(Minghui.org) Ich bin ein 81-jähriger ehemaliger Universitätslehrer. Im Jahr 1994 besuchte ich in China eine Buchhandlung und kaufte das Buch Falun Gong von Li Hongzhi. Sobald ich nach Hause kam, begann ich es zu lesen.

Von den Worten „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ war ich sehr bewegt und auch von der Idee, dass wir uns in unserem Alltag diesen Prinzipien anpassen sollten.

Plötzlich floss ein starker Energiestrom durch mich hindurch – ein Gefühl, das ich noch nie zuvor gespürt hatte. Da beschloss ich, Falun Dafa [1] zu praktizieren.

Kurz darauf verschwanden alle meine langjährigen Krankheiten, darunter ein Zwölffingerdarmgeschwür, chronische Magenschleimhautentzündung, Altersweitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung.

Seitdem bin ich in den letzten 24 Jahren keinen Tag mehr krank gewesen! Außerdem sehe ich viel jünger aus als ich bin, und mein Haar ist schwarz. Obwohl das bei Falun-Dafa-Praktizierenden üblich ist, haben führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt noch keine Erklärung dafür gefunden. Falun Dafa ist wirklich eine höhere Wissenschaft!

Als ich noch an der Universität unterrichtete, spielte ich nach der Arbeit den Lehrern und Studenten das Video des Neun-Tage-Seminars von Meister Li vor. Infolgedessen fingen viele von ihnen auch an zu praktizieren.

In meinem Alltag richtete ich mich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und nahm Ruhm und Gewinn sehr leicht. Als die Zeit für Beförderungen kam, ließ ich, anstatt zu kämpfen und mit jemandem zu konkurrieren, den Dingen einfach ihren natürlichen Lauf. Angenommen, ich sollte eine Beförderung bekommen, würde ich sie bekommen; sollte ich keine bekommen, dann eben nicht.

Im Jahr 2000 ging ich nach Peking, um für das Recht auf das Praktizieren von Falun Dafa zu appellieren. Damals wurde es von der Kommunistischen Partei schwer verfolgt. Später wurde ich verhaftet und in ein Zwangsarbeitslager geschickt.

Einer der Verwaltungsbeamten meiner Universität kam mich dort besuchen. Er fragte einen Wärter: „Wie können Sie mit gutem Gewissen eine so herausragende Person einsperren?“

Später traf ich im Lager einen jungen Hochschul-Studenten, der gerade wegen Drogenverkaufs verhaftet worden war. Ich erklärte ihm die wahren Umstände und kurz darauf war er bereit, aus der Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten.

Er hörte mir zu, als ich das Lunyu von Meister Li rezitierte, und fragte dann: „Können Sie jedes Wort langsam sagen, damit ich alles aufschreiben kann?“

Als wir fertig waren, rief er aus: „Meine Sicht auf die Welt hat sich gerade vollständig verändert!“

Eines Tages befahl ein Wärter im Arbeitslager allen Praktizierenden dort, sich an einem bestimmten Ort zu melden, wo er immer ein Buch las, das Falun Gong beschimpfte und verleumdete.

Ich dachte mir: „Ich kann nicht zulassen, dass er weiterhin so gegen Falun Dafa sündigt! Was soll ich tun?“ Ich begann, meinen Blick auf seine Augenbrauen zu richten, während ich schweigend aus der Lehre des Meisters rezitierte. Kurz darauf stand er auf und ging.

Ein paar Wochen später rief mich ein junger Wärter zur Seite und fing an, schreckliche Dinge über Meister Li zu äußern. Ich sagte zu ihm: „Innerhalb von 24 Stunden werden Sie dafür Vergeltung bekommen, dass Sie solche Dinge sagen.“

Etwa fünf Stunden später verkündete er stolz: „Sehen Sie, Sie lagen falsch. Es geht mir absolut gut!”

Einige Stunden später kam er jedoch mit einem schockierten Gesichtsausdruck auf mich zu und sagte: „Sie hatten Recht! Jetzt juckt es mich überall!“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.