Einblick in traditionelle chinesische Kultur – auf Frühlingsfest in Auckland, Neuseeland

(Minghui.org)  Aucklands Botanischer Garten erstreckt sich über eine Fläche von 64 Hektar und beherbergt Zehntausende Pflanzen aus aller Welt. Hier gab es am 5. und 6. Oktober ein Frühlingsfest, an dem sich Falun-Dafa-Praktizierende mit einigen Aktionen beteiligten.

Auf der gesamten Fläche des botanischen Gartens platzierten sie sorgfältig chinesische Elemente. Im Saal des Botanischen Gartens hängten sie Elstern aus Papier auf, die den Frühling symbolisieren. An beiden Enden des Saals befestigten sie chinesische Knoten, welche auf die chinesische Tradition und gute Wünsche verweisen. Im Hofpavillon wurden Laternen mit der Botschaft „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ aufgehängt. Mädchen in schöner traditioneller chinesischer Kleidung trugen Körbe und verteilten handgefertigte Lotusblumen mit kleinen Karten, auf denen die Worte „Falun Dafa ist gut“ standen.

Insgesamt zeigten die Praktizierenden viele Details, die Einblicke in die traditionelle chinesische Kultur gaben. Dazu gehörten Kalligrafie, Papierschneiden, handgemachte Lotusblumen, Rätselraten, traditionelle chinesische Medizin, Kostüme von Volksgruppen, Guzheng (ein traditionelles chinesisches Musikinstrument) und weitere.

Praktizierende zeigen die Übungen und machen die Öffentlichkeit auf Falun Dafa aufmerksam.

Falun Dafa erregt die Aufmerksamkeit 

Die Praktizierenden führten die fünf Übungen vor und machten damit viele Festbesucher neugierig. Sie traten näher und wollten mehr über Falun Dafa erfahren. Einige Interessierte lernten die Übungen gleich an Ort und Stelle; andere hinterließen ihre Kontaktdaten, damit sie an einem der kommenden neuntägigen Falun-Dafa-Seminaren teilnehmen können.

Diep, ein vietnamesisches Mädchen, das mit seinen Eltern nach Deutschland ausgewandert war, machte gerade in Neuseeland Urlaub. Sie hatte die Übungen bereits von der Falun-Dafa-Webseite gelernt und die Bücher online gelesen.

Diep (rechts) möchte Falun Dafa praktizieren.

Sie erzählte einer Praktizierenden, dass sie beim Lesen der Falun-Dafa-Bücher Tränen in den Augen gehabt habe. Die Praktizierende berichtete ihr  von einer ähnlichen Erfahrung, als sie Falun Dafa kennengelernt habe. Sie habe erkannt, dass ihr wahres Selbst in einer anderen Dimension tiefe Dankbarkeit für Meister Li empfunden habe, da er so viel für Praktizierende tue. Als Diep das hörte, war sie zu Tränen gerührt. Sie wollte in Deutschland lokale Praktizierende aufsuchen.

Viele Menschen, darunter Einheimische und Touristen, lernten in den beiden Tagen die Übungen.

Die Kunstausstellung Zhen Shan Ren berührt Betrachter

In diesen beiden Tagen konnten sich die Besucher auch die Kunstausstellung Zhen Shan Ren im Botanischen Garten anschauen. Die Besucherin Sharon Henderson sagte, dass sie bei den Kunstwerken Barmherzigkeit und Harmonie gespürt habe, als sei das Universum eins mit dem Schöpfer im Zentrum.

„Die Werke geben den Menschen das Gefühl von Ruhe und Frieden, und das Energiefeld ist sehr stark. Dies ist eine sehr schöne und inspirierende Kunstausstellung. Die Botschaft, die sie ausdrückt, ist wunderbar“, fand sie.

Sheridan lobt die Kunstausstellung.

