Zwei Familienangehörige von tödlichen Krankheiten geheilt

(Minghui.org) Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende in China. Meine Eltern, meine jüngere Schwester und ich waren alle so gesegnet, diesen wunderbaren Kultivierungsweg zu entdecken. Jiang Zemin, der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, initiierte jedoch im Juli 1999 die Verfolgungskampagne gegen Falun Dafa. Meine Schwester und ich wurden rechtswidrig für zwei Jahre in ein Zwangsarbeitslager eingewiesen. Nachdem unser Vater uns im Arbeitslager besucht hatte, wurde er in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht.

Opfer der Verfolgung

Im Arbeitslager litten wir Falun-Dafa-Praktizierende unter unvorstellbarer Folter. Wärter und Insassen behandelten uns als Feinde. Trotz der intensiven Verfolgung hielt ich standhaft an meinem Glauben fest.

Mein Mann entschied sich im Jahr 2000, sich von mir scheiden zu lassen. Das war innerhalb eines Monats nach meiner Einlieferung ins Arbeitslager. Er hatte Angst, in die Verfolgung verwickelt zu werden, und hatte sich außerdem von den Lügen der staatlichen Medien täuschen lassen.

Damals wurde mir gesagt, ich solle ein Scheidungsdokument unterschreiben, doch dieses Dokument oder irgendeine Scheidungsvereinbarung bekam ich nie zu sehen. Im gleichen Jahr wurde ich aus meiner Position in einem öffentlichen Amt entlassen. Es gab dafür keinen formalen Prozess. Mein Vorgesetzter sagte einfach, sie würden befürchten, in die Verfolgung verwickelt zu werden.

Nach zwei Jahren und einem Monat im Zwangsarbeitslager wurde ich freigelassen und zog in die Wohnung zu meinen Eltern zurück. Ich hatte alles aus der Vergangenheit verloren. Verwandte und Freunde distanzierten sich aus Angst vor der Polizei von meiner Familie. Wir wurden auch überwacht und von Behördenvertretern aufgesucht, besonders zu „sensiblen Tagen“[1].

Falun Dafa rettete meinen Ex-Mann

In der zweiten Hälfte des Jahres 2010 rief mich einmal die Familie meines Ex-Mannes an, um mir mitzuteilen, dass er krank sei und meine Hilfe benötige. Als ich ihn besuchte, erfuhr ich, dass er unter einem Lymphom litt. Seine Stimme war so heiser, dass man ihn kaum verstehen konnte. Er hatte bereits drei Operationen hinter sich und ihm wurden nur noch etwa vier Monate Lebenszeit eingeräumt.

Ich diskutierte mit einer Mitpraktizierenden über seine Situation. Die Praktizierende meinte, mein Ex-Mann habe immer noch Hoffnung, denn es sei wohl kein Zufall, dass ich involviert würde. Der Schlüsselfaktor für seine Heilung hänge aber davon ab, wie er Falun Dafa sehe.

Als ich nach einigen Tagen meinen Ex-Mann wieder besuchte, sagte ich zu ihm: „Nur Falun Dafa kann dich noch retten. Du weißt doch ganz genau, dass Dafa auch meinen Gesundheitszustand verbessert hat.“

Nachdem ich mich eine Weile mit ihm unterhalten hatte, gab ich ihm ein Dafa-Andenken und eine DVD mit einer Shen-Yun-Aufführung. Ich sagte zu ihm: „Rezitiere ‚Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘. Wenn du diese Worte von Herzen und beharrlich sagst, wird unser Lehrer, der Begründer von Falun Dafa, dich segnen.“

Er hatte den Wunsch weiterzuleben und so hörte er mir aufmerksam zu und nahm das Andenken und die DVD gerne an.

Nach ein paar Monaten rief mich mein Ex-Mann an und sprach mit klarer, lauter Stimme. Er sagte, es gehe ihm nun viel besser und er erkenne die Großartigkeit von Dafa an.

Ihm geht es weiterhin gut und er ist ganz gesund, obwohl der Arzt ihm damals nur noch eine Lebensspanne von vier Monaten eingeräumt hatte.

Falun Dafa rettete meinen Vater

Im Juni 2015 wurde mein 80 Jahre alter Vater plötzlich krank. Er verlor zwei Tage später immer wieder das Bewusstsein und konnte zweitweise die linke Köperhälfte nicht mehr bewegen. Obwohl meine ältere Schwester und mein Bruder ihn sehr drängten, ins Krankenhaus zu gehen, weigerte sich mein Vater, das zu tun. Wir respektierten seinen Wunsch und versorgten ihn liebevoll zu Hause.

Jedoch sein Zustand verschlimmerte sich täglich weiter und er wurde für längere Zeit bewusstlos. Schließlich verlor er auch seine Kontrolle über Blase und Darm. Nachbarn und Verwandte sagten, wir sollten uns auf seinen Tod vorbereiten, der schon in ein paar Tagen eintreten könne.

In meinem Herzen war ich überzeugt, mein Vater könne die Krankheit überstehen, weil er ein Falun-Dafa-Praktizierender ist. Ich spielte ihm jeden Tag die Fa-Vorträge vor und half ihm „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Langsam sprach er mir Satz für Satz nach.

Obwohl sich sein Zustand nicht nennenswert besserte, glaubte ich wirklich, es würde ihm bald wieder gut gehen. Vier meiner Geschwister halfen unserem Vater jeden Tag, eine kurze Strecke zu gehen. Da er aber die Kontrolle über sein linkes Bein verloren hatte, konnte er nur ein paar Schritte gehen.

Einen Monat später geschah ein Wunder.

Mein Vater wurde plötzlich wach. Obwohl er immer noch erholungsbedürftig war, war seine Wahrnehmungsfähigkeit wieder normal. Im Bett liegend benutzte mein Vater die stärkere rechte Seite seines Körpers, um die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren. Er musste zwar stark schwitzen, machte sie aber weiter.

Er hörte jeden Tag die Fa-Vorträge des Lehrers an und aufgrund seines starken Glaubens an den Lehrer und Dafa wurde mein Vater nach zwei Monaten auf wunderbare Weise gesund. Er konnte sogar wieder ohne Unterstützung gehen.

Unsere Nachbarn und Verwandten fanden das unglaublich. Einer seiner guten Freunde sagte zu ihm: „Du solltest deinem Lehrer danken. Du hättest sterben sollen, aber Falun Dafa hat dich gerettet!“

Inzwischen ist mein Vater 84 Jahre alt und sehr gesund. Sogar seine Haare sind wieder dunkel geworden, wie in seinen jüngeren Jahren. Das ist die Großartigkeit von Falun Dafa!

Ich hoffe, das alle Menschen die Wahrheit über Falun Dafa verstehen können und die seltene Gelegenheit, mehr zu erfahren und gerettet zu werden, schätzen. Wenn Menschen von Herzen „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitieren, werden sie von Dafa geschützt.


[1] „Sensible Tage“ sind Tage, an denen das kommunistische Regime Chinas Protestaktionen von unterdrückten Regimegegnern oder anderen unterdrückten Minderheiten befürchtet.