Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Schläfrigkeit mit aufrichtigen Gedanken betrachten
Ich setzte mich in Ruhe hin und dachte nach. Bei den Kultivierenden gibt es keinen Zufall. Wenn dieser Zustand auftaucht, wird man definitiv eine Lücke in der eigenen Kultivierung finden. Warum war mein Zustand zwischen 2 Uhr morgens und 19 Uhr abends noch sehr gut, aber warum wurde ich ab 19:30 Uhr plötzlich schläfrig? War es nicht klar, dass es ein Problem gab?
Als ich nach innen schaute, stellte ich fest, dass etwas mit meinem ersten Gedanken nicht stimmte, als der falsche Zustand auftrat. Ich dachte nämlich, die Müdigkeit beim Fa-Lernen käme daher, weil ich überarbeitet war. Nach etwas Erholung würde mein Körper wieder zu Kräften kommen. Als die Schläfrigkeit auftauchte, hatte ich nicht vom Fa her über das Problem nachgedacht, sondern mit der mechanischen Sichtweise eines gewöhnlichen Menschen.
Der Meister sagt:
„Als wahre Praktizierende sollen wir diese Sachen auf ganz hohen Ebenen betrachten und nicht aus der Sichtweise der gewöhnlichen Menschen.“ (Zhuan Falun, Online Version 2019, S. 270)
„Wenn eine große Schwierigkeit auf deinem Kultivierungsweg auftaucht und du dich immer noch für einen gewöhnlichen Menschen hältst, so sage ich, dass deine Xinxing in diesem Moment schon auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen gefallen ist. Zumindest bei dieser Frage bist du auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen gefallen.“ (ebd.)
Der Körper eines Kultivierenden besteht aus hochenergischen Substanzen. Er unterliegt nicht den Beschränkungen des Raumes der gewöhnlichen Menschen. Wenn du es mit den Anschauungen der gewöhnlichen Menschen betrachtest, bist du dann nicht auf die Ebene der gewöhnlichen Menschen gefallen? Es ist das eigene menschliche Herz, das vom Bösen ausgenutzt wird und dir dann Schwierigkeiten bei der Kultivierung bereitet.
Nachdem ich das klar erkannt hatte, sandte ich starke aufrichtige Gedanken aus, um die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen, die noch in meinem Kopf existierten, zu durchbrechen und die Illusion der Verfolgung durch das Böse zu eliminieren.
Danach verschwand meine Schläfrigkeit beim Fa-Lernen. In der Tat, nachdem ich meine schlechten Gesinnungen beseitigt hatte, nahm der Meister die schlechten Substanzen weg. Danke, Meister! Normalerweise sage ich immer: „Den Weg gehen, den der Meister arrangiert hat. Mit den alten Mächten habe ich nichts zu tun.“ Durch das obige Erlebnis wurde mir eins klar: Wenn man ein menschliches Herz hat, werden einen die alten Mächte packen und nicht loslassen. Auch wenn wir nichts mit den alten Mächten zu tun haben wollen. (Auszug aus „Wenn man die menschlichen Gesinnungen wegkultiviert, kann man Störungen fernhalten“)
Mit falschen körperlichen Zuständen richtig umgehen
Einmal hatte ich Bauchweh. Ich nahm es nicht ernst und sendete nicht rechtzeitig aufrichtige Gedanken aus. Später war die Wirkung beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht gut. Die Suche nach innen beseitigte die durch Karma hervorgerufene Illusion auch nicht. Ein halbes Jahr verging und es gab keine Besserung, stattdessen wurde es immer schlimmer. Während der Schmerzen fühlte sich der gesamte Bauch kalt und hart an und ich hatte dann oft keinen Stuhlgang. Es behinderte mich ernsthaft dabei, die drei Dinge zu machen.
Später wurde mir bewusst, dass ich die alten Mächte nicht sofort verneint hatte. Ich betrachtete es als Karma-Abbau und konnte die Verfolgung nicht beseitigen. Es war das gleiche, wie die Verfolgung anzuerkennen. Ich sandte intensive aufrichtige Gedanken aus. Durch den Segen des Meisters wurde diese falsche Erscheinung beseitigt. Seitdem lehne ich es immer sofort ab, wenn sich ein schlechter Zustand an meinem Körper zeigt. Ich akzeptiere die Störung durch die falsche Erscheinung nicht mehr. Dann verschwindet die falsche Erscheinung sehr schnell.
