Neue Praktizierende: Auflösung von Krankheitskarma

(Minghui.org) Ich bin eine 55 Jahre alte Falun-Dafa-Praktizierende. Im November 2015 habe ich angefangen, mich zu kultivieren.

Einführung in Falun Dafa

Als ich noch nicht Falun Dafa praktizierte, behinderten mich Gelenkschmerzen. Ärzte diagnostizierten Nervenentzündungen bei mir. Es gab weder Behandlungen noch Medikamente, die mich von meinen Schmerzen befreiten.

Einige Verwandte besuchten mich, darunter auch mein Schwager, ein Falun-Dafa-Praktizierender Mitte 70. Er sah sehr gesund aus und wirkte viel jünger, als er tatsächlich war.

Er empfahl mir, ich solle doch Falun Dafa praktizieren, und ich willigte ohne zu zögern ein. Eine Kollegin hatte mir schon ein paar Jahren zuvor von Falun Dafa erzählt und erwähnt, dass es Menschen geholfen habe, wieder gesund zu werden.

Am nächsten Tag gab mir mein Schwager die Übungs-DVD und ein Exemplar des Buches Zhuan Falun von Li Hongzhi. Er betonte, ich müsse das Buch sorgfältig lesen.

Ich dachte jedoch, Falun Dafa sei so etwas wie Tai Chi und man müsse nur einige Übungsbewegungen lernen. Ich wusste nicht, dass wir auch das Fa (die Lehre im Falun Dafa) lernen und unsere Xinxing (moralische Ebene) erhöhen müssen. Ich überflog zwar das Zhuan Falun, bemühte mich aber nicht, es weiter zu lesen.

Eine Mitpraktizierende besuchte mich, zeigte mir die Übungen und las das Zhuan Falun mit mir. Sie war sehr geduldig. Auch erzählte sie mir Kultivierungsgeschichten und ließ mich Dafa-Musik anhören. Danach las ich das Zhuan Falun fleißig und lernte dabei, was Kultivierung bedeutet.

Schon bald darauf verschwanden mein chronischer Husten und meine Magenschmerzen und allmählich ließen auch meine Gelenkschmerzen nach. Bald schon konnte ich in meinem Rücken ein Falun (Gebotsrad) spüren, das meinen Körper in Ordnung brachte. Ich konnte meine Hände voll ausstrecken und hatte nur noch ein bisschen Taubheitsgefühl.

Umgang mit Krankheitskarma

Im April 2016 trat an meinen Beinen, von meinen Fußgelenken bis zu den Knien, ein roter Hautausschlag auf. Allmählich breitete er sich über meine Oberschenkel bis zur Taille aus. Die Rötung wurde intensiver und war von einem starken Juckreiz begleitet. Ich kratzte mich blutig und überlegte, ob ich einen Arzt aufsuchen sollte.

Als ich mich mit meiner Mitpraktizierenden unterhielt, sagte sie, der Meister führe eine kräftige Reinigung meines Körpers durch und daher sei der Ausschlag eine gute Sache. Ich dachte aber weiter daran, einen Arzt aufzusuchen. Dann forderte sie mich auf, jeden Tag eine Lektion im Zhuan Falun zu lesen und dazu täglich die Übungen zu machen.

Der Meister gab mir durch Worte aus dem Mund anderer weitere Hinweise. Als ich daran dachte, zum Arzt zu gehen, sagte meine Tochter: „Mama, der Meister leitet die Gifte aus deinem Körper aus. Wäre dein Ausschlag an einem deiner inneren Organe, entstünde da eine Art von Krebs. Könnte der geheilt werden? Du musst das aushalten.“ Auch meine Enkelin schaltete sich ein und sagte: „Oma, dein Körper ist von Würmern bedeckt.“ Wenn ich dabei war, wütend zu werden, sagte mein Mann: „Kultivierende brauchen ein ruhiges Herz.“

Die Ermutigungen seitens meiner Familienangehörigen beruhigten mich etwas. Ich durfte nicht wagen, in meiner Kultivierung nachzulassen.

Der Zustand meiner Haut verschlimmerte sich und es sah aus, als hätte ich eine Hose aus rotem Leder an. Meine Enkeltochter bat mich, nach dem Baden meine Kleidung anzuziehen, weil mein Aussehen sie erschreckte.

Ich hatte ich in meinen Beinen ein Taubheitsgefühl. Dann spürte ich ein drehendes Falun, als ich einmal die Stehübungen nicht mehr weiter machen konnte. Auch in meinem oberen Rücken waren zwei sich drehende Falun. Meine Mitpraktizierende sagte, der Meister helfe mir, die Falun würden meinen Körper reinigen.

