Mein Verständnis der „Mitteilung an alle Dafa-Jünger“
(Minghui.org) Ich möchte meine Überlegungen der letzten Tage zur „Mitteilung an alle Dafa-Jünger“ vom 30. Juni 2018 mitteilen.
In dem früheren Artikel der Minghui-Redaktion „In einigen Tagen wird ein zweiter neuer Artikel, der von Meister Li nach dem 22. Juli 1999 geschrieben wurde, herausgegeben“ wird der Meister zitiert:
Der Meister sagte:
„Jedenfalls bei den wesentlichen Angelegenheiten müssen Praktizierende auf die Meinung der Minghui-Webseite achten. Das Ziel der Veröffentlichung meines Fotos und des Jingwen „Selbst klar im Herzen” auf der Minghui-Webseite ist, eine vertrauenswürdige Webseite für die Praktizierenden einzurichten.“ (Minghui-Redaktion: In einigen Tagen wird ein zweiter neuer Artikel, der von Meister Li nach dem 22. Juli 1999 geschrieben wurde, herausgegeben, 15.06.2000)
Jede neue Lage und Situation eines himmlischen Ereignisses wird das Interesse, die Anschauungen und Eigensinne verschiedener Menschen in Frage stellen.
Als manche Mitpraktizierende im Jahr 1999 nach Peking fuhren, um am Tor des Himmlischen Friedens das Fa zu bestätigen, meinten andere Praktizierende, sie sollten sich zu Hause kultivieren.
Als Falun-Dafa-Jünger in Changchun, der Hauptstadt der Provinz Jilin, die Videos über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas in öffentliche Fernsehkanäle einspeisten, waren einige dagegen. Sie sahen darin nur den Bruch der Gesetze, wodurch das Leben der gewöhnlichen Menschen gestört würde.
Als „Die neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ herausgegeben wurden, dachten manche Praktizierende, dass wir uns in die Politik einmischen würden.
Der Meister hat sehr deutlich und unmissverständlich erklärt, dass wir als Publikum für Shen Yun die mittlere und höhere Schicht der Gesellschaft wählen sollten. Es sollte kein Rabatt gegeben werden. Wenn Tickets übrig wären, sollten wir keinesfalls Tickets verschenken. Das alles verstanden viele Praktizierende nicht. Sie meinten, das entspreche nicht dem Verhalten der gewöhnlichen Menschen. Eigentlich ist das aber eine Anschauung der alltäglichen Menschen und nicht die Meinung in den höheren Gesellschaftsschichten.
Bei der Anklage gegen Jiang Zemin hatten Praktizierende anfangs auch verschiedene Meinungen darüber, ob man seinen richtigen Namen dafür verwenden sollte.
Und so weiter, hier liste ich nicht alles auf.
Umgang mit Internet-Technik – Wie können wir die aktuellen Anforderungen erfüllen?
In „Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes“ (Li Hongzhi, 15.2.2003) hat der Meister bereits klar und deutlich erklärt, dass wir uns als Schüler Gedanken machen sollen, wie wir die Anforderungen des Meisters erreichen können, statt sowohl am Menschlichen als auch am Göttlichen festzuhalten. Wenn unser Ausgangspunkt klar ist, können der Meister und zahlreiche Gottheiten in anderen Räumen uns helfen. Denn das ist eine Chance in der neuen Phase der Fa-Berichtigung, die der Meister uns schenkt, damit wir uns aktiv der Fa-Berichtigung angleichen.
Mit der Entwicklung des Internets habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, eine Kopie meiner wichtigen Dateien in iCloud zu speichern. Weil ich immer mehr Dateien speicherte, kaufte ich sogar Speicherplatz dazu. Ich überlegte mir auch schon, was ich tun könnte, wenn ich noch mehr Speicherplatz benötigen sollte. Nach dieser Denkweise hätte ich keine bessere Methode gehabt, als noch mehr Speicherplatz zu kaufen und monatlich noch mehr Geld dafür auszugeben. Die Dinge zu Hause zu lagern, fand ich zu unsicher. Ich fühlte mich erst sicher, wenn ich meine Dateien bei anderen lagerte und dafür zahlte. War diese Denkweise nicht lächerlich? Da ich mit der Strömung der menschlichen Gesellschaft mitschwamm, konnte ich das leider nicht klar erkennen. Im Gegenteil, ich hielt das für eine gute Sache und dachte, das mache das Leben leichter.
Obwohl die Minghui-Website nur einige Software-Programme erwähnt hat, sind es nach meinem Verständnis nur einige Beispiele. Dahinter steckt, dass wir Kultivierende allmählich in eine Lebensweise geraten, in der wir von der Internet-Technik abhängig werden und sie eigensinnig verwenden. Das fußt auf einer entfremdeten Anschauung.
