(Minghui.org) Im Dorf meiner Eltern gab es eine fleißige, hart arbeitende Frau. Sie und ihr Mann lebten glücklich miteinander, bis es im Jahr 2007 zu einer Katastrophe kam: Plötzlich fiel es der Frau schwer zu atmen.

Sie kam in das örtliche Krankenhaus. Dort wurde ihr gesagt, dass sie eine Erkältung und einen entzündeten Hals habe. Egal, was die Ärzte auch versuchten, es wurde nicht besser. Daraufhin wechselte sie in ein städtisches Krankenhaus. Ihr Zustand verschlimmerte sich. Schließlich ging sie in eine Universitätsklinik der Provinz. Dort diagnostizierten die Ärzte eine Lungenentzündung und Tuberkulose.

Trotz der Behandlungen der Ärzte ging es der Frau nicht besser. Ihre Lungen waren verhärtet und nur noch ein kleiner Abschnitt funktionierte. Sie bekam zusätzliche Sauerstoffgaben. Experten der medizinischen Fakultät konnten die Ursache für die Erkrankung nicht herausfinden.

Als sie im Sterben lag, sagte ein Arzt zu ihrem Mann: „Sie kommen von einem Dorf und verdienen nicht viel. Für diese paar Tage hier haben Sie mehr als 40.000 Yuan [1] bezahlt. Bringen Sie Ihre Frau nach Hause und geben Sie ihr zu essen, was immer sie auch will.“

Ihr Mann folgte diesem Rat. Kein Geld der Welt konnte sie auf Rettung hoffen lassen. Erschöpft und niedergeschlagen bereitete er den Tod seiner Frau vor.

Die Nachricht verbreitete sich schnell im Dorf. Jeder wusste, dass selbst die großen Krankenhäuser die Krankheit der Dorfbewohnerin nicht heilen konnten. Auch die im Dorf wohnenden Falun-Dafa-Praktizierenden hörten davon. Nach bevor sie ins Krankenhaus gegangen war, hatten mehrere Praktizierende dem Ehepaar erzählt, dass der Glaube an Falun Dafa [2] ihnen Hoffnung bringen könne. Doch der Mann konnte das nicht glauben. Er sagte: „Wenn das Lesen einiger Worte schon Krankheiten heilen könnte, wozu gibt es dann noch Krankenhäuser? Vergesst es! Daran glauben wir nicht.“

Nachdem die beiden nach Hause zurückgekehrt waren, sagten mehrere Praktizierende zum jüngeren Bruder des Mannes: „Überzeug deinen Bruder! Seine Frau soll die Worte ‚Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut‘ sagen. Selbst wenn sie sich nicht erholen sollte, wird es ihr dadurch auch nicht schlechter gehen. Was hat sie zu verlieren?“

Dieses Mal willigte der Mann ein. Er sah keine andere Möglichkeit mehr und so sprach er zu seiner Frau: „Sag es halt!“

Sofort fing seine Frau an, die neun Worte zu wiederholen.

Dann ging der Mann schlafen. Seine Frau war an ein Sauerstoffgerät angeschlossen und hing am Tropf. Sie wiederholte immer wieder: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut.“

Inzwischen hatten ihre Familie und Freunde die Vorbereitungen für die Beerdigung abgeschlossen. Einige weinten.

Als der Mann aufwachte, schaute er zu seiner Frau hinüber. Sie war verschwunden. Hastig stand er auf und suchte sie. Er fand sie im Nebenraum, wo sie den Boden putzte. Überrascht riss er die Augen auf. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er: „Was putzt du da?“ Sie antwortete: „Es geht mir gut. Ich kann ganz normal atmen. Es geht mir wirklich gut.“

Ihr Mann konnte es nicht glauben. War das möglich? Oder war das nur ein Traum? Er ging zu seiner Frau und kniff sie. Es war kein Traum! Es ging ihr wirklich gut. Sie riefen von ganzem Herzen laut: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut! Meister Li ist gut!“

Seine Frau ging wieder auf den Markt und verkaufte Dinge, wie sie es vor ihrer Erkrankung gemacht hatte. Zwei Wochen später fragte sie jemand: „Ist es möglich, dass du geheilt bist? Du solltest in ein großes Krankenhaus gehen, um dich untersuchen zu lassen.“

Die Eheleute nahmen die Aufnahmen, die während der vorherigen Krankenhausbesuche gemacht worden waren, und gingen zur medizinischen Fakultät. Dort trafen sie den Experten, der die Frau behandelt hatte. Er machte neue Aufnahmen und verglich sie mit den alten, schaute sich die Aufnahmen immer wieder an und fragte dann: „Sind Sie die Patientin?“

Als sie dies bejahte, fragte der Arzt: „Wie haben Sie sich erholt? Sie sehen so verändert aus. Als die Patientin aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war sie sehr dünn. Ich dachte, sie könnte sterben, bevor sie zuhause ankommt. Wie haben Sie ihre Gesundheit so vollständig wiedererlangt? Sie haben im Grunde genommen eine neue Lunge. Wie kann das gehen?“

Weil Falun Dafa von dem kommunistischen Regime in China so massiv verfolgt wird, wagten die beiden nicht, dem Arzt die Wahrheit zu sagen. Sie sagten ihm nicht, dass Falun Dafa ihr Leben gerettet hatte.

Jetzt trägt die Frau jeden Tag ein Falun-Dafa-Andenken und wiederholt immer weiter: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut.“

Das Leben des Paares hat sich wieder normalisiert. Der Samen von „Falun Dafa ist gut“ wurde in ihr Herz gelegt.

[1] Das sind umgerechnet etwa 5.300 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters beträgt in den Städten Chinas monatlich umgerechnet etwa 300 Euro

[2] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.