(Minghui.org) Am Jahresende 1998 begann ich, Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) zu praktizieren. Zu jener Zeit litt ich unter starken Bauchschmerzen. Ich ließ mich im Krankenhaus untersuchen, aber sie sagten mir, dass alles in Ordnung sei. In der folgenden Zeit hatte ich jedoch weiter starke Schmerzen, was mich ziemlich beunruhigte.

Als ich mit einem Kollegen über meine Situation sprach, riet er mir: „Du solltest Falun Gong praktizieren! Falun Gong kann dich heilen.“ Ich dachte darüber nach.

Einige meiner Familienmitglieder waren Falun-Gong-Praktizierende, darunter meine Eltern und meine Schwägerinnen. Ich beschloss, es zu versuchen, und besuchte gleich am nächsten Tag meine Eltern. Meine Mutter lieh mir eine Reihe von Videos von Meister Li Hongzhis Vorträgen. Nachdem ich alle neun gehört hatte, waren die Schmerzen in meinem Bauch auf wundersame Weise verschwunden.

Als ich wieder zu Hause war, fand ich einen Übungsplatz in einem nahegelegenen Park und begann, die Übungsbewegungen zu lernen. Im Jahr 1999 wurde uns dann plötzlich untersagt, im Park zu üben. Uns wurde mitgeteilt, dass es sich um eine Anweisung der Regierung handeln würde. Da ich gerade erst mit dem Praktizieren begonnen hatte, war mein Glaube und mein Verständnis über das Dafa oberflächlich und so beschloss ich, vorübergehend aufzuhören. Ich sagte mir, dass ich es jederzeit wieder aufnehmen könnte.

18 Jahre später, im Winter 2016, arbeitete ich in einem Restaurant. Plötzlich fingen die Bauchschmerzen wieder an, und zwar über einen längeren Zeitraum. Zuerst ignorierte ich den Schmerz, aber Tage später wurde es immer schlimmer. Schließlich kündigte ich meinem Arbeitgeber und blieb zu Hause, um mich zu erholen. Obwohl ich mich mehr als einen Monat zu Hause ausruhte, verschlimmerten sich die Bauchschmerzen weiter. Ich begann sogar, Gewicht zu verlieren. Als meine Schwestern von meiner Situation erfuhren, rieten sie mir, ins Krankenhaus zu gehen. Die dortigen Ärzte bestätigten die Ernsthaftigkeit meiner Erkrankung und rieten mir, das größere Provinzkrankenhaus aufzusuchen.

Nach einer Reihe von Untersuchungen sagten mir die Ärzte, dass sie Bauchspeicheldrüsenkrebs vermuteten. Als meine Tochter und ihr Mann von meinem Zustand erfuhren, kamen sie zu mir. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert und die Ärzte begannen, eine Reihe von Untersuchungen durchzuführen. Innerhalb von drei Tagen entwickelte ich eine ganze Reihe neuer Symptome. Mein Teint und meine Augen fingen an, gelb zu werden; ich litt an starker Müdigkeit, Brechreiz, Erbrechen und Diarrhöe. Ich nahm weiter ab und in meinem Bauchbereich entwickelte sich ein harter Knoten. Das alles waren Anzeichen von Bauchspeicheldrüsenkrebs!

Die Ärzte trafen Vorkehrungen, mich in fünf Tagen zu operieren. Sie warnten uns vor den Risiken und informierten meine Familie, dass diese Operation ein großes Unterfangen sei, das mehr als zehn Stunden dauere. Einer meiner Brüder, meine Schwestern und mein Mann beschlossen, ihre Ersparnisse zusammenzulegen, damit die Operation erfolgen konnte.

Als die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begann, hörten viele meiner Verwandten auf zu praktizieren. Nur mein ältester Bruder, seine Frau und meine Mutter kultivierten sich weiter.

Zu jener Zeit nahm mich mein ältester Bruder zur Seite und fragte mich, ob ich nicht wieder Falun Gong praktizieren wolle. Ich antwortete, dass ich das wolle – nach meiner Operation. Er riet mir dann: „Wenn du wirklich zur Kultivierung zurückkehren willst, dann solltest du diese Operation nicht durchführen. Nur der Meister kann dich vollständig heilen. Komm mit mir nach Hause und lerne das Fa! Wenn du diese Trübsal überwinden kannst, wirst du eine enorme Erhöhung bei der Kultivierung erleben.“ Seine Worte lösten Erinnerungen an die Lehre des Meisters aus und inspirierte meine aufrichtigen Gedanken. Ich sagte zu meinem Bruder, dass ich zu ihm nach Hause kommen würde, um das Fa zu lernen. Ich beschloss, die Operation nicht machen zu lassen, und vertraute stattdessen den Arrangements des Meisters.

