Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Auszug aus „Eigensinne, die in der Kultivierung kaum zu spüren sind“
Wenn ich die Übungen praktizierte, achtete ich besonders auf jede meiner Bewegungen und Gefühlsregungen. Ich machte jede Bewegung in einem möglichst ruhigen Zustand. Dabei entdeckte ich einen Eigensinn: das Streben. Wonach strebte ich? Ich strebte nach Bequemlichkeit und nach einem schnellen Ende der Übungen. Hätte ich nicht gezielt nach meinen Mängeln und Problemen der Xinxing gesucht, hätte ich diesen Eigensinn womöglich nicht entdeckt.
Jeden Tag praktizierte ich die fünf Übungen. Kaum war eine Bewegung zu Ende, wusste ich bereits, wie die nächste aussah. Beim Praktizieren durchlief ich diesen Prozess immer wieder von Anfang bis Ende, fast so, als ob ich eine Aufgabe erledigte. Diese strebenden Augenblicke waren kurz. Doch sie tauchten oft auf und ich bemerkte sie kaum.
Der Meister sagt:
„Lass mich dir eine Wahrheit sagen: Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 16)
Ich verglich mich mit dem Fa und stellte fest, dass sich meine Xinxing nicht wirklich erhöht hatte, obwohl ich seit langer Zeit praktizierte. Seitdem bemühte ich mich, bei der Fa-Bestätigung den ruhigen Zustand der Tatenlosigkeit zu erreichen.
Der Meister sagt:
„Bitternis ertragen für Freude halten.“(Li Hongzhi, aus: Das Herz leiden lassen, 17.12.1976, in: Hong Yin I)
Allmählich erreichte ich diesen Zustand.
Der Meister sagt auch:
„Ohne trachten kommt es von selbst.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Sydney, 1996)
Auszug aus „Ein Dorfschullehrer bestätigt das Fa“
Ich bin Lehrer an einer Dorfschule. Obwohl die bösartige Partei Falun Dafa verfolgt und man mich in meinem Landkreis immer wieder ins Auge fasste, praktiziere ich es dennoch. Und ich zeige offen, dass ich ein Falun-Dafa-Praktizierender bin.
Der Meister sagt:
„Überlegt einmal, die Behauptung der Menschheit, dass die Menschheit vom Affen abstammt, kann sogar in der feinen Gesellschaft auftreten, aber ihr schämt euch, diesem großen kosmischen Dafa eine richtige Stellung zu geben, das erst ist die wirkliche Schande der Menschen.“ (Li Hongzhi, Umgebung, 17.10.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Unsere Schule verfügt nur über wenige Büros, weshalb wir einige Räume haben, in denen die Lehrer zusammen arbeiten und übernachten können. Auch diese Räume sind Mangelware, und so kommen die Lehrer in den Pausen oft in unser Zimmer. Auf dem Schreibtisch habe ich offen und aufrichtig die Falun-Dafa-Bücher sowie einen Kalender mit Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa liegen. Auch an der Wand hängt ein solcher Kalender, und auf meinem Bett liegen etliche Informationsmaterialien. An die Wand habe ich in großen Schriftzeichen „Ein Mensch werden, der ganz für andere da ist“, „Kein Egoismus – zuerst die anderen, dann ich selbst“, „Barmherzigkeit, Güte, Nachsicht“ geheftet. Die Sprüche ändere ich in regelmäßigen Abständen.
So ermutige ich mich einerseits selbst, und andererseits gebe ich den Menschen ein positives Bild von Falun Dafa. Damit meine Kollegen die wahren Umstände erfahren können, installierte ich bei uns den Fernsehsender NTD. Durch die wahren Nachrichten lösten sich ihre Missverständnisse über Falun Dafa langsam auf.
Eines Tages kam der Schuldirektor in mein Zimmer und sah all die Informationen. Er nahm das Buch Essentielles für weitere Fortschritte von Li Hongzhi von meinem Schreibtisch, blätterte ein wenig darin und legte es wieder zurück. Dann setzte er sich auf mein Bett, wobei er eine Broschüre über die Verfolgung sah.
Ich sagte zu ihm: „Ich praktiziere seit über zehn Jahren Falun Dafa und versuche, mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu richten und ein guter Mensch zu werden. Jiang Zemin war neidisch auf unseren Meister und hat die rechtswidrige Verfolgung der Praktizierenden in Gang gesetzt. Das hat mich in große Schwierigkeiten gebracht. Aber an meinem Glauben hat das nichts geändert.“
Er habe nicht die Absicht, meinen Glauben zu ändern, sagte der Direktor gleich. Die meisten Lehrer und Schüler wussten nichts über Falun Dafa und die Verfolgung und mieden das Thema. Ich praktizierte offen und aufrichtig Falun Dafa und stellte an mich die Anforderung, selbstlos zu sein und zuerst an die anderen zu denken. So bestätigte ich Dafa und alle respektierten mich.
Nach einigen Diskussionen traten alle Lehrer und auch der Schuldirektor aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen aus. Eines Tages erzählte mir der Direktor: „Als ich bei früheren Sitzungen der Schuldirektoren gefragt wurde, ob es an meiner Schule Falun-Dafa-Praktizierende gebe, traute ich mich nicht, das zuzugeben. Wenn mich jetzt einer fragt, sage ich stolz, dass es an unserer Schule einen Lehrer gibt, der Falun Dafa praktiziert, gut arbeitet und gutherzig und kooperativ ist.“
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