstopfung, Hämorrhoiden und Schwindel. Am schlimmsten war es im Winter: Ständig fror ich, meine Arme und Beine schwollen an und meine Haut wurde wund und eiterte.

Auch war ich ganz mager und bleich. Meine Haut im Gesicht hatte dunkle Flecken und mein Haar war spröde. Jeden Tag nahm ich mehr Medikamente und Spritzen zu mir als Mahlzeiten.

1981 trat an meiner rechten Körperseite eine Lähmung auf und mir fiel es schwer, mich zu bewegen. Schließlich empfand ich es zu schwierig, noch weiterzuleben. Und so versuchte ich drei Mal, mich zu vergiften, was aber jedes Mal scheiterte. Ich kam zu dem Schluss, dass es für mich offenbar nicht vorgesehen war zu sterben.

Um meine Krankheit zu kurieren, wandte ich mich inbrünstig dem Buddhismus zu. Mein Zustand aber verschlimmerte sich weiter. Ich gab eine Menge Geld aus, um verschiedene Arten von Qigong zu lernen, doch nichts half.

Auf meiner Suche nach einer Antwort, tappte ich weiter im Dunkeln. Ich war mir nicht sicher, ob ich jemals wieder Licht am Ende meines dunklen Tunnels sehen würde.

Falun Dafa schenkte mir neues Leben

Auch mein Mann litt unter allerlei Krankheiten, doch die Symptome verschwanden, seitdem er Falun Dafa lernte. Oft ermutigte er mich, es doch zu versuchen, aber ich hatte das Gefühl, es sei nichts für mich.

Einmal lag ich im Bett und schaute ihm beim Üben zu. Ich sah zwei Fashen von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa. Das war eine großartige Erfahrung!

Als mein Mann einmal nicht zu Hause war, schlug ich das Buch Zhuan Falun auf. Ich sah, dass Meister Li mich auf dem Foto anlächelte. Er schaute mich an, als hätte er ein lange verschollenes Kind gefunden. Ich hatte ein Gefühl, als wolle er etwas zu mir sagen und musste weinen.

Kurz danach beschloss ich, Falun Dafa zu praktizieren. Ich warf alle Geistertafeln zur Ahnenverehrung weg, die ich noch hatte und entledigte mich auch aller Qigong-Bücher oder verbrannte sie.

Ich studierte die Dafa-Bücher und prägte mir die Falun-Dafa-Prinzipien ein. Bald verschwanden meine Krankheiten. Ich sah gesund und strahlend aus und alle die dunklen Flecken gingen weg. Nachdem ich jahrelang buckelig gewesen war, richtete sich meine Wirbelsäule auf und meine verkümmerten Muskeln wurden normal.

Es fühlte sich so an, als wäre ich ein neuer Mensch. Ich war glücklich und voller Energie. Menschen, die mich kannten, waren fassungslos und meinten, Falun Dafa sei erstaunlich! Viele von ihnen, einschließlich meiner Verwandten, lernten danach auch Falun Dafa.

Schwierigkeiten überwunden

Zwei Jahre später startete die Kommunistische Partei die Verfolgung von Falun Dafa. Wir wurden verfolgt – meine Familienangehörigen genauso wie ich.

Sie verhafteten mich einige Male. Oft trat ich in Hungerstreik und die längste Zeit hielt ich fünfzehn Tage ohne Essen oder Wasser durch. Ich machte die Übungen, rezitierte die Schriften und sprach mit anderen über Falun Dafa und die Verfolgung. Die Sitzmeditation machte ich sogar in Handschellen und gefesselt.

Einmal träumte ich, dass der Meister in meine Wohnung kam und sich neben mich setzte. Er bat mich, Hong Yin zu rezitieren und ich tat das. Der Meister war sehr zufrieden und sagte, ich solle Hong Yin II auswendig lernen.

Als ich den Meister zur Türe begleitete, erschien eine bösartige Bestie. Sie knurrte und starrte uns bedrohlich an. Der Meister ging einfach weiter und die Bestie wurde zu Wasser.

Durch diesen Traum realisierte ich, dass der Meister immer bei mir ist und mich schützt. So wurde ich standhafter und fleißiger in meiner Kultivierung.

Einmal, als ich verhaftet wurde, sagten Polizisten, ich würde für 18 Jahre ins Gefängnis kommen. Ich erwiderte: „Ihre Worte bedeuten nichts. Meister Li hat das Sagen.“ Nach ein paar Stunden war ich wieder frei.

Mehrmals durchsuchten Polizisten meine Wohnung, konnten das Buch Zhuan Falun aber nie finden. Einmal sahen sie mich darin lesen. Ich gab es meinem Mann und er versteckte es in einer Kiste. Die Polizisten gingen darauf zu, deuteten auf die Kiste und sagten: „Das Buch ist hier.“ Als sie aber die Kiste öffneten, konnte sie es nicht finden.

Aufgrund der Verleumdungen durch die Partei und der ständigen Polizeischikanen dachten Leute in meiner Umgebung, ich sei ein schlechter Mensch. Unsere Familie wurde isoliert und abgelehnt. Manche Menschen nutzten das aus und nahmen unser Land in Besitz.

Ich folgte den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht, schaute im Inneren nach meinen Mängeln, dachte zuerst an andere und übte Nachsicht. So nach und nach sahen die Leute ein, dass ich ein guter Mensch war, eine unschuldige Person, die zu Unrecht verfolgt wurde. Meine körperlichen und geistigen Veränderungen bezeugten die Wunder von Falun Dafa.

Menschen über die Güte von Falun Dafa erzählt

Ich arbeitete mit einer anderen Praktizierenden in einer Privatklinik. Die Ärzte verschrieben Medikamente nach Geheimrezepten, die von Vorfahren überliefert wurden. Weil die Medikamente erschwinglich und sehr wirksam waren, reisten Patienten von anderen Städten und Provinzen an, um sich in unserem Krankenhaus behandeln zu lassen.

Sooft ich konnte, sprach ich über Falun Dafa und die Verfolgung. Vor dem Behandlungszimmer hängten wir Transparente mit Botschaften von Falun Dafa auf und im Büro ein Foto des Meisters. Viele Patienten sagten, sie fühlten sich entspannt und wohl, wenn sie zur Behandlung in unser Krankenhaus kamen.

Oft sagte ich zu ihnen: „Auch wenn Sie gekommen sind, um sich behandeln zu lassen, ist der wirkliche Grund aber, etwas über Falun Dafa zu erfahren.“ Die meisten unserer Patienten sind aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen ausgetreten. Jeden Tag traten zwischen zwei und zwanzig Leuten aus der Partei aus.

Eine Patientin hatte Gebärmutterkrebs und ich gab ihr mehrere Male Informationen über Falun Dafa. Als der Arzt zu ihr sagte, ihr blieben nur noch knapp drei Monate zu leben, empfahl ich ihr, die Worte „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ zu rezitieren.

Eines Tages gestand sie ein, dass sie alle Informationen, die ich ihr gegeben hatte, weggeworfen und die Partei-Propaganda im Fernsehen angeschaut habe. Ich erzähle ihr, dass Praktizierende ihr eigenes Geld ausgaben und freiwillig ihre Zeit aufwendeten, um dieses Material herzustellen. Ich gab ihr weitere Informationen und nach ein paar Tagen, nachdem sie diese gelesen hatte, war ihr Krebs verschwunden.

Das ereignete sich vor mehr als zehn Jahren. Die Frau ist mittlerweile Mitte 70 und gesund. Oft sagt sie zu anderen Menschen, sie sollen „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut“ rezitieren.