Singapur: Falun-Dafa-Praktizierende gedenken des friedlichen Protests vom 25. April 1999
(Minghui.org) Am 25. April jährt sich der Jahrestag des friedlichen Protests in Peking [1] zum 19. Mal. Aus diesem Anlass trafen sich die Falun-Dafa-Praktizierenden zu einer Gedenkveranstaltung im Hong Lim Park in Singapur. Sie würdigten auch die 300 Millionen Chinesen, die aus der Kommunistischen Partei und ihren zugehörigen Organisationen ausgetreten sind.
Die Praktizierenden führten zusammen die Falun-Dafa-Übungen vor, sammelten Unterschriften gegen den staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China und machten mit Kunstwerken auf die Verfolgung aufmerksam.
Die Praktizierenden gedenken des friedlichen Protests in Peking vom 25. April 1999 im Hong Lim Park, Singapur.
Praktizieren der Falun-Dafa-Übungen
Passanten nehmen sich Zeit und informieren sich über Falun Dafa.
Ein Mann unterschreibt die Petition, um gegen die Verfolgung zu protestieren.
Dr. Huang Weiqiang vom Falun-Dafa-Verein Singapur berichtete in seiner Rede, dass am 25. April vor 19 Jahren 10.000 Falun-Gong-Praktizierende nach Peking gegangen seien und dort einen friedlichen Protest abgehalten hätten. Er fügte hinzu, dass die Kommunistische Partei seit ihrer Machtübernahme in China unverzeihliche Verbrechen begangen habe und dass ein neues China ohne sie entstehen werde.
„Jeder, der die Wahrheit kennt, wird in naher Zukunft das Wort ergreifen“
Unter den Passanten waren Einheimische, Studenten und Arbeiter aus anderen Ländern sowie Touristen. Nachdem sie von den Praktizierenden von dem Organraub an Lebenden durch die Kommunistische Partei erfahren hatten, unterschrieben viele die Petition, die das Ende der Gräueltaten fordert.
Auch unterstützten sie die Bemühungen der Praktizierenden, der Verfolgung Einhalt zu gebieten. Einige berichteten, dass sie in ihrem Land bereits Falun-Dafa-Praktizierende getroffen hätten.
Kafnarina aus Singapur fuhr mit ihrem Fahrrad durch den Park. Sie fragte einen Praktizierenden: „Was ist los? Warum verfolgt die Kommunistische Partei Falun Dafa? Dauert das immer noch an?“ Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass sich mehr Menschen über das Thema informieren werden, und bat um eine Facebook-Adresse. Der Praktizierende gab ihr weitere Informationen und riet ihr außerdem, sich den Online-Dokumentarfilm zu dem Thema anzusehen. Kafnarina unterschrieb die Petition und brachte damit ihre Unterstützung für Falun Dafa zum Ausdruck.
Bryan aus Malaysia sagte, er habe noch nie von Falun Dafa oder der Verfolgung gehört. Nachdem ihm ein Praktizierender vom Organraub berichtet hatte, unterschrieb Bryan die Petition, ohne zu zögern.
Ein Besucher aus Dortmund hatte die Falun-Dafa-Praktizierenden bereits in Deutschland gesehen. „Die Praktizierenden in Dortmund zeigen die Übungen und verteilen Informationsmaterial an mehreren Universitäten. Ihre unermüdlichen Bemühungen, auf die Verfolgung aufmerksam zu machen, hat sich positiv ausgewirkt“, berichtete er. „Vor fünf Jahren wussten nur wenige Menschen von Falun Dafa. Doch nun wissen immer mehr davon und auch von der Verfolgung in China“, fügte er hinzu. Dafür bewundere er die Praktizierenden.
Er war entsetzt über die von der Regierung betriebene Verfolgung und stellte fest, dass sie nicht nur eine Generation, sondern zwei oder drei Generationen betrifft. „Damit sich so etwas nicht wiederholt, muss diese Verfolgung aufhören. Solange ihr euch weiterhin so bemüht, wird jeder, der die Wahrheit kennt, in naher Zukunft das Wort ergreifen“, betonte er.
Friedlicher Protest „25. April“
Am 25. April 1999 versammelten sich ungefähr 10.000 Praktizierende vor dem Regierungsgebäude in Peking und appellierten für die Freilassung von Dutzenden Praktizierenden, die wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht rechtswidrig verhaftet worden waren.
Medienberichte innerhalb und außerhalb Chinas lobten dieses Ereignis als die größte und friedlichste Versammlung in der jüngeren chinesischen Geschichte. Dennoch setzte das kommunistische Regime drei Monate später die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in Gang.
Zum 19. Jahrestag gedenken Praktizierende auf der ganzen Welt dieser Ereignisse, lenken die Aufmerksamkeit auf die lange und brutale Unterdrückung und fordern das kommunistische Regime auf, die Gräueltaten zu beenden.
[1] Hintergrundinformationen zu diesem wichtigen Ereignis: http://de.minghui.org/cc/86/
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