Polen: Falun Dafa auf multikulturellem Fest in Warschau

(Minghui.org) Warschauer Falun-Dafa-Praktizierende [1] nahmen am 21. Juli am 11. multikulturellen Festival teil. Das Fest findet alljährlich statt. Dieses Mal fiel es zeitlich mit dem 20. Jahrestag des friedlichen Widerstands der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung in China zusammen. So stellte die Gruppe die alte spirituelle Praxis der Öffentlichkeit vor, zeigte aber auch die Brutalität der Verfolgung in China. Die Praktizierenden riefen die Festbesucher auf, zur Beendigung der Verfolgung und des Organraubs beizutragen. 

Während des multikulturellen Festivals in Warschau am 21. Juli 2019 führen Praktizierende die Falun-Dafa-Übungen vor.

Eine Besucherin lernt die Übungen. Mehrere Festivalbesucher sind daran interessiert, den Übungsweg Falun Dafa zu erlernen.

Praktizierende informieren über Falun Dafa und wie es dieser Übungsweg in China verfolgt wird.

Etliche Personen unterzeichnen die Petition zur Verurteilung der Verfolgung.

Die Festivalbesucher lesen die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung.

Stimmen der Unterstützung

Die Praktizierenden sammelten Unterschriften für eine Petition, die bei der polnischen Regierung eingereicht wird. Sie fordert die Regierung auf, Maßnahmen zu ergreifen, damit der staatlich geförderte Organraub in China sofort eingestellt wird.

Viele Festbesucher äußerten sich positiv über das Engagement der Praktizierenden. Etliche unterschrieben die Petition und ermutigten die Praktizierenden, ihre gute Arbeit zur Aufklärung der Öffentlichkeit fortzusetzen.

Maria Włode war schockiert über das, was sie auf den Schautafeln las. Sie fragte: „Warum geschieht das in China? Das ist so anders als das China, das ich kenne.“

Ein anderer Besucher, Jerzy Bień, sagte: „Nur Teufel könnten Menschen derart foltern. Die Zwangsentnahme von Organen ist so schrecklich. Als ich das las, zog eine Kälte durch mich hindurch, obwohl es heute so heiß ist.“

Auch viele Touristen waren auf dem Festival. Sie stellten Fragen über Falun Dafa und die Verfolgung. Die Praktizierenden erklärten ihnen, wie die KP Chinas zu Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 geglaubt habe, Falun Dafa innerhalb von drei Monaten ausrotten zu können. Aber die Praktizierenden seien trotz der Verfolgung standhaft geblieben, und jetzt, 20 Jahre später, werde Falun Dafa in mehr als 100 Ländern praktiziert.

Die Praktizierenden wiesen darauf hin, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ihnen den Mut gebe, trotz der heftigen Verfolgung ihren friedlichen Widerstand fortzusetzen.

Vor dem Ende der Veranstaltung um 22:00 Uhr kam Organisator Witek Hebanowski an den Stand der Praktizierenden und dankte ihnen für ihren Beitrag. Er sagte: „Während Sie die traditionelle chinesische Kultur vorführen, beweisen Sie auch Zivilcourage, die Menschenrechte des chinesischen Volkes zu schützen. Sie machen etwas Großartiges. Ich respektiere die Glaubensfreiheit des chinesischen Volkes.“

Viele Menschen waren auch daran interessiert, die Übungen zu lernen. Sie kauften Falun-Dafa-Bücher und erkundigten sich nach den Übungsplätzen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.