Hamburgs Altonale: Falun Dafa auf dem größten Stadtteilfest Norddeutschlands

(Minghui.org) Der Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden war für viele Besucher der Altonale am 16. und 17. Juni 2018 in Hamburg wie ein magischer Anziehungspunkt. Hier erfuhren sie von Falun Dafa und bastelten ihre eigene Lotusblume – die „Blüte der Reinheit“, die an die Schönheit und Reinheit des buddhistischen Kultivierungsweges Falun Dafa erinnert. An der Blume wurde ein Lesezeichen befestigt, auf dem die Prinzipien von Falun Dafa standen: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht.

Die Praktizierenden führen die Falun-Dafa-Übungen vor.

Der Lotusblumen-Basteltisch – beliebt bei Jung und Alt

Besucherin möchte durch Falun Dafa zur Ruhe kommen

Friederike aus Ottensen wollte wissen, was der Unterschied zwischen Falun Dafa und anderen Qigong-Arten sei. Eine Praktizierende erklärte ihr: „Die Falun-Dafa-Praktizierenden versuchen, ihre Herzensqualität zu erhöhen, indem sie sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten.“ Friederike meinte, dass sie oft mit sich selbst sehr hart sei. Das kenne die Praktizierende von sich selbst, weshalb sie sie gut verstehen könne. „Aber durch Falun Dafa lernt man auch, nachsichtig zu sein und  Verständnis für andere zu entwickeln“, erklärte sie weiter. Das fand die junge Frau sehr gut. Sie fragte: „Wie schaffen Sie es zu meditieren? Ich habe wegen meines kleinen Sohnes oft Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen.“ ‑ „Das war bei mir auch ein Prozess. Unser Meister sagt, dass man sein Herz zur Ruhe bringen muss, um für die tiefe Meditation ‚frei‘ zu sein. Die Übungsmusik hilft dabei. Kommen Sie doch einfach mal nach ‚Planten un Blomen‘ zu unserem Übungsplatz.“ Dieser Vorschlag gefiel der Festbesucherin. Sie bedankte sich von Herzen bei der Praktizierenden und nahm sämtliche Informationsmaterialien mit.

Eine Besucherin zeigt auf das Transparent, sie möchte mehr über die Übungen erfahren …

… woraufhin eine Praktizierende ihr gleich die erste Falun-Dafa-Übung zeigt.

Eine Frau lässt sich am Stand der Praktizierenden ihren Namen in chinesischer Kalligrafie schreiben.

Verfolgung von Falun Dafa keine Fiktion – „Das interessiert mich jetzt doch“

Eine ältere Besucherin sagte zu einer Praktizierenden, dass sie vor kurzem einen Gefängnis-Krimi gesehen habe, in dem „so etwas vorgekommen ist“, und wollte weitergehen. Die Praktizierende ging dann näher auf sie ein und erklärte ihr, dass die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China, auf die sich die Frau bezogen hatte, bittere Realität sei. „Die Kommunistische Partei Chinas inhaftiert und foltert sie für ihren Glauben.“ Jetzt hörte die Frau aufmerksam zu und stand nur noch kopfschüttelnd da. „Ich werde mich genauer im Internet darüber informieren. Das interessiert mich jetzt doch“, sagte sie ergriffen. Zum Schluss nahm sie noch drei Flyer mit, die sie weitergeben wollte.

Praktizierende (links) gibt einer Altonale-Besucherin einen Flyer.

Buddhist: „Ich glaube, alle Menschen haben eine Buddha-Natur, sie ist nur in Vergessenheit geraten“

Ein älterer Mann mit englischem Akzent wollte zuerst keine Informationen über Falun Dafa annehmen. Doch dann blieb er plötzlich stehen und wollte doch wissen, worum es geht. „Ich bin Buddhist und habe sicher einen anderen Weg“, erklärte er einer Praktizierenden. Er sprach davon, keine Medikamente zu nehmen, da der Mensch seiner Meinung nach die Fähigkeit habe, sich durch die eigenen Gedanken selbst zu heilen. Daraufhin sagte die Praktizierende: „Auch unser Lehrer sagt, dass 70 Prozent der Krankheit durch unsere eigene Psyche verursacht wird. Bevor ich Falun Dafa praktizierte, hatte ich große Probleme mit der Schilddrüse, die durch das Praktizieren alle verschwunden sind.“ Das begeisterte den Mann.  „Ich glaube“, sagte er, „alle Menschen haben eine Buddha-Natur, sie ist nur in Vergessenheit geraten. Wir haben sie alle in uns.“ Als die Praktizierende erklärte, dass die Menschen im Nebel seien, Falun Dafa ihnen aber den Weg hinaus zeigen könne, erhellte sich sein Gesicht. Er meinte, dass die Praktizierenden die Menschen weiter darüber informieren sollten. Dann nahm er sich einen kleinen Stapel Flyer mit, die er selbst verteilen wollte, und gab der Praktizierenden zum Abschied die Hand.

Diese Frau liest sich aufmerksam einen Flyer über Falun Dafa durch.

Durch Falun Dafa inspiriert, mit dem Rauchen aufzuhören

Mehrere Besucher waren wegen gesundheitlicher Beschwerden an den Falun-Dafa-Übungen interessiert und ließen sich die Informationen zum Übungsplatz mitgeben. So auch ein Mann, der zwar mit Alkohol, aber nicht mit dem Rauchen aufgehört habe, wie er einer Praktizierenden erzählte. Auf der Stelltafel las er sich die Geschichte von Sterling Campbell, dem Schlagzeuger von David Bowie, durch. Campbell hatte früher Alkohol- und Drogenprobleme, die er durch das Praktizieren von Falun Dafa innerhalb kurzer Zeit hinter sich ließ. Das inspirierte den Mann, es selbst weiter zu versuchen. Er wollte auch die Falun-Dafa-Übungen lernen und war begeistert, dass sie kostenlos gelehrt werden.

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