Vorsicht bei bequemen Umgebungen und unbewussten Gewohnheiten
(Minghui.org) Ich habe 2017 angefangen, Falun Dafa zu praktizieren. Anfangs hatte ich keine gute Kultivierungsumgebung. Später schuf der barmherzige Meister eine sehr bequeme Umgebung für mich, in der ich mich kultivieren konnte.
Diese entspannte Umgebung stellte aber auch eine große Prüfung für mich dar.
In dieser gemütlichen Umgebung entwickelte ich einige menschliche Eigensinne. Ich dachte, ich hätte viel Zeit und könnte machen, was ich wolle. Später begann ich dann sogar, beim Fa-Lernen müde zu werden und Widerstand gegen das Fa-Lernen aufzubauen. Ich ließ meine Gedanken abschweifen und gab mich meinen Gedanken und dem, was ich gerade tat, hin. Ich handelte nicht nach dem Maßstab für Kultivierende und entwickelte so viele starke Eigensinne.
Als ich mich in dieser angenehmen Umgebung gelangweilt und einsam fühlte, begann ich fernzusehen und im Internet zu surfen, um mir die Zeit zu vertreiben, sogar während der Arbeit. Dass ich ein Kultivierender war, hatte ich völlig vergessen. Ich dachte, dass es natürlich sei, mich zu unterhalten, da ich mich langweilte.
Später störten mich die Bilder aus dem Fernsehen stark. Sie beschäftigten meine Gedanken während des Fa-Lernens und in den Zeiten, zu denen ich aufrichtige Gedanken aussendete. Ich entwickelte auch Sentimentalität und tauchte tief in menschliche Emotionen ein, ohne mich da herausziehen zu können. So ließ ich beim Fa-Lernen nach und konnte die drei Dinge nicht tun, um die uns der Meister bittet.
Bei Prüfungen versagte ich kläglich – mein Glaube an die Kultivierung war erschüttert.
Dann dachte ich an die Worte des Meisters:
„Es ist nicht schlimm, wenn man hingefallen ist, das macht nichts! Steh schnell auf!“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)
Ich wusste, dass der Meister mich ermutigte, mich selbst wieder aufzurichten. Ich danke dem Meister, dass er mich nicht aufgegeben hat.
Ich war gestürzt, stand dann aber wieder auf und fand wieder zu meinem Glauben zurück. Gestärkt glaube ich wieder an den gütigen Meister und bin entschlossen, meine Eigensinne wegzukultivieren.
Ich glaube, dass das Internet den Kultivierenden, vor allem denjenigen von uns, die das Internet bei der Arbeit nutzen, eine Menge Störungen gebracht hat. Wir genießen die Bequemlichkeit, fallen dabei aber unwissentlich in die Höhle dieses Dämons.
Störungen durch das Surfen im Internet
Oft erschienen nach dem Surfen im Internet die Bilder wieder in meinem Kopf und und beschäftigen mich, wenn ich das Fa lernen oder aufrichtige Gedanken aussenden wollte.
Der Meister hat auf eine Frage eines Praktizierenden zu diesem Thema geantwortet:
„Viele junge Dafa-Jünger in Festlandchina spielen mit dem Handy. Sie lesen im Internet WeChat und schauen sich Videos an. Besonders die Videos über kleine Tiere sind ihre Lieblingsvideos. Wir haben sie gewarnt, aber sie hören nicht auf uns. Wir sind wirklich sehr besorgt.
Meister: Gerade eben habe ich gesagt, dass dich in dieser Welt alles anzieht. Alles hindert dich daran, das Fa zu erhalten. Nicht nur ihr, alle Eltern und Regierungen auf dieser Welt kennen dieses Problem. Aber keiner kann etwas dagegen tun! Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob man das Fa erhält. Die Menschen werden davon angezogen, sodass sie nicht gut arbeiten und in der Schule nicht gut lernen können. Sie verbringen viel Zeit mit dem Computer und Computerspielen. So etwas lockt dich, es anzuschauen und damit zu spielen. Das ist kein Zustand der Menschen mehr. Von alters her gab es noch nie diesen Zustand. Das ist die Technik der Außerirdischen. Die Dämonen nutzen sie und verführen dich, sodass du alles, was du hast, aufgibst und dich dort hineinbegibst. Du verschwendest dein Leben, aber du hältst trotzdem daran fest und willst es nicht loslassen!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Mir ist klar geworden, dass wir in allen Situationen starke, aufrichtige Gedanken bewahren müssen. Wir müssen die Störungen durch Dämonen beseitigen und unsere Zeit nicht mit Nachrichten und Fernsehen verschwenden. Als Kultivierende können wir nicht in diese Gewohnheiten verfallen. Andernfalls gehen wir den von den alten Kräften arrangierten Weg. Als Kultivierende sollten wir nicht wie gewöhnliche Menschen sein. Wir müssen unsere Freizeit maximieren und die drei Dinge gut machen. Wir müssen unseren Kultivierungsweg aufrichtig gehen.
Wenn wir während der Arbeitszeit fernsehen, uns Filme anschauen oder am Handy spielen, ist das sogar aus der Perspektive der alltäglichen Menschen nicht richtig. Welche Rolle wir auch immer in der Gesellschaft spielen, müssen wir sie gut spielen.
Wir sollten uns ständig selbst beobachten: Tun wir etwas, das eine unbewusste Gewohnheit ist? Beobachten wir unsere Worte, Gedanken und Taten? Verhalten wir uns nach dem Maßstab des Fa?
So sollten wir unseren Weg der Kultivierung gehen. So können wir eine Zukunft für die Lebewesen schaffen. So können wir uns zur Vollendung kultivieren.
Da meine Ebene begrenzt ist, weist mich bitte auf alles Unangemessene hin.
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