Als ich dem Rest meiner Familie von meiner Entscheidung erzählte, gab es sofort viele Einwände: „Weißt du, wie ernst deine Krankheit ist? Du musst die Operation machen lassen!“ Einige vermuteten, dass mein ältester Bruder meine Entscheidung beeinflusst hatte, und stellten ihn zur Rede: „Wir werden dich zur Verantwortung ziehen, wenn ihr etwas zustößt!“ Mein ältester Bruder schwieg. Ich sagte zu meiner Familie: „Hört auf, meinen Bruder zu beschuldigen. Das ist meine Entscheidung. Momentan gibt es nichts, womit ihr mir helfen könnt. Ich schlage vor, dass ihr alle nach Hause geht.”

Bevor mein ältester Bruder ging, sagte ich ihm, dass ich später zu ihm kommen würde. Im Gegenzug sagte er mir, ich solle aufrichtig rezitieren: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht ist gut.“ Nachdem meine Familie gegangen war, kam der Arzt, um mir Medikamente zu verabreichen. Ich bat ihn zu warten, da ich zuerst zur Toilette müsste. Langsam ging ich in den Waschraum und rezitierte dabei immer wieder: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht sind gut.“

Während der Arzt die Infusionsausrüstung aufbaute, brach der Infusionsschlauch und das Medikament lief aus. Ich erkannte, dass es ein Zeichen des Meisters war. Es stärkte meine Entschlossenheit, das Krankenhaus zu verlassen. Doch dazu musste ich meinen Mann und meine Tochter überzeugen. Ich rief meinen Mann an und sagte ihm: „Ich kann diese Operation nicht machen lassen.“ Er antwortete: „Ich bin bereit, jeden Betrag auszugeben, damit du geheilt wirst.“ Ich sagte ihm: „Es ist nicht eine Frage der Kosten. Du weißt, dass es eine tödlich verlaufende Krankheit ist. Normale Behandlungen werden mein Leben nicht retten! Der Meister des Falun Dafa dagegen kann mich retten. Ich möchte nach Hause gehen, um zu üben.“

Als ich seine Skepsis bemerkte, fuhr ich fort: „Gib mir zwei Monate, dann wirst du sehen, dass ich vollständig genesen bin.“ Beeinflusst von meiner festen Überzeugung, stimmte mein Mann zu und sagte: „Wenn so etwas möglich ist, dann wird es ein Wunder sein!“ Anschließend rief ich meine Tochter an und sagte ihr: „Ich kann hier wirklich nicht bleiben. Es sind noch mehr als fünf Tage bis zur Operation, ich möchte nicht im Krankenhaus bleiben.“ Meine Tochter stimmte zu, unter der Bedingung, dass sie bei mir bleiben darf, um meinen Zustand zu überwachen.

Während wir auf den Transport warteten, musste ich ununterbrochen brechen. Meine Übelkeit hörte jedoch in dem Moment auf, als ich meinen Fuß ins Auto setzte. Der Zustand hielt während der 120 Kilometer langen Fahrt bis zum Haus meines Bruders an. Dort hatte meine Schwägerin Nudeln für uns zubereitet. Ohne Probleme konnte ich eine halbe Schüssel davon essen.

Bei meinem Bruder machte ich gleich am frühen Morgen die Übungen, danach begann ich das Fa zu lernen. Den Nachmittag verbrachten wir damit, Falun-Dafa-Kalender in den Häusern in der Nähe zu verteilen. Abends las ich zusammen mit meinem Bruder und meiner Schwägerin im Zhuan Falun von Meister Li Hongzhi. Allmählich verschwanden die Symptome und ich fühlte mich besser. Innerhalb von 20 Tagen hatte ich das Gewicht und die Gesundheit zurückgewonnen, die ich verloren hatte!

Dieses Wunder veranlasste meine älteste Schwester, ihren Mann, meine jüngste Schwester und die Frau meines zweiten Bruders, die Kultivierung im Falun Dafa wieder aufzunehmen.

Meine Genesung hat die Familie meines Mannes von der Güte des Dafa überzeugt. Alle sind aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten. Mein Mann und meine Tochter haben mich bei der Kultivierung sehr unterstützt. Wenn sich jemand nach meinem Zustand erkundigt, sagt er: „Falun Gong hat meine Frau geheilt. Falun Gong ist bemerkenswert und außergewöhnlich!“