Freiburg: Riesiges Transparent über Organraub zieht Passanten an

(Minghui.org) Bereits aus der Ferne sah man das riesige Transparent in der Freiburger Innenstadt, mit dem Praktizierende über den Organraub informierten. Es war ein schöner, sonniger Samstag – der 25. Mai 2019, ein Tag vor den Wahlen zum Europäischen Parlament.  

Das Transparent prangte an einer günstig gelegenen Kreuzung in der Freiburger Innenstadt am Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Es war mit den Schautafeln schon weit aus der Ferne sichtbar und zog Passanten sowie Radfahrer an. Sie traten näher, um die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China zu unterschreiben.

Auch Reisegruppen aus Taiwan und Südkorea kamen vorbei. Sie winkten zum Gruß. Die Praktizierenden trafen an diesem Tag viele chinesische Touristen, Studenten und Verwandte, die zu Besuch in Deutschland weilten. Die Praktizierenden klärten sie über die Hintergründe von Falun Dafa auf und beantworteten ihre Fragen.

Informationstag in der Freiburger Innenstadt. Am 25. Mai 2019 erfahren Passanten die Hintergründe von Falun Dafa und unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa.

Touristen aus Kambodscha erfahren die wahren Umstände

Drei Touristen aus Kambodscha lasen die Schautafeln und sprachen mit einem Praktizierenden. Einer von ihnen sagte, dass seine Großeltern aus Guangdong in China stammen würden. Die Kambodschanische Kommunistische Partei habe fast die gesamte Familie seiner Mutter getötet.

Daraufhin erzählte der Praktizierende den Dreien, dass die Kommunistische Partei Chinas ihre Schwesterpartei in Kambodscha während des Völkermordes unterstützt habe. Dabei wurde zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der Bevölkerung des Landes getötet.

Die Kambodschaner nahmen die beiden Bücher Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und Das ultimative Ziel des Kommunismus auf Chinesisch mit. Sie wollten mehr über den Kommunismus erfahren, selbst wenn sie nicht fließend Chinesisch sprechen konnten.

Chinesischer Student: Der Organraub an Lebenden ist real, ich muss die Partei verlassen!

Ein chinesischer Student stand lange vor den Schautafeln und las die Informationen über die erzwungene Organentnahme in China. Dann sprach er mit einem Praktizierenden, der ihm weitere Beweise lieferte.

Der Student meinte, dass die Informationen ihm helfen würden, zwei in China häufig benutzte Begriffe zu verstehen. „Ich glaube, dass Begriffe wie jin huang und hong lu nicht unbegründet sind“, sagte er. „Jin huang bedeutet, dass die Beamten, die Geld (Jin) haben, Geliebte (huang) kaufen können. Hong lu bedeutet, dass sie Organe (für eine Transplantation) kaufen können, um länger zu leben.

In einem fremden Land kann ein Beamter Macht haben oder ein wohlhabender Mann kann genug Geld haben, aber sie können keine menschlichen Organe auf Bestellung kaufen. Nur in China kann man das. Also fliegen sie alle nach China, um dort Transplantate zu bekommen.“

Der Student willigte nach dem Gespräch ein, aus der Kommunistischen Partei, dem Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten. Er sagte: „Der Organraub an Lebenden ist real. Ich muss die Partei verlassen! Jetzt bin ich mir sicher, dass das kommunistische Regime untergehen wird.“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.