Als ich mein Handy und meinen Computer säuberte, sah ich zahlreiche Fotos in iCloud, die automatisch synchronisiert wurden und lauter verschiedene Eigensinne zeigten. Eigentlich hatte ich bereits regelmäßig eine Kopie der Fotos vom Handy auf den Computer gespeichert. Weil ich fürchtete, dass die Festplatte den „Geist aufgeben“ könnte, speicherte ich noch eine Sicherungskopie in iCloud, einschließlich der Chats, der Fotos und Videos aus meinem Alltag, die ich in Sozialmedien gepostet hatte, voller Sehnsucht nach dem Leben der alltäglichen Menschen. Wenn jemand mir einen „hochgestreckten Daumen“ zeigte oder ein Lob gab, schwelgte ich in Selbstzufriedenheit.
Wenn ich meine geposteten Nachrichten in sozialen Medien mit denen von anderen verglich, kamen Neid und Groll in mir hoch. Diese Eigensinne wurden in den sozialen Medien vergrößert und verstärkt. Außerdem sah ich auch, dass viele Mitpraktizierende (mit Ausnahmen derjenigen, die Projekte zur Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände anhand solcher Medien betreiben) kaum merkten, dass dieser Eigensinn, sich in sozialen Medien zu tummeln, nicht dem Fa entspricht. Sie genießen es, geben Energie hinein und verstärken sie.
Keine Software-Programme von Festlandchina im Handy benutzen
Dieses Jahr nahm ich an der Fa-Konferenz in Washington DC teil. Bei der Antwort auf die Frage zu dem Eigensinn, das Handy gerne zu verwenden, antwortete der Meister:
„Kauf ein Handy, womit man nicht im Internet surfen kann.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, DC 2018, 21.06.2018)
Ich war erschüttert und hatte dasselbe Gefühl wie beim Thema „Rauchen“ in den 9-Tage-Seminaren vor 1999. Während der Meister über die Frage hinsichtlich der Handys sprach, half der Meister uns schon, die verdorbenen Substanzen in anderen Räumen und die Anhaftung an das Handy und das Internet zu beseitigen. Es hängt aber noch von uns ab, ob wir das erkennen können und ob wir uns selbst aktiv Dafa angleichen wollen.
Eigentlich hat der Meister nicht zum ersten Mal auf Fa-Konferenzen deutlich über das Thema Internet und Handy gesprochen. In den letzten Jahren hat es viele Mitteilungen und regen Austausch in Festlandchina und in Übersee gegeben, dass wir keine Software-Programme von Festlandchina im Handy benutzen sollten. Aber weil das keine offiziellen Mitteilungen von der Minghui-Website waren, konnte ich den Entschluss nicht fassen und es gründlich beseitigen. Weil ich im Ausland lebe, hatte ich immer noch den Gedanken, dass mir so etwas nicht passieren würde. Diesmal hat die Minghui-Website die Anforderung ganz klar und deutlich gestellt, solche Programme nicht mehr zu benutzen. Ich denke, wir alle sollten uns darüber Gedanken machen. Der Meister hat uns bereits so eine lange Zeit gegeben, damit wir selbst darüber nachdenken und uns selbst diese Anforderung stellen können. Leider konnten wir das nicht von uns aus schaffen und gut machen. Nun habe ich meine Konten mit solchen Programmen eines nach dem anderen gesäubert und einzelne Konten auch gelöscht. Das habe ich getan, nachdem ich die Minghui-Mitteilung gelesen habe.
Der Meister hat schon früher erklärt, dass die Außerirdischen bei jeder Person eine Schicht der Teilchen des menschlichen Körpers zusammengesetzt und gesteuert haben.
Der Meister schrieb dazu:
„Ich habe euch bereits gesagt, dass eine Schicht der Teilchen des menschlichen Körpers durch den Einfluss der Wissenschaft und der Technik schon von den Außerirdischen gesteuert und auch völlig von außerirdischen Faktoren zusammengesetzt ist, einschließlich dessen, was aus Zahlen, mechanischen und elektronischen Bauelementen und so weiter zusammengesetzt ist.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999 in Toronto)
Obwohl der Meister all das für die wahren Kultivierenden weggeräumt hat, wurden die Teilchen der menschlichen Oberfläche auch von verschiedenen entarteten Anschauungen verschmutzt. Eigensinne haben Störungen der alten Mächten hervorgerufen, unsere Lücken wurden ausgenutzt und so weiter. Deswegen haben wir jetzt eine Chance, diese Schicht von Teilchen an unserem Körper selbst aktiv abzuschütteln, die den Willen von uns Kultivierenden zermürbt, und durch die sich die Kommunistische Partei Chinas an unsere Körper anheftet.
