(Minghui.org) Vor einigen Monaten fand ich eine Geldbörse auf der Straße. Darin befanden sich eine Bankkarte, ein Ausweis und 500 Yuan. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie besorgt der Besitzer sein musste.

In der Geldbörse fand ich auch eine Telefonnummer. Ich rief an und kündigte dem Besitzer an, dass ich die Börse zu ihm nach Hause bringen würde. Als wir uns trafen, war er sehr dankbar und aufgeregt, seine Börse wiederzubekommen. Er sagte, ich sei zu gutherzig. Ich entgegnete: „Ich bin eine Falun-Gong-Praktizierende. Die Lehre fordert mich dazu auf, ein guter Mensch zu sein und die Bedürfnisse anderer vor meine eigenen zu stellen.“

Daraufhin verriet er mir, dass manche seiner Klassenkameraden Falun Gong praktizieren würden. „Ihr Praktizierenden seid wirklich gütig. Jiang Zemin und die Kommunistische Partei Chinas haben alle Menschen in China hinsichtlich dieser Praktik betrogen. Ich kann nicht fassen, dass die Partei eine Gruppe von guten Menschen verfolgt“, sagte er.

Ich erzählte ihm von der Verfolgung von Falun Gong und wieso sie falsch ist. Dann erklärte ich ihm, wieso er aus der Partei und ihren Organisationen austreten sollte, was er anschließend auch tat. Er bestand darauf mir zu danken. Drei Tage später schickte er mir noch einen Sack Reis und einen Kanister Kochöl.

Vor kurzem half ich 40 Menschen beim Austritt aus der Partei und ihren Organisationen, indem ich diese Geschichte erzählte, um ihre gutherzigen Gedanken zu inspirieren. Unter ihnen war eine 84-jährige Frau. Nachdem sie meine Worte gehört hatte, nahm sie einen Stift und schrieb ihren richtigen Namen auf, um mit ihm aus der Partei auszutreten. Dann ergriff sie meine Hände und dankte mir.

Ein anderes Mal fragte mich eine 80-jährige Frau, wie alt ich sei, nachdem ich mit ihr über Falun Gong gesprochen hatte. Als ich ihr mein Alter nannte, sagte sie, ich sähe gar nicht aus wie 61. „Wie ich dich auch ansehe, scheinst du in den 30ern zu sein. Falun Gong ist erstaunlich.“