Provinz Hebei: Wie sich Falun-Dafa-Praktizierende gegen die Verfolgung wehren

(Minghui.org) Die Polizei in der Stadt Shenzhou, Provinz Hebei durchsuchte innerhalb von drei Tagen die Wohnungen von 15 Falun-Dafa-Praktizierenden und verhaftete fünf von ihnen. Die Polizisten beschlagnahmten die persönlichen Gegenstände der Praktizierenden, darunter Computer, Drucker, MP3-Player, Falun-Dafa-Bücher und Informationsbroschüren.

Am Morgen des 9. Januar 2019 durchsuchten Beamte die Wohnungen der Praktizierenden Genshen, Yanju, Hanlin und Dongzhan.

Die Wohnung des Praktizierenden Dai Pengpeng nahmen sie sich am Nachmittag vor. Dongzhan und Pengpeng wurden verhaftet und in dem Untersuchungsgefängnis der Stadt Shenzhou inhaftiert. Dongzhans Frau wurde in ein Gefängnis der Stadt Shenzhou gebracht und für 15 Tage inhaftiert.

Vier Beamte der Städtischen Polizeidirektion Shenzhou gingen zu Sun Li nach Hause und beschlagnahmten ihren Computer und Drucker. Sie verhafteten Sun und brachten sie zum Untersuchungsgefängnis der Stadt Hengshui, wo sie verhört wurde. Die Polizisten wollten sie zwingen zuzugeben, dass sie das Gesetz gebrochen hatte. Sie weigerte sich aber, weil sie nichts Falsches getan hatte. Einmal zerrten die Polizisten sie an den Haaren und schlugen ihr mit einem Handy auf den Kopf. Ihre Familie beauftragte zu ihrer Verteidigung einen Anwalt.

Am 10. Januar verhaftete die Polizei den Praktizierenden Zheng Cangzhen aus dem Dorf Donganzhuan und plünderte seine Wohnung.

Ein Polizist wollte bei einem Praktizierenden zu Hause Bilder herunterreißen, wurde aber davon abgehalten. Dann verleumdete er Falun Dafa. Der Praktizierende zeigte ihm Gesetzesdokumente und erklärte, dass Falun-Dafa-Bücher nicht mehr verboten seien. Der Beamte ging daraufhin plötzlich weg.

Mehrere Polizisten wollten Bücher und das Bild von Meister Li Hongzhi (dem Begründer von Falun Dafa) aus dem Haus eines anderen Praktizierenden beschlagnahmen. Der Praktizierende sendete aufrichtig den Gedanken aus: „Aufhören!“ Die Beamten hörten dann damit auf.

Es sei darauf hingewiesen, dass einige der Dorfbeamten die Praktizierenden vorgewarnt hatten, um ihnen zu helfen, nicht verfolgt zu werden.