Falun Gong verbietet Töten und Selbstmord

(Minghui.org) Falun Gong ist eine Kultivierungspraxis der Buddha-Schule aus alter Zeit. Sie wird von den Werten Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht angeleitet. Zur wichtigsten Lehre gehört das Zhuan Falun - ein Buch, das Menschen lehrt, ihren Charakter zu verbessern, indem sie diesen Werten folgen. Außerdem gehören fünf Sätze von sanften Übungen dazu, die die Weisheit öffnen und Körper und Geist harmonisieren.

In der Original-Lehre des Falun Gong steht deutlich, dass Töten und Selbstmord verboten sind. Diejenigen, die Falun Gong angreifen und verleumden, indem sie behaupten, dass es Mord und Selbstmord fördert, trauen sich nicht zuzulassen, dass Menschen das Zhuan Falun und weitere Schriften des Falun Gong lesen. Denn sie wissen, dass trotz der abnehmenden Moral in der Gesellschaft viele Menschen noch ein Gewissen haben und den Lügen nicht glauben, sobald sie die Wahrheit kennen.

Über das Töten schrieb Herr Li Hongzhi, der Begründer des Falun Gong, im Zhuan Falun:

„Praktizierende dürfen nicht töten“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite: 398)

„Das Töten ist ein sehr heikles Thema. Wir stellen an die Praktizierenden auch relativ strenge Anforderungen, Praktizierende dürfen nicht töten. Ganz gleich, ob im buddhistischen oder taoistischen System oder bei den sonderbaren Schulen und auch ganz gleich, in welcher Schule oder Richtung, solange dabei ein orthodoxes Fa kultiviert wird, betrachten sie es als absolut, dass man nicht töten darf, dies ist sicher.“ (ebd., Seite 398)

„Musst du nicht auf die Frage der Barmherzigkeit achten? Zhen, Shan, Ren, sich den kosmischen Eigenschaften angleichen, es muss auf Barmherzigkeit geachtet werden. Kann deine Kultivierungsenergie wachsen, wenn du immerzu Schlechtes tust? Können deine Krankheiten beseitigt werden? Steht das nicht geradezu im Widerspruch zu uns Kultivierenden?“ (ebd., Seite 466)

Auch in anderen Falun-Dafa-Büchern thematisiert Herr Li Hongzhi diese Angelegenheit, wie zum Beispiel im Buch Falun Gong:

„Zu töten ist die größte Übeltat und eine schlechte Tat, die das Karma stark vermehrt. Das Karma ist die Hauptursache dafür, dass man krank wird. Natürlich zeigt es sich nicht unbedingt immer in Form von Krankheit. Es kann auch gewisse andere Schwierigkeiten hervorbringen und so weiter. Das alles ist die Wirkung des Karmas. Deshalb dürfen die Praktizierenden keinesfalls Schlechtes tun, alle schlechten Taten führen zu schlechten Ergebnissen, die das Praktizieren ernsthaft beeinträchtigen.“ (Li Hongzhi, Falun Gong)

In Essentielles für weitere Fortschritte I erklärte Herr Li Hongzhi den Schülern:

„Die Buddha-Natur der Menschen ist die Gutherzigkeit. Sie zeigt sich als Barmherzigkeit, Rücksicht auf die anderen und das Durchhaltevermögen bei Leiden und Schmerzen. Die Dämon-Natur der Menschen ist Boshaftigkeit. Sie zeigt sich im Töten, Stehlen, Rauben, Egoismus, häretischen Gedanken, Hervorrufen von Zwistigkeiten, Anstiftung, Verbreitung von Gerüchten, Neid, Bösartigkeit, Wahnsinn, Faulheit, Blutschande usw...“ (Li Hongzhi, „Buddha-Natur und Dämon-Natur“, 26.08.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

In der „Fa-Erklärung in Sydney“ sprach Herr Li Hongzhi eine strenge Warnung aus:

„... deshalb ist der Selbstmord eine Sünde“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Sydney, 1996)

Im Jahr 1992 wurde Falun Gong in China bekannt. Nach nur sieben Jahren praktizierten ein Zehntel aller Chinesen die Übungen und lasen das Zhuan Falun. Zahlreiche Geschichten, die von Falun Gongs wundersamer Kraft bei der Verbesserung der Gesundheit, der Fitness und der Erhöhung der Moral zeugen, wurden von Mund zu Mund in der chinesischen Gesellschaft verbreitet. Allerdings begann der damalige Parteichef der Kommunistischen Partei Chinas  aus Machtgier Hass gegenüber Falun Gong zu schüren. So inszenierte die KP Chinas im Jahr 2001 die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und behauptete, Falun Gong würde die Menschen anleiten, Selbstmord zu begehen. Nachdem der Welt die Wahrheit offenbart wurde, dass keine der Selbstverbrenner Falun-Gong-Praktizierende waren und dass der Vorfall eine Lüge war, wurde die Boshaftigkeit der KPCh noch offensichtlicher.

