(Minghui.org) Hier sprechen Praktizierende über ihre Erfahrungen bei der Kultivierung von Falun Dafa. Sie kommen zwar aus verschiedenen Ländern und gehören unterschiedlichen Kulturkreisen an, haben aber eines gemeinsam: die Freude an der Kultivierung sowie die Dankbarkeit, sich in ihrem Alltag von Falun Dafas Prinzipien anleiten lassen zu können.

Sie gehören zu den mehr als 10.000 Falun Dafa-Praktizierende, die letzte Woche aus über 50 Ländern nach New York City zu einer Reihe von Veranstaltungen zusammenkamen, um den 27. Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern. Die Aktivitäten umfassten eine große Parade durch Manhattan, Gruppenübungen, die Formation chinesischer Schriftzeichen mithilfe von 5000 Praktizierenden sowie eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch. 

Bildung von Schriftzeichen durch etwa 5.000 Falun Dafa-Praktizierende auf der Governors Island am 18. Mai 2019. Das Falun ist das Symbol der Kultivierungspraxis des Falun Dafa, während die drei chinesischen Schriftzeichen im Vordergrund für Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht stehen – die Grundprinzipien im Falun Dafa.

Isabelle aus Frankreich: Familienleben wurde harmonisiert

Isabelle aus Frankreich nimmt am Donnerstag an der Parade in Manhattan teil. Sie berichtet, Falun Dafa zu praktizieren, habe ihr Familienleben harmonisiert.

Isabelle Meyer begann vor 20 Jahren, Falun Dafa zu praktizieren. Die Praxis habe ihr geholfen  zu erkennen, was im Leben wichtig ist, sagt sie.

In der heutigen Gesellschaft würden sich viele Paare trennen oder scheiden lassen, das familiäre Gefüge sei aus dem Gleichgewicht. Als Mutter und Ehefrau habe sie mit ihren Familienmitgliedern eine sehr gute Beziehung. Sie glaubt, dies komme daher, weil sie Falun Dafa praktiziere. In dieser chaotischen Gesellschaft habe Falun Dafa ihren Kinder die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vermittelt. Das hält Isabelle für sehr wichtig.

„Die Kultivierung hat mir geholfen, reifer zu werden“, sagt sie. „Ich freue mich sehr, dass ich hier sein kann und den Menschen von den positiven Veränderungen erzählen kann, die Falun Dafa mir im Laufe der Jahre gebracht hat.“

Isabelle ist auch froh, die Möglichkeit zu haben, die Verfolgung von Falun Dafa aufzudecken. Sie sagt, dass die New Yorker und die ganze Welt von der Verfolgung wissen sollten, insbesondere vom staatlich geförderten Organraub in China. Sie glaubt, dass Falun Dafa der gesamten Menschheit zugute kommt und dass es sehr traurig ist, dass die Kommunistische Partei Chinas Praktizierende verfolgt und das chinesische Volk irreführt.

Isabelle: „Ich hoffe, dass die Chinesen aufhören werden, auf die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas über Falun Dafa zu hören.“

Durch Falun Dafa kontaktfreudig und fröhlich

Marc Antoine, 39, kommt aus der Bretagne in Frankreich. Bevor er vor 22 Jahren auf Falun Dafa stieß, war er ein sehr unsicherer Mensch. Er ist dankbar für all die positiven Veränderungen, die er erlebt hat.

Sami begann 2008 Falun Dafa zu praktizieren. Er war früher sehr verschlossen und fühlte sich einsam. Nachdem er angefangen hatte, Falun Dafa zu üben, wurde er kontaktfreudig und fröhlich. Seine Mutter war sehr glücklich, seine positiven Veränderungen zu sehen.

Sarita Modmesaip aus Guadeloupe sagt: „Falun Dafa ist das Schönste auf der Welt. Es ist der Schatz der Menschheit. Das chinesische Regime muss die Verfolgung von Praktizierenden einstellen. Ich hoffe, dass alle Chinesen die wahren Umstände von Falun Dafa erkennen können.“

Camille aus Frankreich berichtet, dass Falun Dafa habe ihr geholfen, ruhig und friedlich zu werden. Ihr einst recht hitziges Temperament habe sich gelegt.

Camille Avias aus Frankreich begann vor zwei Jahren mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Sie erzählt, dass sie daraufhin sofort dramatische, positive Veränderungen bemerkt habe. Sie fühle sich jetzt energiegeladen und leicht.

„Ein unglaublich starkes Energiefeld“

Ruth aus der Schweiz hofft, dass noch mehr Chinesen erfahren können, was Falun Dafa wirklich ist. „Es ist wunderbar, hier in New York zu sein und allen von Falun Dafa zu erzählen“, sagt sie.

