20 Jahre Verfolgung von Falun Dafa – Hamburger sind entrüstet und wollen helfen

(Minghui.org) Das Ereignis vom „25. April“ [1] jährt sich nächste Woche zum 20. Mal. Aus diesem Anlass veranstalteten die Hamburger Falun-Dafa-Praktizierenden am Ostersamstag, dem 20. April 2019, einen Infostand in der belebten Spitalerstraße. Sie zeigten den Passanten die Falun-Dafa-Übungen, informierten sie über den Hintergrund der Verfolgung und zeigten anhand einer nachgestellten Szene den Organraub in China auf. Viele Hamburger äußerten ihre Anteilnahme und unterschrieben die Petition der Praktizierenden.

Ein Passant unterschreibt die Petition der Praktizierenden

Das ist ein Verbrechen ... Ich bin so schockiert“

Sara kommt aus der Türkei bzw. aus Albanien und arbeitet im Einzelhandel. Sie unterhielt sich lange mit einer Praktizierenden am Stand, wo sie sich eingehend über die Verfolgung von Falun Dafa in China informierte. „Was, 20 Jahre geht das schon?“, fragte sie entrüstet. Sie finde es unfassbar, so Sara, dass die Verfolgung bereits so lange andauern würde und sich noch immer nichts geändert habe.

Sara findet es unfassbar, dass die Verfolgung bereits seit 20 Jahren andauert und sich nichts geändert hat.

„Das macht mich jetzt schon wütend“, so Sara weiter. „China ist so gewaltig, warum stehen die nicht alle auf, sie werden sowieso ermordet.“ Die Praktizierenden am Infostand erklärten ihr daraufhin, dass die Menschen in China, die sich gegen die Kommunistische Partei Chinas auflehnen würden, um ihre Sicherheit, ihre Wohnung, Kindergarten-, Schul- und Arbeitsplätze bangen müssten. Der Druck auf die Falun-Dafa-Praktizierenden und ihre Angehörigen sei sogar noch sehr viel größer. Und trotzdem würden die Praktizierenden in China und weltweit friedlich gegen die Verfolgung protestieren.

„Die Politiker sind hier gefragt, und wir natürlich auch“, meinte Sara daraufhin zu der Verfolgungssituation in China. Sie wollte wissen, was sie noch tun könne, um den Praktizierenden zu helfen. „Es tut mir so leid, dass ich nicht mehr machen kann“, sagte sie. Mit ihrer Aussage möchte sie mithelfen, die Verfolgung in China aufzudecken. Wenn es um Ungerechtigkeit gehe, würde sie nicht wegschauen, sondern helfen. „Das ist ein Verbrechen, man muss schon mehr machen. Ich bin so schockiert“, sagte Sara und bedankte sich bei den Praktizierenden für ihren Einsatz.

Ehemalige Lehrerin: „Jeder Mensch hat einen Anspruch, dass er würdevoll behandelt wird“

Frau Preising kam direkt auf den Infotisch zu und unterschrieb die Petition gegen die erzwungene Organentnahme an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KP Chinas. So wollte sie ihre Unterstützung für die Praktizierenden zum Ausdruck bringen. „Wer denkt denn an die Menschen, die da auf dem Tisch liegen und ausgenommen werden?!“, so die ehemalige Lehrerin über die Opfer. „Und nicht nur in China – das ist natürlich kriminell, höchst kriminell – sondern weltweit, wir müssen damit aufhören, mit diesem Wahnsinn!“

Frau Preising über den Organraub in China: „Das ist höchst kriminell …“

„Jeder Mensch hat eine Würde und jeder Mensch hat einen Anspruch, dass er würdevoll und mit Respekt behandelt wird. Und dann ist so etwas [Verfolgung und Organraub] irre, es ist wirklich irre. Aber in jedem Menschen ist ein Wesen zu sehen, jemand, der ein göttliches Wesen ist. Dem muss ich mit Würde begegnen. Das wünschte ich mir, dass das verbreitet wird.“


[1] Die Wahrheit über das Zhongnanhai Ereignis

Rubrik: 25. April