Störungen und Hindernisse durchbrechen – an der schriftlichen Fa-Konferenz für Praktizierende in China teilnehmen
(Minghui.org) Bald findet die nächste schriftliche Fa-Konferenz für Praktizierende in China statt. Obwohl ich wusste, dass es nicht mehr viele solche Chancen geben wird, wollte ich dennoch nichts schreiben und mich davor drücken.
Später kam ich zu der Einsicht, dass ich mein Ego loslassen und dies aus der Sicht der Fa-Bestätigung der Dafa-Praktizierenden betrachten sollte. Solange man im Fa ist, seine Xinxing erhöht und das Fa bestätigt, hat man bestimmt etwas zu berichten. Es sei denn, man kultiviert sich nicht. Die Frage ist, ob man gewissenhaft darüber nachdenken und zurückblicken will. Einen Bericht zu schreiben, ist keine Zeitverschwendung, sondern eine Form der Kultivierung, die uns der Meister gegeben hat.
Wie kann man reinen Gewissens sagen, dass man sich nicht gut kultiviert hat? Der Meister gibt für jeden seiner Schüler sehr viel her und schützt uns auf Schritt und Tritt. Es ist der Wunsch des Meisters, unser Gelübde einzulösen und zur Vollendung zu kommen. Welchen Grund hätten wir, uns nicht gut zu kultivieren? Wenn ich immer sage, dass ich mich nicht gut kultiviert habe, gebe ich mich zwar „bescheiden“, habe aber andererseits nicht genug an den Meister und das Fa geglaubt. Das hat eine negative Wirkung und kann zu Störungen führen. Gerade wenn ich mich noch nicht fleißig kultiviert habe, kann ich durch das Schreiben eines Erfahrungsberichtes die Fa-Grundsätze erkennen, Lehren daraus ziehen, Fehler finden und meinen zukünftigen Weg gut gehen. Natürlich soll ich nicht nach der Veröffentlichung des Berichtes streben. Der Meister schaut immer auf unsere gute Seite und verzeiht uns unsere Fehler – wir sollen das Gute in uns herausfinden. Jeder hat andere Verhaltensweisen und Erkenntnisse; deshalb können wir mit unseren Berichten andere ermutigen. Somit vergleichen wir uns beim Fa-Lernen und beim Kultivieren. Die schriftliche Fa-Konferenz der Praktizierenden in China ist eine gute Chance, uns gemeinsam zu erhöhen.
Wenn ich wegen der Sicherheit nicht verraten möchte, in welchem Projekt ich tätig bin, brauche ich auch nicht darüber zu schreiben. Die wichtigen Themen aber sind, wie ich nach innen geschaut und meine Xinxing erhöht habe; wie ich beharrlich die Menschen errettet, die Pässe der Kultivierung überwunden und alte Anschauungen mit Hilfe des Fa durchbrochen habe. Es gibt also viel zu schreiben. Dieses Jahr nehmen auch die Praktizierenden, die bei Minghui arbeiten, an der Fa-Konferenz teil. Dadurch verstehe ich noch mehr, dass unsere Kultivierung die Voraussetzung für die Erhöhung ist.
Die verschiedenen Gedanken und Ausreden, die mir die Teilnahme schwer machten, waren menschliche Anschauungen und Faktoren des Bösen. Dem Himmel sei Dank, dass ich sie durchblicken konnte. So beruhigte ich mich und schrieb meine Erfahrungen nieder. Ich dachte, dass ich dafür einen Tag brauchen würde. Jedoch war es nicht ganz einfach und dauerte vier Tage. Währenddessen weinte ich mehrmals, weil ich so dankbar war, dass uns der Meister die ganze Zeit über beschützt. Nach zweimaliger Korrektur sendete ich ihn zur Minghui-Webseite. Ich blickte zurück auf viele Ereignisse und auf meine Gedanken und Verhaltensweisen. Ich dachte über meine jetzigen Erkenntnisse nach und analysierte sie aus der Sicht des Fa und konnte gute Schlüsse daraus ziehen. Es war wirklich ein lohnender Rückblick, auch wenn er einige Tage dauerte.
Ein Erfahrungsbericht ist wie die Antwort auf eine Prüfungsfrage, die der Meister dann liest. Diese „Prüfungsfrage“ darf nicht nur oberflächlich erledigt, sondern muss gewissenhaft, ehrlich und respektvoll beantwortet werden. Wenn ich früher Erfahrungsberichte schrieb, tat ich das halbherzig. Das war dem Meister gegenüber wirklich respektlos, sodass ich mich dadurch auch nicht erhöhen konnte. Außerdem verschwendete ich die Zeit der Praktizierenden, die diese Berichte prüften. Egal was wir tun, wir müssen es gewissenhaft tun, die Technik steht an zweiter Stelle. Wenn man sich wirklich bemüht, helfen die aufrichtigen Gottheiten.
Ich hoffe, dass auch andere Praktizierende die Störungen und Hindernisse durchbrechen können und Erfahrungsberichte schreiben. Sollte man nicht gut schreiben können, kann man andere um Hilfe bitten. Die fertig kultivierte Seite jedes Praktizierenden glänzt in den anderen Räumen. Das fromme Herz dem Meister gegenüber und die Barmherzigkeit, die Lebewesen zu erretten, sind wie Gold – unvergleichlich wertvoll.
Ich wünsche unserer Fa-Konferenz viel Erfolg.
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