[Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages] Als 2008 die Erde in Sichuan bebte

(Minghui.org) Ich bin pensionierte Ingenieurin und 78 Jahre alt. Vor über 20 Jahren begann ich gemeinsam mit meinem Sohn, Falun Dafa zu praktizieren. Der Meister beschützte uns zu jeder Zeit auf unserem Kultivierungsweg und auch unsere nichtpraktizierenden Familienangehörigen. Seit meine Schwiegertochter bei einem sehr gefährlichen Erdbeben den Schutz des Meisters erfahren hat, unterstützt sie uns sehr.

Meine Schwiegertochter musste am 12. Mai 2008 im Landkreis Wenchuan in der Provinz Sichuan an einer Konferenz teilnehmen. Es war genau der Tag des schrecklichen Erdbebens, das über 69.000 Menschenleben forderte. Nach der Konferenz wollte sie mit ihrer Kollegin eine Besichtigungstour zum Berg Qingcheng unternehmen.

Bevor sie von zu Hause wegging, sagte mein Mann zu ihr: „Wenn irgendetwas geschieht, erinnere dich und rezitiere die Glück bringenden Worte ‚Falun Dafa ist gut‘.“ [1] Etwas ungeduldig entgegnete sie: „Ich weiß.“

Mein Sohn war schon öfters von der Polizei belästigt worden, da er nicht bereit war, Falun Dafa aufzugeben. Er war auch eine Zeit lang im Arbeitslager eingesperrt. Unser normales Leben war völlig auf den Kopf gestellt.

Noch am Tag vor der Geburt unseres Enkels verlangte meine Schwiegertochter die Freilassung ihres Mannes. Die Polizei schubste sie, so dass sie beinahe hingefallen wäre.

Als mein Enkel zwei Jahre alt war, nahm ihn meine Schwiegertochter mit, um ihren Mann zu besuchen. Am Vorabend des Chinesischen Neujahrs brach die Polizei kurz vor der gemeinsamen Familienfeier in unsere Wohnung ein und verhaftete meinen Sohn erneut. Zudem lungerte die Polizei oft vor unserem Wohnblock herum, um uns zu überwachen.

Es hörte einfach nicht auf. Alle diese Erfahrungen hatten meiner Schwiegertochter schwer zugesetzt.

Aber sie hätte nie gedacht, dass die gütige Ermahnung meines Mannes kurz vor ihrer Abfahrt ein Hinweis des barmherzigen Meisters gewesen war, der ihr schließlich das Leben rettete.

Das Erdbeben

Als meine Schwiegertochter und ihre Kollegin auf dem Berg ankamen, genossen sie die atemberaubende Aussicht. Plötzlich begann die Erde zu beben und Spalten rissen auf. Die Touristen gerieten in Panik. Sie schrien und rannten überall umher. Riesige Felsbrocken kamen ins Rutschen, die Menschen wurden sofort unter ihnen begraben.

Meine Schwiegertochter und ihre Kollegin waren geschockt und hatten große Angst. Plötzlich erinnerte sich meine Schwiegertochter an den Rat meines Mannes vor ihrer Abreise. Sie hielt die Hände ihrer Kollegin und rief: „Schnell, lass uns ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ rezitieren.“

Mit vereinten Kräften riefen sie die Glück bringenden Worte.

Fast im selben Moment änderten die herabfallenden Felsblöcke ihre Richtung. Meine Schwiegertochter und ihre Kollegin suchten unter einem Baum Schutz und fuhren fort, ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘ zu rezitieren.

Nach einiger Zeit hörte das Beben auf. Auf dem Berg, der kurz vorher noch voller Menschen gewesen war, waren sie die einzigen, die unverletzt geblieben waren. Die wunderschöne Landschaft war jetzt wie eine Szene aus einem Alptraum. Überall lagen Leichname oder Leichenteile herum.

Schockiert brachen sie zusammen. Was geschehen war, war unfassbar für sie – nicht nur das tragische Erdbeben, sondern auch die magische Kraft von Dafa.

Die Familie meiner Schwiegertochter und wir waren in großer Sorge, weil wir den Kontakt zu ihr verloren hatten. Wir schauten uns immer wieder die Liste der Todesopfer an, in der Hoffnung, ihren Namen nicht zu finden. Schlussendlich kam sie gesund und heil nach Hause.

Aus Dankbarkeit gegenüber Dafa erzählten meine Schwiegertochter und ihre Kollegin ihren Freunden und Familien ihre Erlebnisse. Danach traten viele aus der Kommunistischen Partei und deren Unterorganisationen aus.

Obgleich meine Schwiegertochter noch nicht damit begonnen hat, Falun Dafa zu praktizieren, weiß sie, dass Dafa das magische Buddha-Gebot ist, das Menschen errettet, und dass das Kommunistische Regime Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Wenn nun die Polizei kommt, um meinen Sohn zu belästigen, steht sie da und setzt sich mit einem starken Gerechtigkeitssinn für ihn ein.

Danke, Meister, für Ihren barmherzigen Schutz!


[1] In den vielen Jahren der Verfolgung von Falun Dafa in China wurden sehr viele Menschen von den Lügen und Verleumdungen der kommunistischen Parteipropaganda getäuscht. Wenn jemand in einer derart feindseligen und auch gefahrvollen Umgebung der Verfolgung den Mut hat, „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren und den Glauben an das Gute von Dafa aufbringen kann, ist das für ihn bahnbrechend. Er hat sich dem Guten zugewandt, seine Angst losgelassen und die bösartige Natur des kommunistischen Regimes erfasst. Vor diesem Hintergrund lassen sich für die westlichen Menschen die wundersamen Ereignisse verstehen, über die aus China im Zusammenhang mit dem Rezitieren dieser Worte berichtet wird.