Muslima wird Falun-Dafa-Jüngerin: Mein Kultivierungsweg
(Minghui.org) Der Meister sagt:
„Weil die alten Mächte das blockiert haben. Ohne spezielle Umstände, ohne dass ich extra jemanden verlangt hätte, wäre keiner hereingekommen. Denn nach der Logik der alten Mächte nähert sich die Prüfung schon dem Ende, die grausamste Zeit ist schon vorbei. Und man befindet sich in der Spätphase der Verfolgung. Die gefährlichste Umgebung der Prüfung ist schon vorbei. Viele schlechte Menschen, die vorgesehen waren, sind schon gestorben. Jene Umgebung existiert nicht mehr. Diejenigen, die dann hereinkommen, können nur sehr schwer die mächtige Tugend, die die Dafa-Jünger haben sollen, errichten. Deshalb verhindern sie das mit aller Kraft.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)
Ich bin ein Mensch mit so viel Glück! Im August 2012 betrat ich den Weg der Kultivierung im Dafa. Hinzu kommt, dass ich von Generationen von Muslimen der Hui-Ethnie abstamme. Als Frau, der es bestimmt ist, ihren eigenen Glauben zu haben, war es sowohl schwierig als auch kostbar für mich, das Fa zu erhalten.
Die Kraft von Dafa erlebt
Bevor ich Dafa praktizierte, litt ich unter einer ganzen Anzahl von Krankheiten, am ernsthaftesten waren Bluthochdruck und Herzprobleme. Dementsprechend nahm ich eine Menge Medikamente ein. Das Schlimmste war, dass ich drei oder vier Jahre nicht viel tun konnte, noch nicht einmal Treppen hinuntersteigen.
Meine Schwägerin gehört der Han-Ethnie an. Sie ist eine langjährige Falun-Dafa-Praktizierende, die das Fa 1999 erhalten hatte. Schließlich fing auch mein Bruder an, Dafa zu praktizieren. Jahrelang empfahlen sie mir immer wieder das Fa, doch ich glaubte nicht, was sie mir dazu erzählten.
Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich allmählich weiter, bis ich sogar außerstande war, das Bett zu verlassen. Eines Tages fuhr mich meine älteste Tochter zur Wohnung meines Bruders, um meine Mutter zu besuchen und mit meinem Bruder über meinen Zustand zu sprechen.
Mein Bruder war in großer Sorge um mich. Er legte ein Dafa-Amulett auf den Tisch und sagte: „Falun Dafa ist gut.“ Innerlich fühlte ich mich unerklärlich ängstlich und wollte weggehen, ich wollte keine Sekunde mehr bleiben.
Als mein Bruder meine Reaktion sah, sagte er zu mir: „Bitte nimm das Amulett hoch und lies die Worte darauf!“ Widerwillig nahm ich das Amulett, wagte aber nicht, die Worte darauf zu lesen. Es dauerte eine ganze Weile, aber schließlich las ich sie mit zitternder Stimme. Mein Bruder war besorgt und sagte zu mir: „Ich bin dein Bruder und werde dir doch nicht schaden.“ Da nahm ich das Amulett mit nach Hause.
Ein paar Tage danach verschlimmerte sich mein Zustand und so brachte meine Tochter mich in die Wohnung meines Bruders. Mein Bruder spielte eine Aufzeichnung eines Vortrags des Meisters ab, doch ich konnte nicht verstehen, was der Meister sagte. Später las mir mein Bruder das Buch Zhuan Falun vor. Schläfrig las ich ein paar Seiten darin und hatte danach einen Traum, in dem zwei große Schlangen von mir wegglitten.
Ich erzählte meinem Bruder und seiner Frau von dem Traum. Fröhlich sagten sie: „Schwester, das ist ein gutes Zeichen.“ Nach diesem Traum ging es mir tatsächlich besser. Alle meine Krankheiten schienen sich zu verflüchtigen.
Anschließend brachte mir mein Bruder die Falun-Dafa-Übungen bei und gab mir viele andere Bücher zum Lesen mit. Von da an begann ich, mich ernsthaft zu kultivieren.
Nach 20 Tagen konnte ich mit meiner Familie verreisen. Meine Familie und Freunde waren überrascht. Nun, im Alter von über 70, kann ich mit dem Fahrrad fahren wie eine junge Person und bin so stark wie ein junger Mann. Ich sehe auch zehn Jahre jünger als, als es meinem Alter entspricht. Meine langjährigen Nachbarn, die so alt sind wie ich, sind altersgebeugt und bettlägerig, sodass ihre Altersversorgung die Medikamentenrechnungen nicht abdecken kann. Sie bewundern meine gute Gesundheit.
Kultivierung der Xinxing
Meine Ehe war sehr unglücklich. Mein Mann war griesgrämig und egoistisch. Unsere Kinder bekamen unsere Streitereien und Kämpfe mit. Obwohl mein Mann ein guter Versorger war, besonders nachdem er seinen eigenen Betrieb aufgebaut hatte, gab er meinen Töchtern und mir kein Geld. Stattdessen gab er große Teile seines Einkommens seinen Eltern und Geschwistern.
Mit der Zeit wurde meine Beziehung zu meinem Mann immer schlechter. Mehrere Jahre lang sprach er kein Wort mit mir. Unter dem dauernden seelischen Stress und mit der schweren Herzerkrankung konnte ich laute Geräusche nicht mehr ertragen und war ganz leicht zu erschrecken. Er wusste um meine Situation. Einmal nahm er eine Axt und zertrümmerte die Zimmertür. Mir sprang fast das Herz aus der Brust. Manchmal drang er plötzlich in mein Zimmer ein und zerriss die Vorhänge. Er tat auch andere Dinge, von denen er wusste, dass sie mich ärgern würden.