Ruth Ulrich aus der Schweiz war begeistert, dass sie an der großen Parade teilnehmen konnte. Sie sagt: „Ich fühle mich richtig gut. Ich spüre ein unglaublich starkes Energiefeld. Es ist wunderbar, hier in New York zu sein. Zusammen mit Praktizierenden aus der ganzen Welt bin ich nach New York gekommen, um jedem von Falun Dafa und unserem friedlichen Widerstand zu berichten.“

Ruth hatte immer nach etwas Spirituellem gesucht. Vor 22 Jahren hatte ihr Sohn sie mit Falun Dafa bekannt gemacht. Seitdem hat sie Freude am Praktizieren.

Ruth und Ursula, eine andere Schweizer Praktizierende, organisieren seit fünf Jahren Veranstaltungen an einem berühmten Touristenort in Luzern, die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren.

Ursula sagte: „Ich habe durch die Organisation dieser Veranstaltungen und das Gespräch mit Touristen viel gelernt. Meiner Meinung nach haben sich die Einstellungen der chinesischen Touristen mittlerweile geändert. Die Touristen von Festlandchina haben uns anfangs gemieden. Jetzt sind sie offen für uns und ich kann mit ihnen reden. Aber leider werden viele Chinesen immer noch von der Kommunistischen Partei Chinas getäuscht und verstehen Falun Dafa deshalb falsch. Das ist wirklich traurig.“

Ursula hofft, dass die Chinesen ihre Herzen öffnen und die wahre Situation erkennen können. „Wir sind nicht gegen China. Wir wollen die Leute nur über die Verfolgung von Falun Dafa informieren.“

Christine aus Deutschland sagt: „Ich hoffe, dass noch mehr Menschen erfahren können, wie großartig Falun Dafa ist und in wie vielen Ländern es praktiziert wird.“ Obwohl sie 68 Jahre alt ist, fühlt sie sich nach der Parade energiegeladen.

Christine Riese, 68, ist eine pensionierte Logopädin aus Deutschland. „Wir hoffen, noch mehr Menschen über Falun Dafa zu informieren, wie großartig und vielfältig es ist“, sagt sie. „Diese Parade ist wirklich beeindruckend!“

Christine begann 2002, Falun Dafa zu praktizieren. Sie erklärt: „Nachdem ich angefangen hatte, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu folgen, bemerkten meine Familienmitglieder große positive Veränderungen an mir.“

Was würde sie den Chinesen gerne sagen? „Bitte hören Sie die wahren Umstände über Falun Dafa! Bitte schauen Sie sich die Webseiten von Falun Dafa an. Lassen Sie sich nicht von den Lügen des chinesischen Regimes täuschen“, sagt sie.

Johanna Schwaiger aus Österreich sagt: „Ich fühle mich besonders glücklich, heute hier zu sein! Ich trage die österreichische Tracht und vertrete alle österreichischen Praktizierenden in dieser Parade. Die Leute schauten uns zu. Alle winkten uns zu und wir winkten zurück. Die Parade ist sehr schön.“

Jeela Jamili aus Afghanistan praktiziert seit 13 Jahren Falun Dafa. Sie findet die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sehr kraftvoll.

„Bei den Übungen bin ich voller Freude und positiver Energie“

Suneela aus Indien hat gerade erst angefangen zu praktizieren. Sie sagt: „Ich fühle mich jetzt friedlich und entspannt. Mein Mann praktiziert schon seit langem. Durch ihn bin ich zu Dafa gekommen. Wenn ich die Übungen mache, ist mein Herz voller Freude und positiver Energie.“

Ksenyo und ihre Tochter Yona aus Russland praktizieren seit mehr als einem Jahrzehnt. „Die Kultivierung hat die Beziehung zwischen mir und meinem Mann verbessert“, erzählt Ksenyo. „Als ich mich veränderte und gütiger wurde, bemerkte ich, dass er sich auch veränderte. Ich habe so ein großes Glück, dass ich Dafa bekommen habe.“

Bayar aus der Mongolei begann 2007 zu praktizieren. „Dafa hat meine Gesundheit und meine Einstellung zum Leben deutlich verbessert“, erzählt er. Er freut sich auf den Tag, an dem die Verfolgung endet. „Meine mongolischen Mitmenschen werden verfolgt, wenn sie Dafa praktizieren. Die Glaubensfreiheit ist sehr wichtig.“

Rakeshi Nayak aus Indien berichtet: „Vor einigen Jahren schickte mir meine Frau ein besonderes Geschenk aus den USA. Es war das Buch „Zhuan Falun“ (das Hauptwerk im Falun Dafa). Als ich es zu lesen anfing, konnte ich es nicht mehr weglegen. Kaum hatte ich das Buch aufgeschlagen, sah ich die Worte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Und ich wusste, dass ich gefunden hatte, wonach ich gesucht hatte. Meine Familie und ich brauchen diese Prinzipien.“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungswegs werden seit 1999 in China verfolgt.