(Minghui.org) Meine Heimat ist ein kleines Dorf im Osten der Provinz Henan. Dort habe ich einmal als Buchhalterin gearbeitet. Im Dorf gab es einen jungen Mann namens Shunzi, dessen Leben und Ehe vor 20 Jahren gerettet wurde, als er mit Falun Dafa in Berührung kam. Seine Geschichte ist im Dorf bekannt. Hier ist sie:

Im Jahr 1998 war Shunzi 22 Jahre alt und war seit etwas mehr als einem Jahr verheiratet. Er und seine Frau hatten ein hübsches, drei Monate altes Mädchen.

Aber das Leben ist voller Unsicherheiten. Eines Tages fühlte Shunzi sich plötzlich sehr unwohl. Man diagnostizierte bei ihm eine Harnvergiftung. Die Behandlung einer solchen Krankheit ist teuer und er war arm. Er ging zum Dorfvorsteher und lieh sich 20.000 Yuan (ca. 2.600 Euro), aber das Geld war innerhalb weniger Tage aufgebraucht.

In der Zwischenzeit verschlechterte sich sein Zustand. Der Arzt sagte zu seiner Familie: „Seine Krankheit ist unheilbar. Es ist besser für ihn, nach Hause zu gehen und sich auf das Schlimmste vorzubereiten.“ Dann sagte er: „Vielleicht gibt es aber doch noch einen Weg. Ein Kollege hat mir erzählt, dass Falun Dafa sehr kraftvoll sei. Vielleicht kann er es ausprobieren?“

Als Shunzi wieder zu Hause war, lag er nur noch im Bett. Er entwickelte ein Ödem und es fiel ihm schwer, sich zu bewegen. Er konnte nicht essen und trinken und schlief einfach die ganze Zeit.

„Er liegt im Sterben“, sagte Shunzis Vater zu seiner Schwiegertochter. „Er hält vielleicht nur noch ein paar Wochen durch. Du musst nicht hierbleiben. Ich schlage vor, dass du zurück in das Haus deiner Familie gehst. Du bist noch jung. Warum suchst du dir nicht, solange du noch kannst, jemand anderen, der dich heiratet?“

Shunzis Frau weinte bitterlich und ging mit ihrer Tochter zum Haus ihrer Eltern.

Da erinnerte sich Shunzis Vater an die Worte des Arztes über Falun Dafa. Er wusste, dass ich Falun Dafa praktizierte. Deshalb kam er zu mir und bat mich, zu ihm nach Hause zu kommen und Shunzi zu besuchen.

Shunzis Gesicht war starr wie eine Leiche. Sein Körper war stark geschwollen und sein Zustand war erschreckend. Als er meine Stimme hörte, öffnete er die Augen.

„Es ist in Ordnung, keine Sorge, Falun Dafa wird dich retten“, tröstete ich ihn. „Alles, was du tun musst, ist, dich nicht zu sorgen und das Fa aufrichtig zu lernen.“ – „Gut“, stimmte er zu.

Ich gab Shunzi das Zhuan Falun von Li Hongzhi und sagte ihm, dass es kein gewöhnliches Buch sei, es sei ein Buch vom Himmel. Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, würde seinen Körper reinigen, wenn er das Buch gelesen habe. Dann sagte ich ihm, dass er dann vielleicht Durchfall bekommen würde und sich übergeben müsste. Aber das sei in Ordnung und ein Zeichen, dass der Meister sich um ihn kümmere.

Nachdem ich gegangen war, begann Shunzi das Buch zu lesen, während er im Bett lag. Er war von Anfang an fasziniert. Am vierten Tag des Lesens spuckte er für eine Weile dunkles Blut aus. „Es ist genau so, wie gesagt wird. Das Lesen dieses Buches hat wirklich funktioniert“, meinte seine Mutter zu ihrem Mann. Shunzi setzte sich benommen auf und sagte: „Ich habe Hunger.“ Er aß eine ganze Schüssel Nudeln.

Seine Schwellung war innerhalb einer Woche verschwunden und er konnte wieder normal essen. Er erholte sich wieder so weit, dass er nicht mehr im Bett bleiben wollte. Also ging er spazieren.

Seine Frau war traurig und besorgt gewesen. Ein Verwandter ihres Schwiegervaters ging zu ihr und sagte ihr, dass Shunzi sich erholt habe. Sie war ganz begeistert und kehrte mit ihrer Tochter nach Hause zurück. Die Familie war wieder zusammen. Alle in Shunzis Familie dankten dem Meister. „Unsere Familie wäre nicht mehr da, wenn es keinen Dafa gäbe“, sagten sie zu den Leuten.

Später begann auch Shunzis Vater, sich im Falun Dafa zu kultivieren.

Schließlich brachte Shunzis Frau einen Jungen und ein weiteres Mädchen zur Welt. Nach und nach gedieh die Familie.