Hamburg: „Heute unterschreibe ich eure Petition“
(Minghui.org) „Ich habe schon vor einem Jahr hier einen Flyer bekommen. Heute unterschreibe ich eure Petition“, so ein Passant am 22. Juni 2019 zu Falun-Dafa-Praktizierenden in Hamburg. „Schicksalsverbindungen“ wie diese haben die Hamburger Praktizierenden schon öfter erlebt.
So konnten sie auch am vergangenen Samstag an ihrem Informationsstand in der Spitalerstraße wieder mit vielen Menschen über den Kultivierungsweg Falun Dafa und dessen Verfolgung in China sprechen. Auch die erzwungene Organentnahme an lebenden Praktizierenden war Thema – die Tatsachen bestürzten und schockierten viele Passanten. Etliche wollten etwas tun, um die Verfolgung zu beenden, und unterschrieben die ausliegenden Petitionen der Praktizierenden.
Praktizierende führen die harmonischen Falun-Dafa-Übungen vor.
„Schön, dass es Leute gibt wie Sie, die sich [gegen die Verfolgung] engagieren!“
Frau Geipel findet es gut, dass sich die Praktizierenden weltweit gegen die Verfolgung von Falun Dafa einsetzen, und unterstützt sie mit ihrer Unterschrift.
Frau Geipel unterschrieb die Petition gegen den Organraub in China, nachdem sie erfahren hatte, um was es ging. Sie nahm sich eine Kunst-Lotusblume mit den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht darauf mit und verabschiedete sich mit den Worten: „Schön, dass es Leute gibt wie Sie, die sich [gegen die Verfolgung] engagieren!“
„Ich bin immer bereit, etwas gegen den Kommunismus zu machen“
Josef kommt aus Anteilnahme gleich zwei Mal zum Stand. Um den Praktizierenden zu helfen, unterschreibt er die Petition gegen den Organraub in China.
Zwei junge Männer interessierten sich sehr für die Verfolgung in China und hörten den Erklärungen der Praktizierenden aufmerksam zu. Als sie ihnen vorschlug, eine Petition zu unterschreiben, um diese Menschenrechtsverbrechen beenden zu helfen, sagte Josef: „Das mache ich gerne. Ich bin immer bereit, etwas gegen den Kommunismus zu machen“, und unterschrieb sofort. Beide nahmen sich einen Flyer mit.
Eine Weile später kam Josef nochmal alleine an den Stand und las sich eine Schautafel mit weiteren Informationen über die Verfolgung durch. Er komme aus Syrien, erzählte er der Praktizierenden, und kenne sich daher mit extremen, diktatorischen Regimen gut aus. „Ich habe euren Flyer gelesen und möchte euch unterstützen. Ich kann die Situation verstehen. Die Leute in Syrien haben die gleiche Angst wie die in China. Aber dort konnten wir einfach nicht helfen. Und hier habt ihr eine Chance, etwas zu machen. Da will ich helfen.“ Er brachte seine Anteilnahme und seinen Wunsch zum Ausdruck, dass sich die Situation in China ändern wird. „Ich wünsche euch viel Glück“, so Josef.
„Ich habe schon davon gehört, aber ich kann es nicht fassen!“
Eine Passantin liest sich eine Schautafel über den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China aufmerksam durch – und ist fassungslos.
Eine ältere Dame blieb vor einer der Schautafeln mit Informationen über den Organraub stehen und las sie aufmerksam. Auf die Ansprache einer Praktizierenden, ob sie schon einmal davon gehört habe, erwiderte sie: „Gehört schon, aber ich kann es nicht fassen!“ Die Praktizierende erklärte ihr, dass das Justizsystem, Gefängnisse sowie Krankenhäuser in China in die Verfolgung involviert seien. „Die machen mit?! Man kann sie doch nicht einfach so ins Gefängnis …“ Die Informationen über den Organraub nahmen sie sichtlich mit. Sie bedankte sich bei der Praktizierenden und nahm sich einen Flyer mit.
Spitalerstraße: Passanten informieren sich eingehend über die Verfolgung von Falun Dafa.
„Was passiert da? Das möchte ich gerne verstehen“, sagte ein Mann mittleren Alters, der mit seiner Frau am Stand stehengeblieben war. Als eine Praktizierende das Paar über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hatte, sagte der Mann zu ihr: „Es ist gut, das erfahren zu haben. Ich danke Ihnen vielmals! Ich werde mich weiter damit beschäftigen.“ Auch sie nahmen sich Informationsmaterialien mit.
Ein Vater und sein elfjähriger Sohn informierten sich am Stand über die Verfolgung und den Organraub. „Was kann man dagegen machen?“, fragte der Mann. „Die Informationen an Verwandte, Freunde und Kollegen weitergeben“, schlug eine Praktizierende ihm vor. Eines der Hauptanliegen der Praktizierenden sei es, immer mehr Menschen über die Verbrechen der KP Chinas zu informieren und so letztendlich die Verfolgung zu beenden, erklärte sie weiter. „Ja, genau“, stimmte der Passant zu. „Hoffentlich hört das auf!“ Dann nahm er sich Informationsmaterialien mit.
Zwei etwa 14-Jährige blieben vor dem Tisch mit der nachgestellten Organraubszene stehen und sahen sich alles ganz genau an. Eine Praktizierende erklärte den betroffenen Mädchen, dass das kommunistische Regime in China keinen Glauben erlaube und deshalb die Falun-Dafa-Praktizierenden verfolgen würde – bis hin zur Tötung durch Organraub. Die Jugendlichen waren dankbar für die Informationen und meinten, dass sie diese in ihrer Projektwoche „China“, die sie jetzt vor den Sommerferien hätten, gut verwenden könnten.
Passanten unterschreiben die Petition gegen erzwungene Organentnahme an Praktizierenden in China, um dabei zu helfen, dieses Verbrechen zu beenden.
Ein kleines Mädchen möchte die Übungen lernen
Eine Mutter blieb mit ihrer kleinen Tochter am Stand stehen. Das Mädchen war von der Übungsvorführung der Praktizierenden ganz fasziniert. So zeigte ein Praktizierender ihr die Übungsbewegungen und sie machte gleich mit. Währenddessen informierte sich die Mutter über Falun Dafa und wollte wissen: „Wo kann sie die Übungen denn lernen?“ Die Praktizierenden gaben ihr Informationsmaterialien zum Hamburger Übungsplatz mit und meinten, dass die beiden dort jeden Sonntagvormittag willkommen seien.
Ein kleines Mädchen macht am Stand die dritte Falun-Dafa-Übung mit.
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