Falun Dafa in Hamburg: „Viel Erfolg!“ – so der Wunsch der Passanten

(Minghui.org) Am 09.11.2019 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende einen Infotag in der Spitalerstraße in Hamburg. In der belebten Einkaufsmeile zwischen Mönckebergstraße und Hauptbahnhof erklärten sie sehr vielen Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa in China. „Ich musste hierher kommen, weil mir das so weh tut, so leid tut …“, so die Reaktion einer älteren Passantin zur Verfolgung. Das Interesse der Menschen und ihre Unterstützung für die Praktizierenden waren berührend groß – was sich in den ausgefüllten Petitionslisten widerspiegelte.


Praktizierende führen am Infostand die Falun-Dafa-Übungen vor

Ist das wirklich wahr?“

Eine Passantin betrachtete die Transparente und die nachgestellte Organraubszene und fragte eine Praktizierende dann betroffen: „Ist das wirklich wahr? Warum machen die das? Um Geld zu verdienen?“ Das bestätigte ihr eine Praktizierende und erklärte weiter, dass die KP Chinas jeden unabhängigen Glauben der Menschen unterdrücken und sie in allen Aspekten kontrollieren möchte. Die Gruppe der Praktizierenden sei am massivsten von Verfolgung, Folter und Mord auf Anordnung des chinesischen Regimes betroffen.

Verfolgung nach wie vor ernsthaft

Eine Praktizierende sprach eine Frau an, die am Stand stehengeblieben war, ob sie schon einmal von der Verfolgung gehört habe. „Ja“, erwiderte diese, „meine Schwiegertochter ist Chinesin. Aber das passiert ja schon jahrelang … Ist es kein bisschen besser geworden?“ – „Leider nein“, erklärte die Praktizierende. Auf der Website Minghui gebe es Berichte, in denen Praktizierende, die aus der Haft entlassen bzw. entkommen sind, ihre schrecklichen Erlebnisse und die erlittene Folter schildern würden. Die Frau nahm sich einen Flyer mit und bedankte sich für die Informationen.





Angeregte Gespräche am Informationsstand: Viele Menschen informieren sich eingehend
über Falun Dafa und die Verfolgung in China.
 

Ein Passant aus Hamburg hatte schon von der Verfolgung von Falun Dafa gehört. Er erzählte einer Praktizierenden, dass er Arbeitskollegen habe, darunter Chinesen, die geschäftlich unter anderem in China unterwegs seien. „Da schnappt man mal das eine oder andere auf. Es geht nicht in die Tiefe oder so. Es [Verfolgung von Falun Dafa] wurde nebenbei mal erwähnt, aber da wird nicht drüber gesprochen“, so der Passant. „Man merkt, sie haben den Drang, das irgendwie mitzuteilen, aber trauen sich nicht.“ Als er von den Petitionen erfuhr, unterschrieb er sie gleich, um sich gegen die Verfolgung von Falun Dafa auszusprechen. „So etwas mach ich gerne. Dann noch viel Erfolg!“

Das ist so furchtbar!“

Jutta ist über 60 Jahre alt und kommt aus Hamburg. „Mein Sohn hat ein Buch geschrieben über einen chinesischen Künstler, der in Bayern lebt und seine furchtbaren Erlebnisse unter Mao mithilfe seiner Kunst verarbeitet“, erzählte sie einer Praktizierenden. In dem Buch, das die Körber-Stiftung verlegt hat, werde auch Falun Dafa thematisiert. „Ich finde es furchtbar, dass sie einfach von der Straße geholt werden und dann bei lebendigem Leib … Das ist so furchtbar!“, so Jutta über den an Praktizierenden verübten Organraub. „Ich musste hierher kommen, weil mir das so weh tut, so leid tut, was da passieren darf, ohne dass jemand sagt: ‚Stopp! Jetzt reicht es!‘ Dass man nicht ‚Stopp‘ sagt zu so etwas Schlimmem.“

Ein Mann um die 30 Jahre alt zeigte großes Interesse für das Thema und unterhielt sich am Stand eine Zeitlang mit einem Praktizierenden. Als er von der Verfolgung und dem Organraub an lebenden, gesunden Praktizierenden erfuhr, wiederholte er mehrmals: „Das ist wirklich sehr heftig!“ Um seine Unterstützung für die Praktizierenden zum Ausdruck zu bringen, unterschrieb er beide Petitionen an den Deutschen Bundestag. Eine davon möchte die Einführung eines Gesetzes zur Anwendung des „Global Magnitsky Act“ in Deutschland erwirken. Danach soll Menschenrechtsverletzern weltweit, so auch die der KP Chinas, die Einreise nach Deutschland verwehrt und ihr Vermögen eingefroren werden. Der Passant bedankte sich für die Informationen und sagte, dass er die Petitionen sowie den Einsatz der Praktizierenden sehr gut finde.




Passanten unterschreiben Petitionen gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China.

Viel Erfolg!“ – Passanten unterstützen die Praktizierenden in ihrem Einsatz, die Verfolgung zu beenden

Eine Gruppe sah sich die nachgestellte Organraubszene an. Eine Praktizierende erklärte ihnen den Hintergrund der Verfolgung und dass Falun-Dafa-Praktizierende in China für Organraub missbraucht würden. „Echt?!“, fragte eine Frau aus der Gruppe fassungslos. Die Praktizierenden würden verfolgt, so die Praktizierende weiter, weil sie nach den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben und die fünf Übungen, einschließlich Meditation, praktizieren würden. „Ja, ich weiß, ich kenne das“, sagte die Frau daraufhin. Ihr Mann komme aus Asien, erzählte sie, und sie sei 1994 selbst dort gewesen. Sie wünschte den Praktizierenden viel Erfolg.

Ein Paar aus Bremen blieb vor dem Tisch mit der nachgestellten Organraubszene stehen. Eine Praktizierende erklärte ihnen den Hintergrund der Verfolgung, woraufhin sie die Praktizierenden gerne unterstützen wollten und beide Petitionen unterzeichneten. Als sie erfuhren, dass Praktizierende in ganz Deutschland [und weltweit] die Menschen über die Verfolgung in China informieren und Unterschriften sammeln, erkundigten sie sich, ob es das auch in Bremen gebe, was die Praktizierende bejahte. Das Paar nahm sich Flyer mit und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg.

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