Belgisches Magazin berichtet über Dokumentarfilm „Letter from Masanjia“
(Minghui.org) Am 16. Januar 2019 veröffentlichte das belgische Wochenmagazin Knack einen Bericht über den preisgekrönten Dokumentarfilm Letter from Masanjia. Der Film handelt von Sun Yi, einem Falun-Dafa-Praktizierenden, der von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt wurde.
Am 16. Januar 2019 veröffentlicht das belgische Wochenmagazin „Knack“ einen Artikel über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KP Chinas.
Die Dokumentation beginnt damit, wie die Amerikanerin Julie Keith, die in Oregon lebt, einen Brief in einer Schachtel mit Halloween-Artikeln findet, die sie in einem lokalen Kmart-Shop gekauft hatte. Der Brief war ein Hilferuf von einem Falun-Dafa-Praktizierenden namens Sun Yi, der im Zwangsarbeitslager Masanjia in Shenyang China inhaftiert war. Sun beschreibt darin sehr detailliert, wie er rechtswidrig im Arbeitslager eingesperrt, gefoltert und zu Sklavenarbeit gezwungen wurde, um Dekorationsartikel für den Export herzustellen.
Der Artikel behandelt den Beginn der Verfolgung von Falun Dafa im Jahr 1999 und wie das chinesische Regime Tausende von Praktizierenden festnahm, ohne dabei irgendwelche rechtlichen Verfahren einzuhalten. Er bringt Beispiele dafür, wie die Kommunistische Partei die Bürger dazu bringt, sich an der Verfolgung zu beteiligen, indem sie sie dafür finanziell belohnt.
Auch Sun Yi wurde wiederholt verhaftet. Seine Frau war gezwungen, sich von ihm scheiden zu lassen. Hätte sie es nicht getan, hätte sie ihren Arbeitsplatz verloren und die Karriere ihres Bruders gefährdet.
Während der Olympischen Spiele 2008 in Peking verschärfte die Partei die Kontrolle und bot jedem, der den Behörden Falun-Dafa-Praktizierende meldete, eine Belohnung in Höhe von bis zu 5.000 Yuan [1] an.
[1] Das sind umgerechnet ca. 650 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300 Euro.
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