Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Was Kritik bei uns auslösen kann

Wenn man sich nicht über Vorschläge anderer freut, heißt das, dass das Streben nach einem guten Ruf berührt wird. Wenn man diese Anhaftung hat, empfindet man die Vorschläge als Kritik. In Wirklichkeit meinen die anderen es gut. Aber weil man eine niedrige Ebene hat, missversteht man sie. Das heißt, durch diese Anhaftung wird unser Motiv verändert, wenn wir etwas tun. Wir wollen eine Sache gut machen, aber diese Anhaftung steht unserem Motiv entgegen und man ist nur auf den eigenen guten Ruf aus.

Ich war vor Fremden nicht gesprächig und wusste kaum, wo ich meine Hände lassen sollte. Außer vor meinen Eltern und vor meinem Mann war ich mehr oder weniger schüchtern und konnte mich nicht öffnen. Ich erkannte, dass das auf mein Bedürfnis, mich selbst zu schützen, und auf mein Streben nach einem guten Ruf zurückzuführen war. Auf der einen Seite war ich misstrauisch und fürchtete, dass die anderen mir gegenüber schlechte Absichten hatten. Auf der anderen Seite fehlte es mir an Selbstbewusstsein und ich hatte Angst vor Kritik. Vor den anderen stellte ich mich gerne als schön dar. Wenn meine Worte oder Bewegungen den anderen nicht gefielen, würden sie mich negativ bewerten, deshalb redete ich kaum und machte nur wenige Bewegungen.

In Wirklichkeit schenkten mir die anderen kaum Aufmerksamkeit. Dass ich vor negativen Bewertungen Angst hatte, zeigte genau, dass ich die Worte und das Verhalten der anderen oft bewertete. Das war wirklich schlecht. In der Illusion der Menschenwelt beurteilte ich Worte, Verhalten, Kleidung, gesellschaftliche Positionen und Berufe der Menschen. Das war total falsch und behinderte die Errettung der Lebewesen. (Auszug aus „Jüngerer Dafa-Schüler: Das Streben nach einem guten Ruf klar erkennen“)

Angst manifestiert sich auf verschiedene Weise

Vor etwa fünf Jahren tauchten bei der Praktizierenden X Symptome einer Herzkrankheit auf. Sie suchte nach innen und sendete aufrichtige Gedanken aus, jedoch verschwand der Zustand nicht. Da bat X den Meister um Hinweise.

Zu der Zeit verließ eine ältere Praktizierende in meiner Umgebung die Welt. Ich rief X an und fragte sie, ob sie zur Beerdigung kommen würde. Sie verneinte. Ich vermutete, dass sie Angst vor Toten hatte, so wie ich früher. Später erzählte sie mir tatsächlich, dass sie Angst vor Toten und vor Beerdigungen habe. Sie meinte, dass sie in der Nacht nicht schlafen könnte, wenn sie einen Toten sähe. Sie traute sich nicht, an der Stelle vorbeizugehen, an der ihr Sohn durch einen Unfall ums Leben gekommen war. Nachdem die oben erwähnten Symptome bei ihr aufgetaucht waren, hatte niemand diese Anhaftung bei ihr entdeckt. Als ich sie darauf hinwies, wusste sie, dass sie diese Anhaftung beseitigen sollte. Daraufhin verschwand ihr unnormaler Zustand.

Einige ältere Praktizierende trauen sich nicht mehr, zu Hause zu wohnen. Manche brauchen eine Begleitung, wenn ihre Ehepartner verstorben sind. Diese Praktizierenden sollten bitte prüfen, ob sie Angst haben. In meiner Kultivierung hat sich die Angst nicht nur in diesen Aspekten gezeigt, vielmehr gab es noch weitere verschiedene Aspekte. Ich beseitigte sie letztendlich durch ständiges Fa-Lernen, Fa-Rezitieren, Aussenden aufrichtiger Gedanken, durch wahre Kultivierung und indem ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufklärte und sie errettete.

Solange wir beharrlich an das Fa und an den Meister glauben und keine Angst haben, werden alle Anhaftungen mit Hilfe des Meisters beseitigt. (Auszug aus „Wie ich 15 Jahre lang die Angst beseitigte“)