(Minghui.de) Eine Frau aus der Stadt Fushun in der Provinz Liaoning wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, weil sie über die Verfolgung von Falun Dafa [1] informiert hatte.

Ihr Name ist Zhang Lijuan. Sie wurde am 18. April 2019 beim Verteilen von DVDs mit Informationen über Falun Dafa verhaftet.

Während ihrer Haft im Untersuchungsgefängnis der Stadt Fushun wurde sie von den Wärtern häufig geschlagen und verschiedenen anderen Formen von körperlichen und seelischen Misshandlungen ausgesetzt. Dies taten sie, um sie zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben.

Nach einem Monat der Misshandlung erkrankte Zhang an Bluthochdruck und litt häufig an Kopfschmerzen und Schwindel.

Zhang erschien am 20. August 2019 vor dem Bezirksgericht Wanghua. Sie erklärte, dass sie nicht schuldig sei, sie habe nur Falun Dafa praktiziert. Sie widerrief auch ihre Erklärung, auf Falun Dafa zu verzichten, die sie gegen ihren Willen in der Haftanstalt unterschreiben musste.

Der Richter verurteilte sie einen Monat später zu einem Jahr Gefängnis.

Es war nicht das erste Mal, dass Zhang wegen ihres Glaubens ins Visier genommen wurde. Am 7. Februar 2004 wurde sie verhaftet, nachdem sie wegen der Verbreitung von Informationen über Falun Dafa angezeigt worden war. Nach schwerer Folter im Zwangsarbeitslager Masanjia war sie gelähmt. Später erholte sie sich, als sie zu Hause wieder die Falun-Dafa-Übungen machte.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.