Fünf Praktizierende inhaftiert

(Minghui.de) Vier Einwohner von Chongqing wurden am 8. August 2019 von Polizisten angehalten, als sie gerade dabei waren, die Wohnung einer Freundin zu verlassen. Sie hatten dort gemeinsam in den Falun-Dafa-Schriften gelesen. [1]

Die Beamten durchsuchten die Handtaschen der 73-jährigen Liu Chengbi und ihrer Tochter Tian Hong, 43. Sie beschlagnahmten fünf Exemplare des Buches „Das ultimative Ziel des Kommunismus“. Dieses Buch deckt die bösartige Natur des Kommunismus auf und zeigt, wie das kommunistische Gespenst die Zerstörung der Menschheit durch die Zerstörung der Kultur und Moral der Menschen beabsichtigt.[2]

Eine andere Falun-Dafa-Praktizierende, die dabei war, fragte die Polizisten, wer sie seien, und forderte sie auf, ihre Polizeiabzeichen zu zeigen. Die Beamten weigerten sich und legten ihr Handschellen an. Sie durchsuchten die Wohnung der 68-jährigen Wang Maoru, der Gastgeberin der Lerngruppe. Ihr Computer und die Bücher und Materialien über Falun Dafa wurden beschlagnahmt.

Wang und ihre vier Gäste wurden zur Polizeistation im Bezirk Yuzhong gebracht. Die Polizisten ermittelten ihre Körpergröße, nahmen ihre Fingerabdrücke und Blutproben und verhörten sie.

Auch die Wohnungen der vier Gäste wurden durchsucht und ihre Computer und Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmt.

Die Frauen Wu Jiashu und Zhu Huiqun ließ man am 9. August gegen 16.00 Uhr frei. Mitarbeiter ihrer Wohnviertelkomitees belästigen sie seither fast jeden Tag und machen es ihnen und ihren Familien unmöglich, ein normales Leben zu führen.

Die Frauen Wang, Liu und Tian brachte man am 9. August in das Untersuchungsgefängnis Shibanpo 1.

Der Staatsanwalt der Bezirksstaatsanwaltschaft Yuzhong wies Tians Fall zurück, genehmigte aber am 13. September die Verhaftung von Liu (der Mutter). Tian wurde bald freigelassen, aber ihre Mutter ist weiterhin in Haft. Es droht ihr eine Anklage wegen ihres Glaubens.

Wang befindet sich ebenfalls in Haft; Einzelheiten ihres Falles müssen noch untersucht werden.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.

[2] Dieses Buch deckt die bösartige Natur des Kommunismus auf und zeigt, wie das kommunistische Gespenst die Zerstörung der Menschheit durch die Zerstörung der Kultur und Moral der Menschen beabsichtigt.