Richten wir unseren Blick auf die Welt. Mit den Revolutionen im Jahr 1989 zerfiel die Sowjetunion, der sogenannte „große Bruder“ der KP Chinas. Danach kam die blutige Geschichte der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF) ans Licht. Im Jahr 1999 begann „der kleine Bruder“ – die KP Chinas – den aufrichtigen Weg des Falun Gong zu verfolgen und wählte für sich selbst den Weg der Vernichtung. In den folgenden zwanzig Jahren wurden die Verbrechen der KP Chinas auf der Minghui-Website aufgedeckt und in drei außergewöhnlichen Büchern systematisch und sehr ausführlich diskutiert, darunter „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, „Auflösen der Parteikultur“ und „Das Endziel des Kommunismus“. Die übriggebliebenen bösartigen Anhänger der KP Chinas hecheln nach Luft, denn ihre Tage sind gezählt.

In Vietnam ist in den letzten Jahren die Anzahl der Falun-Gong-Praktizierenden schnell gestiegen. Insbesondere bei den jungen Menschen, die gut mit dem Internet umgehen können, ist Falun Gong beliebt. Kürzlich gab es Menschen im Ausland, die eine bekannte Methode der KP Chinas anwendeten und behaupteten, dass Falun-Gong-Praktizierende in Vietnam an einem Mordfall beteiligt seien. Damit lösten sie eine Medienkampagne gegen Falun Gong aus.

Laut Beobachtern haben die von der KP Chinas angeheuerten Medien – genau wie zu Beginn der Verfolgung von Falun Gong – andere Medien mobilisiert, die verleumderische Propaganda der KP Chinas zu zitieren und zu verbreiten. Diese anderen Medien haben kein Interesse an der Wahrheit, sondern suchen nur nach sensationellen Schlagzeilen.

The Wall Street Journal veröffentlichte im April 2000 einen Untersuchungsbericht mit dem Titel „Bis zu ihrem letzten Tag bestand Frau Chen darauf, dass es ihr Recht ist, Falun Gong zu praktizieren“. Im April des folgenden Jahres gewann der Journalist Ian Johnson den Pulitzer-Preis für die internationale Berichterstattung über die Opfer der brutalen Unterdrückung der Falun-Gong-Bewegung durch das chinesische Regime.

Immer wenn wichtige Angelegenheiten auftauchen, bei denen es um richtig und falsch geht, ist dies der Moment, in dem das Gewissen und die Qualifikation der Medien und der Journalisten auf dem Prüfstand stehen. Wir wissen noch nicht, welcher Journalist diesmal auftauchen wird und die Wahrheit ans Licht bringt.

Einige Medien in Taiwan berichten über einen Mordfall in Vietnam und diffamieren Falun Gong. Unabhängig davon, ob sie versuchen, die KP Chinas am Leben zu halten, oder ob sie von finanziellen Anreizen durch die KP Chinas motiviert sind, wird der Angriff dieser Medien auf Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht das Ende der KP Chinas nur beschleunigen. Tatsächlich gibt es in Vietnam bereits Menschen, die die Hetzkampagne gegen Falun Gong in Frage stellen; es gibt auch Medien, die darauf hinweisen, dass die Polizei am Tatort keine Beweise für eine Beteiligung von Falun-Gong-Praktizierenden gesehen hat.

Von 1999 bis 2019 wurden die Falun-Gong-Bücher in mehr als 40 Sprachen übersetzt und Menschen in über 80 Ländern praktizieren es mittlerweile. Die internationale Gemeinschaft hat bei vielen Gelegenheiten die friedliche, freundliche und widerstandsfähige Natur der Falun-Gong-Praktizierenden erfahren. Ein chinesisches Sprichwort sagt: die Wohlwollenden sehen Wohlwollen, die Weisen sehen Weisheit. Die Geschichte hat gezeigt, dass der Beginn der Hetzkampagne zu diesem Zeitpunkt nicht nur zum Sturz der KP Chinas führen wird, sondern auch mehr Menschen befähigen wird, die Wahrheit von Falun Gong zu verstehen. Je mehr Menschen die Wahrheit von Falun Gong verstehen, desto eher wird die KP Chinas ihren letzten Atemzug machen.

Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Nur diejenigen, die ein Gewissen haben und diese Werte zu schätzen wissen und umsetzen können, werden von Gottheiten geschützt und eine glänzende Zukunft haben.

Die Minghui-Redaktion20. Mai 2019