Bundestagsabgeordneter lernt Falun-Dafa-Übungen auf Kulturfest in Lünen

(Minghui.org) Die Stadt Lünen in Nordrhein-Westfalen veranstaltete am 15. Juni 2019 ihr 36. Kulturfestival. Dieses Jahr war das Thema „Multikulturalismus“. Menschen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen führten auf der Festbühne traditionelle Gewänder auf. Falun-Dafa-Praktizierende nahmen als einzige chinesische Gruppe an dem Fest teil. 

Seit 2009 haben die ortsansässigen Praktizierende schon mehrmals an diesem beliebten jährlichen Ereignis teilgenommen. Dieses Jahr zeigten sie auf der Bühne die Übungen in traditionellen chinesischen Kleidern. An ihrem Stand boten sie weitere Information zu dem Kultivierungsweg an.

Politiker machen zusammen mit den Praktizierenden die Übungen

Bereits im letzten Jahr hatten deutsche Politiker die Praktizierenden am Stand begrüßt und sich den Übungen angeschlossen. Auch dieses Jahr übten mit den Praktizierenden der Bundestagsabgeordnete Michael Thews, die Integrationsbeauftragte der Stadt Lünen Dr. Azsun Aydemir sowie Horst Müller-Baß, Beigeordneter des Bürgermeisters von Lünen. Alle praktizierten gemeinsam die 3. Übung des Falun Dafa.

Politiker zusammen mit den Praktizierenden (in Gelb) bei der dritten Falun-Dafa-Übung

Praktizierende zeigen auf der Bühne in traditionellen chinesischen Übungsanzügen die Falun-Dafa-Übungen.

Am Stand zeigten die Praktizierende den Kindern, wie man Papier-Lotus-Blumen faltet. Mehrere Kinder stellten sich an, um es zu lernen. Andere Praktizierende unterhielten sich mit den Besuchern und berichteten ihnen von Falun Dafa und der Verfolgung in China.

Mehrere Festbesucher erfuhren, dass Praktizierende wegen ihrer Organe getötet werden, damit diese an Transplantationspatienten verkauft werden können. Daraufhin unterschrieben sie die Petition zur Beendigung der Verfolgung. Eine Frau erklärte, sie hätte vor 15 Jahren zum ersten Mal von der Verfolgung gehört. Überrascht, dass die Verfolgung nach so vielen Jahren immer noch anhält, unterschrieb sie die Petition zur Beendigung des Organraubs.