Zwei Frauen aus Shandong zu Gefängnis verurteilt – sie haben Informationen über Falun Dafa verteilt

(Minghui.org) Zwei Bürgerinnen der Stadt Liaocheng wurden am 11. Dezember 2018 wegen der Verteilung von Informationsmaterialien über Falun Dafa [1] zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Gao Xiaoping wurde zu dreieinhalb Jahren und Huang Huanzhi zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Beide befinden sich im Frauengefängnis von Shandong.

Gao, geboren in der Stadt Weifang, Provinz Shandong, war in die ca. 350 km von ihrer Heimatstadt entfernte Stadt Liaocheng gezogen, um der Verfolgung zu entgehen. Dennoch wurde sie am 27. Januar 2018 zusammen mit Huang von Beamten der Polizeiwache Lihaiwu verhaftet, als sie gerade Materialien über Falun Dafa verteilten. Anschließend setzte man sie im Untersuchungsgefängnis Liaocheng fest.

Die Polizei reichte ihre Fälle bei der Bezirksstaatsanwaltschaft Dongchangfu ein, die sie zweimal wegen unzureichender Beweise ablehnte. Schließlich gab sie die Akten an das Bezirksgericht Dongchangfu weiter.

Beide Frauen wurden im August 2018 ohne rechtliche Vertretung vor Gericht gestellt. Ihre Familien erhielten keine Informationen über den Prozess.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.