(Minghui.org) Die chinesische Botschaft befindet sich auf der einen Seite der Avenue de Tervueren in Brüssel. Am 20. Juli 2018 war auf der anderen Seite der Avenue eine Reihe von Falun-Gong-Praktizierenden in gelben T-Shirts, die friedlich gegen die seit 19 Jahren anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China protestierten. Während der Gruppenübung sprachen einige Praktizierende mit den Passanten über die Verfolgung in China. Vorbeifahrende Autofahrer hupten, um ihre Unterstützung für Falun Gong auszudrücken.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei Protesten vor der chinesischen Botschaft in Brüssel Schreie zu hören sind und Polizisten Absperrungen verstärken. Doch heute, während des Protestes der Falun-Gong-Praktizierenden, saß die Polizei entspannt in einem Polizeiauto, ohne die Notwendigkeit, eingreifen zu müssen.

Friedlicher Protest der Falun-Gong-Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Belgien

„Dieser Protest richtet sich nicht gegen China, das chinesische Volk oder Mitarbeiter der Botschaft“, sagte Nick, Vertreter des örtlichen Falun-Dafa-Vereins. „Wir sind hier, um gegen die Verfolgung von Falun Gong in China zu protestieren. Sie wurde 1999 vom ehemaligen Chef der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, initiiert. Die Verfolgung geht auch heute noch weiter.“

„Wir hoffen, dass die Mitarbeiter der Botschaft über Folgendes nachdenken: Wenn die Kommunistische Partei sagt, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht schlecht sind, was ist dann gut? Wir hoffen, dass die Mitarbeiter ihr eigenes Urteil und ihre eigenen Entscheidungen treffen können.“

Unterstützung für Falun Gong

Die Falun-Gong-Praktizierende sammelten Unterschriften in der Brüsseler Innenstadt auf einer Petition, auf der das Ende der Verfolgung in China gefordert wurde. Viele Passanten unterzeichneten die Petition, sobald sie von den Menschenrechtsverletzungen in China erfuhren.

Falun-Gong-Praktizierende sprechen mit Passanten über die Verfolgung in China.

Die Passanten unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Verholst ist Sozialarbeiterin. Sie unterzeichnet die Petition und äußert ihr Interesse, die Falun-Gong-Übungen zu lernen.

Frau Duchesme hatte von ihrem Bruder und ihren Kollegen von Falun Gong gehört und unterschreibt hier ebenfalls die Petition.

Adele, Judith und Jenny aus Frankreich sprechen mit einer Falun-Gong-Praktizierenden. Sie sagen, es sei absolut inakzeptabel, dass das chinesische Regime Falun-Gong-Praktizierende wegen ihrer Organe tötet.