(Minghui.org) Der Kultivierungsweg im Falun Dafa hat mir das Verständnis für den Sinn des Leben vermittelt. Ich wurde nicht Falun-Dafa-Kultivierende, um meine Krankheiten zu heilen, sondern weil ich zutiefst an die Dafa-Prinzipien glaubte. Viele Jahre lang hatte ich meinen Weg verloren, nun aber den Weg nach Hause gefunden. Zwar habe ich Meister Li Hongzhi, den Begründer von Falun Dafa noch nie gesehen. Trotzdem bestätigen meine außergewöhnlichen physischen und mentalen Veränderungen, dass der Meister wirklich an meiner Seite ist.

Ich erinnere mich noch daran, als ich das erste Mal die Falun-Dafa-Übungen machte und das Rotieren des Falun spürte. Mein Körper fühlte sich damals vollkommen behaglich. Nach einem knappen Monat fühlte sich mein Körper leicht an und Krankheiten wie Schnupfen, Halsentzündung, Nierenentzündung und Migräne waren verschwunden.

Mit Briefen die wahren Umstände erklärt

Kurz bevor die Verfolgung von Falun Dafa in China anfing, begann ich es zu praktizieren. Nur wenige Menschen wussten das. Damals dachte ich: „Eine Qigong-Praktik, die für Körper und Geist so vorteilhaft ist, wäre für das Land und die Menschen ohne Nachteil. Denn wenn eine Regierung Falun Dafa unterdrückt, muss sie völlig irrational sein und kann die Vorteile dieser Praktik sicherlich nicht kennen.“

Und so schrieb ich einen Brief mit einer detaillierten Einführung in Falun Dafa und die fünf Übungen sowie einer Schilderung der gesundheitlichen Vorteile, die ich durch das Praktizieren persönlich erlebt hatte. Damals verschickte ich eine Menge solcher Briefe an die Ressorts des Zentralkomitees, und das habe ich in den letzten 20 Jahren immer so weitergemacht.

Frau Zhang, eine Mitpraktizierende, sprach mich einmal an und sagte: „Mein Bruder ist Polizeibeamter und beteiligt sich an der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden. Obwohl ich ihm die Zusammenhänge erklärt habe, weigerte er sich zuzuhören. Aus Angst, dass es seiner Karriere schaden könnte, versucht er, mich von der Kultivierung abzuhalten. Kannst du mir helfen, einen Brief an ihn zu schreiben?“ Ich antwortete: „In Ordnung, ich werde es versuchen.“ Als ich heimkam und das Fa lernte, bat ich den Meister, meine aufrichtigen Gedanken zu stärken, und fing dann an zu schreiben. Eine Woche später sagte Frau Zhang zu mir: „Mein Bruder war sehr überrascht über deinen Brief. Er hat ihn in Anwesenheit mehrerer anderer Polizeibeamten vorgelesen. Dann hat er ihn auf den Tisch gelegt und viele Beamte lasen ihn noch einmal durch.“ Einige Zeit später wurde Frau Zhang Bruder befördert und auf eine höherrangige Position versetzt.

2000 kooperierten Falun-Dafa-Praktizierende als ein Körper miteinander und verschickten Briefe an wichtige Abteilungen und Organisationen in unserer Stadt. Diejenigen, die die Briefe erhielten, waren besorgt und postierten Wachpersonal an den Briefkästen. Die Leute in der Stadt sprachen darüber: „Es ist doch lächerlich, Briefkästen zu bewachen. Sie schauen nicht nach dem Rechten, sondern verschwenden das hartverdiente Geld der Menschen. Früher oder später wird die Kommunistische Partei zusammenbrechen!“ Obwohl sie später damit aufhörten, spazierten Polizisten in Zivil manchmal weiterhin um die Briefkästen herum!

Plakate aufgestellt

Einmal entdeckte ich an unserer Gemeinde-Anschlagtafel einen Artikel, der Falun Dafa und die Praktizierenden attackierte. Ich dachte einfach, dass es nicht gehe, Menschen auf diese Weise hereinzulegen, also bat ich den Meister um eine Anleitung, diese Situation mit aufrichtigen Gedanken zu behandeln.

Ich beschloss, einen Brief an der Anschlagtafel anzubringen, der die wahren Umstände über Falun Dafa erklärte. Leute, die an der Tafel vorbeikamen, blieben stehen und lasen den Brief. Manche sagten: „Falun Dafa ist gut, dennoch werden die Praktizierenden von der Kommunistischen Partei verfolgt!“ Seitdem gab es in unserem Wohnbereich keine Plakate oder Parolen mehr, die Dafa verleumdeten.

Ich begann auch, wo ich hinging, Plakate mit Bildern aufzuhängen. Später wurden die auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Schautafeln mit Botschaften der Aufklärung immer schöner und wir wechselten von Normalpapier zu Hochglanz-Fotopapier. Unser gedrucktes Material war attraktiv und effektiv bei der Aufklärung. Die Nachbarn waren schockiert, als sie unsere Plakate lasen. Manche blieben mehr als drei Jahre hängen und spielen immer noch eine Rolle bei der Aufklärung über die wahren Geschehnisse.

Während des Chinesischen Neujahrs druckten wir von der Minghui-Webseite veröffentlichte sehr schöne Glückwünsche und Bilder aus. Manche wurden an den öffentlichen Anschlagtafeln an den Regierungsgebäuden angebracht. Wer würde solche Aushänge über Neujahr abnehmen? Die Nachbarn sagten: „Falun-Dafa-Praktizierende sind wirklich fürsorglich! Sie haben uns Neujahrssegnungen gegeben: Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“

Eine kleine Blume erblüht

Früher hatte ich mich nie zu lernen getraut, wie man einen Computer bedient, weil ich Angst hatte. Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung spürte ich tief im Herzen die große Verantwortung der Falun-Dafa-Praktizierenden. Als der Meister meine Entschlossenheit zu fleißiger Kultivierung sah, half er mir, einen Mitpraktizierenden zu finden, der sich mit Computern auskennt. Mit dessen Hilfe installierte ich zuhause einen Computer und Drucker. Nun habe ich, was ich brauche, und kann über Falun Dafa informieren.

Früher hatte ich keine Ahnung, wie man einen Computer oder Drucker bedient. Als ich niemanden hatte, der mir half, wusste ich manchmal nicht, was ich tun sollte. Ich beruhigte mich dann, lernte das Fa und schaute nach innen. Dann versuchte ich, diese Geräte zu benutzen, und schließlich gelang es mir auch! Meine Familie sagte: „Es war wohl Meister Li, der dir das beigebracht hat!“

Mein Drucker und mein Computer sind beide sehr „intelligent“. Wenn ich einen Eigensinn habe, scheinen sie nicht gut zu funktionieren. Habe ich meine Anhaftungen entdeckt, arbeiten sie gut. Auf diese ungewöhnliche Weise sind wir „gute Freunde“ geworden. Jedes Mal, wenn ich mich erhöhte, verbesserten sich auch meine Computerfähigkeiten. Ich fühle mich wie eine kleine Blume, die aufblüht!

Im langen Fluss der Geschichte sind 20 Jahre eine kurze Zeit. Rückblickend auf meine Kultvierung scheint es so, als wäre alles erst gestern geschehen. Die Strapazen, die ich in diesem Prozess durchmachte, sind wirklich nichts. Ich bin so froh, eine Falun-Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung sein zu dürfen.