(Minghui.org) Im Jahr 2002, als ich gerade erst mit dem Masterstudiengang Informatik begonnen hatte, bekamen wir in einer der Vorlesungen die Aufgabe, eine lebensechte Szene mit Hilfe von Computermodellierung und Ray-Tracing-Technologie zu erstellen.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt etwa drei Jahre lang Falun Dafa praktiziert und war immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Menschen über die Praktik zu informieren. Ich schuf eine Szenerie mit einigen Falun und den Schriftzeichen für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Diese reichte ich als Beitrag für die Aufgabe ein.

In den letzten Jahren war ich wieder an der gleichen Universität und arbeitete dort an meiner Promotion. Einmal lief ich durch das Informatikgebäude. Da sah ich mein Bild dort hängen – das Bild war in den letzten 17 Jahren die ganze Zeit über in einem gut sichtbaren Gang in der Abteilung ausgestellt gewesen.

Das Bild der Praktizierenden: eine Szenerie mit einigen Falun und den Schriftzeichen für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht

Abgesehen von den vielen Studenten, die jedes Jahr die Universität besuchen, kommen viele chinesische Doktoranden und Dozenten an die Universität. Dieses kleine Bild war die ganze Zeit da und zeigte auf gewisse Weise die Wahrheit.

Wenn ich darüber nachdenke, so sehe ich, wie wichtig jede Kleinigkeit ist, die wir in unserem Leben tun. Dinge, die unbedeutend erscheinen, können im Laufe der Zeit einen großen Einfluss haben. Es ist wichtig, Wege zu finden, die im Alltag die Wahrheit auf ruhige und rationale Weise klarstellen.

Im Zhuan Falun sagt der Meister:

„Denn als ein Mensch, der wirklich Kultivierungsenergie und Energie hat, brauchst du sie nicht mit Absicht abzugeben; auf allen Dingen, die du berührt hast, wird Energie hinterlassen, sie glänzen alle.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 382)

Ich denke, das ist ganz besonders dann der Fall, wenn wir Musik und Kunst für die Aufklärung über die wahren Umstände erschaffen.