Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Sich selbst nicht als gewöhnlichen Menschen betrachten
In einem Artikel auf der Minghui-Webseite las ich von einem Praktizierenden, der in einem Gefängnis in China gefoltert worden war. Danach bekam er überall am Körper Krankheiten und war nur noch Haut und Knochen. Man hatte ihn in einem Gepäckraum eingesperrt und ließ ihn täglich nur Speisereste, zum Beispiel Sauerkraut, essen. Er praktizierte dort die Übungen und lernte täglich das Fa. Etwa 20 Tage später war er wieder gesund. Er nahm zu und seine Haut wurde besser. Der Praktizierende war über 50 Jahre alt, sah jedoch aus wie ein 30-Jähriger.
Ein Polizist konnte das kaum glauben und fragte ihn, ob er wirklich die genannte Person sei. Als der Praktizierende bejahte, meinte der Polizist: „Das ist göttlich, Zauberei! Falun Dafa ist wirklich außergewöhnlich! Ich hole mir auch das Buch ‚Zhuan Falun‘ und praktiziere auch Falun Dafa!“
Dieser Artikel erschütterte mich. Ich verglich mich mit ihm und erkannte, dass ich ernsthafte Probleme hatte. Wir kultivieren uns im gleichen Dafa. Warum hatte ich nach langer Kultivierung diesen Zustand noch nicht erreicht? Ich betrachte Dinge mit menschlichen Gedanken, und das ist kein Zustand eines Kultivierenden. Sofort suchte ich nach innen und fand bei mir Neid, Kampfgeist, Egoismus, Geltungsbedürfnis und Kritikunfähigkeit; ich bereute es sehr. Ich muss diese Anhaftungen loslassen!
Der oben genannte Praktizierende bestätigte die Außergewöhnlichkeit des Dafa durch das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen. Ich im Gegenteil aß schwarze Sesamkörner, um meinem Haarausfall entgegenzuwirken, und Eiweißpulver, um stark zu werden. Egal ob ich das aktiv oder passiv machte, bedeutet das nicht, dass ich Probleme auf menschliche Weise lösen wollte? Wenn man menschliche Methoden anwendet, ist man den gewöhnlichen Menschen gleich. Man ist auf der Ebene der Menschen. Ich bin jedoch außergewöhnlich, deshalb funktionieren menschliche Methoden bei mir nicht. Zudem hatten auch vor meiner Kultivierung verschiedene Nahrungsergänzungsmittel meine Krankheiten nicht heilen können.
Der Meister sagt:
„Das Herz kultivieren Sutren,Den Körper veredelt Gong …“(Angleichen, 18.11.1992, in: Hong Yin I)
Viele ältere Praktizierende sehen durch das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen jünger aus. Wenn man sich gut kultiviert, kommt alles von allein und man braucht keine Nahrungsergänzungsmittel mehr. Ich erkannte, dass Praktizierende unbedingt ihre menschlichen Gedanken ändern und göttlich werden sollen. (Auszug aus „Anschauung über Nahrungsergänzungsmittel für Ältere“)
Sich zu ärgern, ist bereits ein Hinweis auf eine mangelhafte Xinxing
Als wir gerade Informationsmaterialien verteilten, eilte ein Praktizierender zu mir und sagte: „Dass du schlecht bist, zeigt schon dein Gesicht.“ Ich ärgerte mich und wollte mir Luft machen. Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, stellte ich jedoch fest, dass sich meine Xinxing während der Fa-Bestätigung nicht erhöht hatte. Ich fühlte mich unwohl, als er mir das sagte.
Hätte ich keine Anhaftung, dann hätte ich mich nicht über ihn geärgert. War es nicht an sich schon falsch, sich zu ärgern? Ich erkannte mein Problem: Man kritisierte mich, da ich Xinxing-Schwierigkeiten gehabt hatte. Ich hatte nicht sofort nach innen geschaut und mich deshalb geärgert. Dieses Problem hatte ich öfter. Immer wenn mich jemand auf meine Fehler hinwies, betrachtete ich es als Angriff. Ich empfand es als negative Kritik und fand es unfair.
Das alles ist menschlich. Als ein Kultivierender muss ich vernünftig sein und erkennen, dass ich bestimmte Anhaftungen unbedingt beseitigen muss. Niemand wollte mich angreifen und niemand wollte, dass es mir schlecht ging. Sie sahen meine Fehler und wollten mir bei der Erhöhung meiner Xinxing helfen. Es geht darum, ob ich ein Kultivierender oder ein gewöhnlicher Mensch sein möchte. Es geht darum, ob ich das Fa lerne und ob ich das Fa vernünftig erkennen will. (Auszug aus „Lernen, kritikfähig zu sein, und im Dafa reifen“)
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