Immer wenn ich unaufrichtige Gedanken hatte, nutzte der Meister unterschiedliche Wege, um sie mir aufzuzeigen. Einmal begannen meine Gedanken zu wandern, als ich die Übungen machte, da sprang die Übungsmusik über zu dem Erfahrungsaustausch „Glaube an den Meister und das Fa“. Ich dachte, mein MP3-Player sei kaputt, doch am nächsten Tag war er wieder in Ordnung. Ich machte eine schwierige Zeit durch, erkannte aber, dass der Meister über mich wachte.

Im Juli 2017 etwa erreichte mein Hautzustand seinen Gipfel. Der rote Ausschlag war immer noch da und ich fühlte mich von der Hüfte abwärts noch schlechter. Meine Mitpraktizierende nahm mich zum Fa-Lernen in der Gruppe mit und wir sendeten in der Gruppe aufrichtige Gedanken aus. Ich berichtete in der Gruppe über meine Probleme.

Der Meister sagt:

„Wenn du dich noch schlechter fühlst, heißt das: Gipfel erreicht, die Wende folgt; dein ganzer Körper wird gereinigt, er muss vollständig gereinigt werden. Die Wurzeln der Krankheiten sind bereits entfernt worden, nur dieses bisschen schwarze Qi bleibt, damit es von selbst herauskommt; es lässt dich das bisschen an Schwierigkeiten erleiden und ein bisschen Leiden ertragen. Es geht nicht, dass du gar nichts erträgst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 136)

Mein kleine Enkelin sagte: „Du bist bereits geheilt, da sind keine Bakterien mehr.“

Ich behielt die Worte des Meisters tief in meinem Herzen:

„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 580)

Ein Traum öffnet meinen Geist

Ich träumte, mich fordere jemand auf, eine Tür zu einem Raum zu öffnen. Der Raum war mir nicht bekannt. Ich sah meine ganze Familie auf dem Boden sitzen, der über und über von allen möglichen Würmern und großen Skorpionen bedeckt war. Keiner der auf dem Boden Sitzenden bemerkte die Kreaturen. Als ich aufwachte, erkannte ich, dass mich der Meister auf etwas hingewiesen hatte.

Der Meister sagte:

„Jetzt trauen sich die alten Mächte nicht, die Dafa-Jünger direkt zu verfolgen. Keines der großen Lebewesen mit Gestalt traut sich, das zu tun. Was tut das jetzt? Es ist so etwas wie Würmer und Bakterien. So etwas ist das. Es hat eine sehr gute Wirkung, wenn man aufrichtige Gedanken aussendet! Schubweise werden sie vernichtet. Aber es sind sehr viele. Der Kosmos ist doch sehr groß und hat viele Ebenen. Kurze Zeit nachdem du jenes Zeug vernichtet hast, dringen sie hierher durch. Sie kommen wieder. Dann vernichtest du sie wieder. Auf diese Weise sendet man ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Erst nachdem man das eine Weile getan hat, kann man den Effekt ganz klar erkennen.  Nur weil du nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken kurze Zeit ein gutes Gefühl hast und es später wieder nicht mehr da ist, sollst du die Zuversicht nicht verlieren. Ich sage dir, die alten Mächte benutzen eben diese Methode, um deine Energie aufzubrauchen und deinen standhaften Glauben zu schwächen. Ihr sollt darauf achten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10. 2015, Los Angeles)

Kein Wunder, dass meine Enkelin zu mir sagte, ich sei von Ungeziefer bedeckt. Mir tat es leid, dass ich in meinem Traum jene Kreaturen nicht beseitigt hatte.

Ich bin eine neue Praktizierende und meine Kultivierung findet in der Zeit der Fa-Berichtigung statt. Ich muss nicht nur das Fa lernen und aufrichtige Gedanken aussenden, sondern auch Krankheitskarma durchstehen. Diese letzte Strecke war mühsam und schmerzhaft. Meine Enkelin sah meine Qualen und sagte: „Meditiere und rezitiere die Mantren für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Dir wird es in 20 Tagen wieder gut gehen.“ Als ich das hörte, wuchs mein Vertrauen.

Die rote Haut auf meinem Unterkörper besserte sich nach 20 Tagen. Die roten Entzündungsflecken wurden immer kleiner, bis sie nur noch einzelne kleine rote Punkte waren und dann allmählich zu leicht braunen Punkten verblassten. Die Hautschäden, die durch das Kratzen entstanden waren, schuppten sich ab und verheilten. Auch der Juckreiz ging weg.