(Minghui.org) Seitdem ich im Jahr 2015 begonnen habe, Falun Dafa zu praktizieren, habe ich Freude und Schwierigkeiten erlebt. Dennoch freue ich mich, eine Praktizierende zu sein.

Als ich die Übungen von Falun Dafa lernte, spürte ich das starke Energiefeld. Zudem fühlte sich mein gesamter Körper warm an. Früher war mein Gesundheitszustand sehr schlecht. Allmählich wurde ich wieder gesund und mein Körper fühlte sich leicht und entspannt an.

Ab und zu fühlte es sich so an, als würde eine warme Hand meinen Rücken streicheln. Ich spürte die Falun an meinen Füßen, Händen und meinem Rücken rotieren. Mein gesamtes Körpergefühl war sehr angenehm und ich erkannte, dass Meister Li Hongzhi (der Begründer von Falun Dafa) meinen Körper reinigte.

Nachdem ich ungefähr ein Jahr lang Falun Dafa praktiziert hatte, hatte ich viel Blut im Stuhl. Diese Situation dauerte mehrere Monate an. Ich wusste, dass der Meister mich reinigte und mein Karma beseitigte. Jetzt ist mein Körper leicht wie eine Feder. Ich bin stark genug, mit dem Fahrrad zu fahren, und es ist, als würde mich jemand von hinten anschieben.

Strafanzeige gegen den Haupttäter der Verfolgung stellen

Als ich circa einen Monat lang praktiziert hatte, fand ich heraus, dass viele Praktizierende Strafanzeige gegen Jiang Zemin gestellt hatten. Er ist der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei und hat die brutale Verfolgung von Falun Dafa in Gang gesetzt.

Als relativ neue Praktizierende war ich mir nicht ganz sicher, was diese Strafanzeigen bedeuteten. Ich dachte jedoch, dass ich als Praktizierende dabei helfen sollte, die Grundlage dafür zu legen, Jiang Zemin vor Gericht zu stellen. Daher stellte ich ebenfalls Strafanzeige.

Bevor ich meine Strafanzeige einreichte, hatte ich einen Traum, der in einer anderen Dimension spielte: Mein Körper war von Energie umgeben und wurde hoch in die Luft gehoben, ich konnte mich aber nicht bewegen. Ich kann dieses wundervolle Gefühl nicht mit Worten beschreiben. Es fühlte sich sehr real an. Ich konnte die Ermutigung durch den Meister spüren. Das stärkte meine Entschlossenheit zur aufrichtigen Kultivierung noch weiter.

Prüfungen bestehen

Ich bin eine alleinerziehende Mutter. Mein Sohn begann mit mir zusammen, Falun Dafa zu praktizieren. Als wir meine Eltern besuchten, wollte er ihnen unbedingt erzählen, dass wir angefangen hatten, einem Kultivierungsweg zu folgen.

Meine Eltern hatten durch die Propaganda der Kommunistischen Partei jedoch Vorurteile gegenüber Falun Dafa gebildet. Als sie die Worte meines Sohnes hörten, bekamen sie Angst und bestanden darauf, dass wir die Kultivierung aufgeben. Ich habe viele Geschwister, die ebenfalls alle Druck auf mich ausübten, die Kultivierung aufzugeben.

Das war für mich eine große Prüfung, da ich nicht wusste, wie ich mit den Menschen über Falun Dafa sprechen sollte. Doch mein Glaube an den Meister und Dafa war sehr stark. Ich wusste, dass ich diese kostbare Gelegenheit auf keinen Fall verpassen wollte.

Als meine Familie meine Entschlossenheit sah, benutzte sie meine Liebe zu meinem Sohn: „Was passiert, wenn du verhaftet wirst? Wer wird sich um deinen Sohn kümmern?“, fragten sie. Sie erklärten, dass sie sich nicht um ihn kümmern würden und Angst hätten, dass dies eine Katastrophe für die gesamte Familie bedeuten werde. Ich versicherte ihnen, dass ich nicht verhaftet werden würde, weil ich eine aufrichtige Jüngerin einer buddhistischen Schule sei. Sie sollten sich um meinen Sohn keine Sorgen machen.

Mein Sohn und ich lebten im Haus meiner Schwester. Eines Tages rief mich meine Schwester an und sagte, dass ich innerhalb von drei Tagen aus ihrem Haus ausziehen müsse, sollte ich weiter Falun Dafa praktizieren.

Ich gab meinen Glauben nicht auf und zog mit der Unterstützung meiner Mitpraktizierenden innerhalb von drei Tagen aus dem Haus meiner Schwester aus. Das war es auf jeden Fall wert, da es in meinem Leben nichts Wichtigeres als Dafa gibt. Ich sagte mir, dass ich niemals aufgeben würde zu praktizieren, egal wie schwierig es werden würde.

Mit der Hilfe und dem Segen des Meisters konnte ich diese Prüfung mit meiner Familie überwinden. Später störten meine Eltern meine Kultivierung nicht mehr. Wegen der Propaganda der Kommunistischen Partei und der brutalen Verfolgung machen sie sich jedoch immer noch Sorgen um mich.

Ich war Lehrerin an einer Kunstschule und hatte Falun Dafa von einer meiner Kolleginnen gelernt. Die Schulleiterin entließ sie sofort. Als sie hörte, dass ich ebenfalls Falun Dafa praktizierte, sagte sie mir, dass ich Dafa aufgeben und keinen Kontakt mehr mit meiner ehemaligen Kollegin haben solle.

Damals hatte ich gerade angefangen zu praktizieren und konnte die wahren Hintergründe von Falun Dafa nicht erklären. Ich fand Falun Dafa jedoch großartig. Daher erzählte ich der Schulleiterin alles, was ich über Dafa wusste. Die Schulleiterin sagte mir, dass ich entweder Falun Dafa aufgeben oder meine Stelle verlieren würde. Ich ignorierte sie und sprach später noch öfter mit ihr über das Thema.

Die wahren Umstände erklären

Ich habe mich immer gefragt, warum mir Falun Dafa nicht früher begegnet ist. Als ich sah, wie meine Mitpraktizierenden mit anderen über Dafa sprachen, fing auch ich an, Informationsmaterialien zu verteilen. Das war sechs Monate, nachdem ich angefangen hatte zu praktizieren.

Meistens gingen mein Sohn und ich nachts los, um die Materialien zu verteilen. Unser einziges Problem lag darin, dass wir nicht genug hatten. Daher entschied ich mich, direkt mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen.

Anfangs wusste ich nicht, wie man das effektiv tut. Ich fing damit an, es fast allen meiner 200 Schüler zu erzählen. Sie traten alle aus der Partei und den ihr zugehörigen Jugendorganisationen aus. Heute kann ich 10 bis 20 Menschen an einem Nachmittag vom Parteiaustritt überzeugen.

Mit der Hilfe meiner Mitpraktizierenden kann ich nun zu Hause Informationsmaterialien herstellen. Ich denke, dass es besonders gut ist, die Materialien direkt zu überreichen, da dann nicht so viel weggeworfen wird. Ich habe oft erlebt, dass die Menschen mich dann umringen und unbedingt von Falun Dafa erfahren und Informationsmaterialien bekommen wollen.