Eiternde Hautgeschwüre heilten in 20 Tagen
(Minghui.org) Als mein Sohn fünf Monate alt war, wurden bei ihm Herzprobleme, Bronchialasthma, Lungenentzündung und Ekzeme diagnostiziert. Innerhalb von fünf Jahren musste er etliche Male eiligst zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Seine Pflege brauchte unsere Ersparnisse auf, doch sein Zustand besserte sich nicht. Mir blieb keine andere Wahl, als meinen fünfjährigen Sohn das Fa anhören und ihn Falun Dafa praktizieren zu lassen. Wie durch ein Wunder besserte sich sein Zustand innerhalb von nur drei Monaten. Der Meister hat meinen Sohn gerettet und seitdem ist er ein standhafter junger Praktizierender.
Vergangenen Mai traten auf seinem Gesicht, an seinen Armen, Händen und an seinem Nacken Blasen auf. Sie platzten auf und begannen zu eitern. Sie juckten unerträglich; die aus den Blasen austretende Flüssigkeit roch auch schrecklich. Sein Zustand verschlimmerte sich mit jedem Tag. Mein Sohn kratzte an den Ausbrüchen, bis die ganze Wunde blutverschmiert war.
Der Sommer in unserem Gebiet war heiß und feucht. Nachts hatten wir keine Klimatisierung und mein Sohn konnte nicht einschlafen. Ich musste ihm nachts die Hände festbinden, doch am nächsten Morgen entdeckte ich, dass sich der Verband gelöst und er sich völlig blutig gekratzt hatte.
Wegen seines Zustandes war er in der Schule zurückgeblieben und es schien so, als habe er keine Zeit mehr, um das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Anstatt selbst nach innen zu schauen, um meine Eigensinne zu finden, sorgte ich mich wegen seiner Krankheit und suchte Praktizierende, um aufrichtige Gedanken für ihn auszusenden. Die Haut an seinen Armen eiterte noch mehr und er konnte seine Ellbogen nicht mehr geradestrecken.
Ich sprach mit meinem Sohn über das Vorrangigkeit der Kultivierung. Der Meister sagte:
„Vollendung, Buddhafrucht erhalten,
Bitternis ertragen für Freude halten.
Den Körper ermüden, keine Bitternis,
Das Herz kultivieren, das Schwierigste.
Jeder Paß, da hindurch müssen,
Überall Dämonen.
Hundert Bitternisse gleichzeitig herabfallen,
Dann sehen, wie er lebt.
Weltliches Leiden ertragen können,
Aus der Welt, Buddha sein.“
(Li Hongzhi in: Hong Yin I, Das Herz leiden lassen, 17.12.1976)
Das Abschlussexamen meines Sohnes stand bevor und wir lernten jeden Tag das Fa, bevor er seine Hausarbeiten machte. Oft ging er erst nach Mitternacht schlafen und musste um 4 Uhr wieder aufstehen, um die Übungen zu machen. Sein Zustand aber besserte sich nicht.
Ich war verwirrt und fühlte mich verloren. Andere Praktizierende schlugen vor, das Fa auswendig zu lernen und gaben mir Erfahrungsberichte, um mir zu helfen, meine Eigensinne zu finden. Schließlich erkannte ich, dass wir nur versuchten, die Probleme meines Sohnes zu lösen und nur darauf fokussiert waren, anstatt uns zu kultivieren und menschliche Anschauungen zu beseitigen. Das war der Grund, warum unsere Bemühungen meinem Sohn nicht halfen. Ich erkannte, dass Kultivierung viel ernsthafter ist, als ich angenommen hatte.
Während der Sommerferien nahm ich meinen Sohn tagsüber mit zur Arbeit und hielt ihn an, intensiv das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Zu Hause installierte ich eine Klimatisierung, obwohl wir uns das kaum leisten konnten, so dass er vor Hitze geschützt, zur Ruhe kommen und das Fa lernen konnte.
Durch konstantes Fa-Lernen entdeckten wir viele Eigensinne – wie Hass, Kampfgeist, Bequemlichkeit und Ungeduld. Wir lösten diese Eigensinne durch Aussenden aufrichtiger Gedanken und mit Unterstützung anderer Praktizierender auf.
Diesmal machten wir es richtig und der Meister half uns, diese Trübsal zu überwinden. Jeden Tag wurden die nässenden, eiternden Geschwüre im Gesicht meines Sohnes und an seinen Armen besser, sie schlossen sich schnell und begannen zu heilen.
Nach 20 Tagen war mein Sohn wieder in Ordnung und seine Haut war glatt und rein. Wieder einmal haben wir die außergewöhnliche Kraft von Falun Dafa erlebt. Wir danken dem Meister für die barmherzige Errettung und auch für die selbstlose Hilfe der Praktizierenden.
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