Ich war Langzeit-Patientin im Krankenhaus. Viele Ärzte kannten mich und wussten, dass mein Herz schwere Angst nicht ertragen konnte. Sie kannten auch die Situation in unserer Familie und so rieten sie mir, mich von meinem Mann zu trennen. Um überleben zu können, beendete ich nach 32 Jahren des Zusammenlebens unsere Ehe.
Bei der Scheidung teilten wir unseren Besitz unter uns auf. Mein Ex-Ehemann heiratete schnell wieder und ich blieb allein im Apartment. Sechs Jahre später ließ er sich von seiner zweiten Frau scheiden. Damals blieb ihm nichts mehr – nicht einmal mehr ein Platz zum Wohnen.
Eine wichtige Entscheidung
Zu der Zeit wollte gerade meine älteste Tochter ein Haus in der Nähe der Wohnung meines Bruders kaufen. Meine Tochter fragte: „Wenn ich das Haus kaufe, ziehst du dann zu mir?“ Ich beschloss, zu ihr zu ziehen, weil mir das ein gutes Kultivierungsumfeld bot. Ich erlaubte meinem Ex-Mann, ins Apartment zu ziehen. Das hätte ich niemals getan, wenn ich nicht Dafa praktiziert hätte.
Niemand verstand meine Entscheidung. Als meine langjährigen Nachbarn von meiner Entscheidung erfuhren, sagten sie, ich sei dumm, das Apartment abzugeben.
Mein Ex-Mann wohnte über fünf Jahre in dem Apartment. Hätte ich es vermietet, hätte ich monatliche Mieteinnahmen von über 4.000 Yuan (über 525 Euro) haben können, doch ich dachte nicht einmal daran. Besonders jetzt kümmere ich mich noch weniger darum. Ich habe keinerlei Wünsche mehr nach Vorteilen, die ich durch die Vermietung des Apartments haben könnte. Es ist, als hätte dieses Objekt nichts mehr mit mir zu tun.
Groll gegen meinen Ex-Mann
Obwohl ich meinen Ex-Mann in dem Apartment wohnen ließ, hegte ich in meinem Herzen immer noch jahrzehntelang angesammelten Groll gegen ihn. Während er auf das Kind unserer zweiten Tochter aufpasste, besuchte ich meine Tochter drei Jahre lang nicht, nur weil ich ihm dort nicht begegnen wollte.
Während dieser drei Jahre sagte mein Ex-Mann, er wolle mich wieder heiraten. Er bat viele Menschen, mich zur Einwilligung zu überreden. Selbst meine Tochter brachte er dazu, auf mich einzuwirken. Ich aber wollte einfach nicht. Einmal war ich in der Wohnung meiner Tochter und hörte ein Klopfen an der Tür. Als ich die Tür aufmachte, war es mein Ex-Mann. Zitternd vor Wut schlug ich die Tür zu. Mein Ex-Mann klopfte noch eine Weile, ging aber weg, als ich die Tür nicht aufmachte.
Groll löst sich auf
Auf diese Weise hielt mein Groll noch eine Weile an. Als ich später mit Mitpraktizierenden darüber sprach, erkannte ich, dass dies eine Anhaftung war, die beseitigt werden musste. Durch Fa-Lernen und ständiges Nach-innen-Schauen konnte ich schließlich meine Gefühle loslassen und der Groll nahm ab. Als ich einmal bei meiner Tochter wieder auf meinen Ex-Mann traf, war ich sehr ruhig und spürte keinerlei innere Aufruhr mehr. Anfangs war meine Tochter eingeschüchtert und befürchtete, ich würde wieder ärgerlich werden. Dass ich so ruhig bleiben könnte, hatte sie nicht erwartet.
Nachdem ich meinen Groll aufgegeben hatte, zeigte sich meine Barmherzigkeit. Es ist noch nicht lange her, dass ich meinen Ex-Mann wieder traf; da hatte ich plötzlich das Gefühl, dass sein Leben jämmerlich war. Er war alt und kränklich, musste aber auf die Enkelin aufpassen, was an seinen Kräften zehrte.
Sobald sich mein Groll aufgelöst hatte, hatte ich einen sehr klaren Traum. Es gab da einen großen Haufen Schmutz, den ich Schaufel um Schaufel wegräumte, bis er völlig beseitigt war. Ich schaute auf und sah meinen Ex-Mann dort stehen. Plötzlich verstand ich den Traum. Dieser Haufen Schmutz war mein Groll gegen meinen Ex-Mann. Ich musste während meiner Kultivierung meinen Groll beiseite räumen. Hätte ich mich nicht kultiviert, niemand hätte mir helfen können, darüber hinwegzukommen.
Danach sagte ich oft zu meinen Kindern: „Ihr müsst ihn gut behandeln. Schließlich ist er doch euer Vater.“
Als meine zweite und meine dritte Tochter nicht nur meinen guten Gesundheitszustand sahen, sondern auch, wie ich immer toleranter und großzügiger wurde, unterstützten sie meine Kultivierung.
Weil sie mich bei der Kultivierung im Dafa unterstützten, erfuhren auch sie Segnungen. Mein dritter Schwiegersohn war unfruchtbar, dennoch wurde meine dritte Tochter auf eine wunderbare Weise schwanger und schenkte einem gesunden Jungen das Leben, der nun drei Jahre alt ist. Es war wirklich ein medizinisches Wunder.
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