Sheridan lebt in Auckland. Durch die Gemälde würde sie Barmherzigkeit und Bewunderung empfinden, sagte sie. „Sie gefallen mit wirklich sehr gut!“

Die Gemälde, die die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas zeigten, machten Sheridan sehr traurig. Vor allem das Gemälde mit dem kleinen Mädchen, dessen Eltern zu Tode verfolgt wurden. „Es ist wirklich traurig, aber das Bild ist wunderschön“, sagte sie.

Sheridan war tief erschüttert, als sie erfuhr, dass das kommunistische Regime Organe von Falun-Dafa-Praktizierenden raubt. Das sei ein sehr bösartiges Verbrechen. Es sollten noch mehr Menschen davon erfahren, damit es schnell beendet werden könne, meinte sie.

Sharon Henderson hofft, dass noch mehr Menschen die Kunstausstellung sehen werden.

„Die Bilder geben den Menschen das Gefühl von Ruhe und Frieden, und das Energiefeld ist sehr stark. Dies ist eine schöne Ausstellung. Die Botschaft ist sehr gut“, so Sharon Henderson.

Als sie Bilder von Praktizierenden sah, die meditierten, sagte sie: „Ich kann positive Energie spüren und Botschaften wie Freundlichkeit und Verständnis. Wenn man an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glaubt, ist man ein guter Mensch.“

Jeder solle den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen, fand sie. Ihre Hoffnung ist, dass noch mehr Menschen die Ausstellung sehen und die Geschichten hinter den Bildern verstehen. Die Praktizierenden hätten niemandem etwas getan, würden aber von der KP wegen ihres Glaubens gefoltert und getötet. Deshalb ermutigte sie die Praktizierenden, weiterhin unermüdlich den Menschen zu berichten, was in China geschieht, um noch mehr Menschen dazu zu bringen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Jim (rechts) verurteilt die Gewalt der KP Chinas.

Jim war Lehrer, bevor er in den Ruhestand ging. Er hatte großes Mitgefühl für die Falun-Dafa-Praktizierende, die in China verfolgt werden. „Ich habe mir vor zwei Jahren den Film The Bleeding Edge angesehen. Die Hauptrolle spielte die kanadischen Schönheitskönigin. Ich weiß über Falun Dafa Bescheid“, sagte er.

„Falun-Dafa-Praktizierende verschwinden in China. [Sie werden verschleppt und getötet durch den staatlich geförderten Organraub der Kommunistischen Partei Chinas]. China hat eine 5000 Jahre alte traditionelle Kultur, das chinesische Volk sollte seine Meinungs- und Glaubensfreiheit haben können“, fuhr er fort. „Die Kommunistische Partei Chinas will nur die Menschen kontrollieren. Ich bin sehr enttäuscht von der Herrschaft der KP. Falun-Dafa-Praktizierende und Uiguren werden verfolgt. Und dann ist da noch das aktuelle Geschehen in Hongkong.“

Drachentanz-Aufführung und Hüfttrommler begeistern Publikum

Die Drachentänzer und Hüfttrommler waren besonders beliebt und ernteten herzlichen Applaus vom Publikum.

Pinky, eine Frau aus Indien, gefiel die Drachentanz-Aufführung ganz besonders. Als die Darstellung beendet war, bat sie um ein Foto von sich und den Drachentänzern. Sie sagte aufgeregt: „Die Veranstaltung ist so fantastisch!“

Pinky (Mitte) lässt sich mit den Drachentänzern fotografieren.

„Ich bin sehr dankbar über die Gelegenheit, diese schönen und traditionellen Darstellungen der chinesischen Kultur zu sehen“, sagte Pinky. „Die Kostüme des Drachentanz-Teams sind so schön. Sie gefallen mir sehr!

In einem so schönen botanischen Garten spazieren zu gehen, den Duft von Blumen und Pflanzen zu riechen und diese Aufführungen zu sehen, ist wirklich ein Genuss. Dadurch kann ich auch die chinesische Kultur besser verstehen.“