Was das allgemeine Unbehagen angeht, würde ich sagen, dass das eine gute Sache ist. Es ist der Meister, der meinen Körper reinigt. Oder es ist die Kultivierungsenergie, die gerade wächst. Es können auch herauskultivierte Dinge sein, die sich bewegen. Aber auch das sind gute Sachen für den Körper. Ich glaube, mein Körper besteht aus hochenergetischen Substanzen. Jede Zelle ist Kultivierungsenergie. Schlimme Dinge können mir nichts mehr anhaben.
So gelingt es mir, mit allen Veränderungen meines Körpers sehr gelassen umzugehen. Gleichzeitig schaue ich rechtzeitig nach innen, um meine Gedanken, Worte und Taten zu berichtigen, die nicht mit Dafa übereinstimmen. Manchmal ist der Kultivierungszustand sehr schlecht, weil ich die Anhaftung nicht finden kann. Dann bitte ich den Meister, mir einen Hinweis zu geben. Der barmherzige Meister hat mir bisher jedes Mal geholfen, so bin ich reibungslos durchgekommen. (Auszug aus „Den falschen Zustand sofort mit Entschlossenheit verneinen“)
Den eigenen Ausgangpunkt prüfen
Mir wurde plötzlich klar, dass dies auch eine versteckte Anhaftung ist! Wenn man annimmt, dass sich der Körper nach den Übungen wohl fühlt, ist es oberflächlich betrachtet im Einklang mit dem Fa. Aber ist es nicht ein trachtendes Herz, wenn man die Übungen macht, um sich wohlzufühlen? Viele Praktizierende wissen, dass man während der Überwindung eines Passes das Fa mehr lernen und die drei Dinge gut machen soll. So kann man die Prüfung bestehen und die alten Mächte ablehnen. Ich denke, die Prinzipien sind richtig. Aber der Schlüssel ist, ob man es tut, ohne nach etwas zu trachten.
Die Praktizierenden mit Krankheitskarma sagen oft, dass sie das Fa lernen und die Übungen sowie die drei Dinge machen würden. So würden sie den alten Mächte widerstehen und den Pass überwinden können. Dabei haben sie aber im Kopf den Gedanken: „Sobald ich den Pass überwunden habe, kann ich es mir bequem machen.“ Es sieht so aus, als ob die Überwindung des Passes der Bequemlichkeit danach dient.
Ich hoffe, dass jeder Mitpraktizierende darüber nachdenkt, ob er die drei Dinge mit einem trachtenden Herz macht. Vielleicht denkst du: „Wenn man das Fa nicht mehr lernt, wie kann man sich erhöhen und mit dem Meister nach Hause gehen?“ Vielleicht denkst du aber auch: „Ich bin ein Dafa-Jünger. Das Fa-Lernen ist etwas, was ein Kultivierender tun soll und es ist ein Teil der Kultivierung.“ Oder dein Gedanke ist: „Die Übungen mehr machen, damit der Körper schnell umgewandelt wird. Wie sonst kann man zur Vollendung kommen, wenn es soweit ist?“ Vielleicht denkst du aber auch: „Soll ich die Übungen machen? Die Verteilung der Informationsmaterialien dient dazu, dass ich im Projekt nichts verpasse.“ Oder denkst du wirklich an die Menschenerrettung? ...
Es ist ein Teil der Tatenlosigkeit, nicht nach dem Materiellen in der Menschenwelt zu trachten. Dieses Problem betrifft auch die Kultivierung: Alles, was zur Kultivierung gehört, sollte nicht mit Absicht getan werden!
Der Meister sagt:
„Handeln ohne trachten – Immer im Dao.“ (Im Dao, 04.01.1996, in: Hong Yin I)
Es ist wahre Erhöhung, wenn wir die drei Dinge wirklich gut machen können, ohne zu trachten. (Auszug aus „Einige kleine Erkenntnisse über „Das trachtende Herz“ und „Ohne Streben kommt es von selbst“)
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