Buenos Aires: Aktionen im Vorfeld der jüngsten Fa-Konferenz

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende [1] trafen sich am 15. September 2019 in Buenos Aires zur südamerikanischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Am Tag davor fanden Aktivitäten statt, mit denen die Praktizierenden Falun Dafa vorstellten und auf die anhaltende Verfolgung in China aufmerksam machten. 

Am Morgen führten sie gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen vor, am Nachmittag zogen sie in Buenos Aires mit einer friedlichen Parade durch Chinatown. Die Öffentlichkeit war sehr empfänglich für beide Veranstaltungen und viele Passanten zeigten Interesse, die Praxis zu erlernen – unter ihnen auch Chinesen.

14. September 2019: Falun-Dafa-Praktizierende in Buenos Aires bei gemeinsamen Übungen

Verteilen von Flyern während der Vorführung der Übungen

Die Vorführung der Übungen fand in einer wohlhabenden Gegend von Buenos Aires statt. Während der Vorführung hielten Praktizierende Transparente über Falun Dafa und die Verfolgung hoch. Andere verteilten Flyer an die Passanten und Autofahrer.

Die gemeinsame Übungsdarbietung erregte die Aufmerksamkeit von Ortsansässigen und Touristen. Eine Frau nahm einen Flyer an und dankte den Praktizierenden mit den Worten: „Ich möchte wissen, worum es hier geht. Ich werde ihn bestimmt lesen.“

Ein Mann las die Informationen über die Verfolgung und meinte: „Ich weiß, was in China passiert. Die Kommunistische Partei begeht immer Verbrechen gegen die Menschlichkeit!“

Ein junger schwedischer Tourist sagte: „Ich habe schon von Falun Dafa gehört, aber noch nie so viele Menschen gesehen, die zusammen üben. Darf ich ein Foto machen?“

Eine Frau hörte einem Praktizierenden zu, wie er über den Nutzen von Falun Dafa für die Gesundheit und über die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sprach. Sie lächelte und wollte wissen: „Das brauchen wir! Wo kann man das lernen?“

Ein Mann sagte begeistert zu einem Praktizierenden: „Ihr Praktizierenden seid überall auf der Welt! Ich habe euch dieses Jahr schon mal in New York gesehen.“ Er wollte mehr über Falun Dafa erfahren und unterhielt sich deshalb mit einem Praktizierenden. 

Friedliche Parade in Buenos Aires' Chinatown

Später am Tag zogen die Praktizierenden mit einer Parade durch Chinatown und sprachen mit den Menschen über die Verfolgung der Praxis durch die Kommunistische Partei Chinas. Ein Polizist meinte, dass jede Woche ein so friedlicher Marsch stattfinden sollte. Normalerweise seien die Märsche in Argentinien laut, chaotisch und manchmal sogar gewalttätig.

Nach der Konferenz zum Erfahrungsaustausch gingen die Praktizierenden zur chinesischen Botschaft und machten dort auf die Verfolgung aufmerksam. Eine junge Chinesin machte bei den Übungen mit. Sie erzählte, sie habe die diffamierende Propaganda der Partei in Chinas staatlichen Medien gesehen, als sie jung war. Über Falun Dafa wisse sie jedoch nicht viel. Danach las sie die Informationen aufmerksam durch. Als eine Praktizierende sie einlud, sich den Übungen anzuschließen, nahm sie die Einladung gerne an und dankte ihr.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.