In der „Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz“ (30. - 31.05.1998 in Frankfurt ), der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003“ (29.11.2003) und der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada“ (23.05.1999 in Toronto) hat der Meister ausführlich die Technologie der Außerirdischen und die entartete Menschheit erklärt. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr das erneut lesen, hier zitiere ich nicht mehr im Einzelnen.
Meister: „Gegen den Strom nach oben schwimmen“
Zu der Mitteilung der Minghui-Website haben manche Mitpraktizierende gesagt: „Meine Angehörigen benutzen alle solche Programme.“ Manche haben gesagt: „Wenn ich das nicht mehr benutze, wie können mich dann meine Angehörigen und Arbeitskollegen kontaktieren?“
Im aktuellen Jingwen erwähnte der Meister dreimal, Dafa-Jünger sollen:
„gegen den Strom nach oben schwimmen“. (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 21.06.2018)
Was bedeutet das? Nach meinem Verständnis ist das nicht bloß eine Beschreibung, sondern wirklich die Anforderung des Meisters an uns. Wir dürfen nicht in der Strömung der alltäglichen Menschen mitschwimmen. Wir sollen nicht von der Denk- und Lebensweise der alltäglichen Menschen mitgerissen werden, im Gegenteil, wir sind dabei, die menschliche Gesellschaft anzuleiten und auf den orthodoxen und traditionellen Weg zurückzuführen. Wir müssen selbst eine neue Umgebung schaffen.
Vor einigen Jahren tauschten meine praktizierenden Angehörigen nur Fotos über WeChat aus und kontaktierten damit ausschließlich Verwandte und Freunde. Während WeChat alle Gebiete des Lebens abdeckt, haben wir uns im Laufe der Jahre auch einer Vielzahl von Abonnentenkanälen und Freundeskreisen angeschlossen, sodass wir keinen Tag zur Ruhe kommen können, um die Minghui-Webseite zu lesen. Stattdessen greifen wir zu jeder Zeit zum Handy, das wir immer dabei haben. Es ist eben viel einfacher, als den Computer einzuschalten, um ins Internet zu gehen. Auch wenn wir nicht nach dem Handy schauen, blinkt es und gibt ständig Benachrichtigungstöne von sich. Das lockt uns an und lenkt uns ab. In unserer Freizeit können wir neben den alltäglichen Aufgaben die Zeit nicht voll nutzen, um uns zu reinigen oder Erfahrungsberichte anderer Praktizierender zu lesen. Wir lassen zu, dass die Dämonen jede Gelegenheit ergreifen, unsere Xinxing zu sabotieren. Infolgedessen haben wir immer mehr das Gefühl, dass wir keine Zeit haben, das Fa zu lernen. Eigentlich wurde unser Herz von einer Unmenge an bösartigen Faktoren gestört, sodass wir nicht zur Ruhe kommen können.
Ich denke, jeder hat seine Lebensweise und darf seine Freundeskreise und Kommunikationsart frei wählen. Das ist ähnlich wie das Thema „Töten“. Wir haben uns bereits so viele Jahre kultiviert. Gibt es Kultivierende, die hungern müssen, weil sie nicht töten dürfen? Oder haben irgendwelche Mitpraktizierende ihre Arbeitsstelle und Geschäfte verloren, weil sie keinen Alkohol trinken?
Eigentlich sind die Anforderungen des Meisters tiefsinnig. Aber wenn wir von Anschauungen der gewöhnlichen Menschen eingeschränkt werden, scheint es so, als ob wir an den Rand der Klippe geschoben würden und keinen Ausweg mehr hätten. Wenn wir jedoch die menschlichen Anschauungen überwinden können, kann uns klar werden: Was uns der Meister gibt, ist erst das Beste. Der Weg vor uns ist auch schon längst festgelegt. Sobald wir wagen, den richtigen Schritt zu gehen, wird das Licht wieder am Horizont aufscheinen!
„Zuerst glauben, dann sehen.“(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999 in Toronto)
Das ist eben auch die Frage des Erleuchtungsvermögens eines Kultivierenden.
Jedes Mal, wenn eine neue Mitteilung von der Minghui-Webseite veröffentlicht wird, können manche Mitpraktizierenden sofort erkennen, um was es geht, und dem auch folgen. Manche Mitpraktizierende können das erst nach einer Zeit der Überlegung standhaft und mit aufrichtigen Gedanken schaffen. Ich denke, dass das alles gut ist. Nur wenn man eine Sache nach reiflicher Erwägung mit Vernunft wirklich erkennt, kann man sich erst solide kultivieren, statt einfach mit anderen mitzulaufen.
Diesen Berichte habe ich in Eile niedergeschrieben und ohne alle mit dieser Frage zusammenhängenden Aspekte zu berücksichtigen. Anhand der Plattform der Minghui-Webseite möchte ich mich damit gemeinsam mit euch Mitpraktizierenden erhöhen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, bitte ich um barmherzige Korrektur.
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